Forum
Tipps
News
Menu-Icon

Win XP: langsames Herunterfahren meines PC's

Hallo zusammen

Ich könnt wetten, dieser Thread hat's schon "zig" mal gegeben, aber das ewige "suchen bis das richtige gefunden" geht mir zu lange. Mein Problem ist einfach das, dass mein Computer extrem lange hat, bis er runtergefahren ist. Ich würd behaupten, es dauert ca. 5 Minuten. Ich vermute es hat etwas mit dem Netzwerk zu tun, kann das sein?

Vielen Dank für die Antworten

Grüsse, jaN



Antworten zu Win XP: langsames Herunterfahren meines PC's:

Hat dir diese Antwort geholfen?

Danke ButtonHilfreiche Antwort Button

Aber wenn du schon das Thema kennst, dann gibt doch einfach 'langsames herunterfahren' im Google ein. Ich glaube viel anderes machen die meisten der Supporter auch nicht, wenn sie etwas nicht wissen.

Guckst du hier!
Langsames Herunterfahren abschalten

Häufig ist eine Grafikkarte mit NVidia-Chip und der DetonatorXP-Treiber die Ursache für lange dauerndes Herunterfahren. Deaktivierung über den Weg
"Start | Systemsteuerung | Verwaltung | Dienste".
Doppelklicken Sie auf "NVIDIA Driver Helper Service" und stellen Sie
unter Starttyp "Manuell" oder "Deaktiviert" ein bzw.unter Dienststatus
"Beenden".

Shutdown von WinXP beschleunigen

Wenn Windows XP lange zum Herunterfahren benötigt, liegt dies meist, nicht wie angenommen, an der Hardware, sondern an der Tatsache, dass Windows mit dem Beenden der einzelnen Dienste etwas Schwierigkeiten hat.
Wenn sich ein Dienst beim Herunterfahren von Windows nicht beenden läßt, muss ihn Windows zwangsweise "rausschmeißen". Diese Funktion wird leider erst aktiviert, wenn Windows 20 Sekunden lang versucht hat die Dienste auf herkömmlichem Wege zu beenden. Diese Zeitspanne läßt sich aber zum Glück in der Registry beeinflussen.
Dazu kann man unter "HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ ControlSet001 \ Control" dem Schlüssel “WaitToKillServiceTimeOut” einen anderen Wert in Millisekunden zuweisen. Der Standardwert "20000" steht für die oben erwähnten 20 Sekunden.
Um den optimalen Wert zu ermittlen ist etwas Experimentierarbeit gefragt. Es gibt Anwender, die den Wert auf "1" stellen, was allerdings manchmal zu Problemen führen kann. Besser wäre vielleicht ein Wert von "2000" oder "3000" was gleichbedeutend mit 3 bzw. 4 Sekunden wäre.
Es gibt noch zwei weitere Einträge, die das Herunterfahren beeinflussen. "WaitToKillAppTimeout" und "HungAppTimeout". Beide liegen unter "HKEY_CURRENT_USER \ ControlPanel \ Desktop". Auch bei ihnen ist etwas ausprobieren gefragt.
Um zu testen, welche Einstellungen am besten sind, sollte man vielleicht ein Word Dokument öffnen und dann Windows beenden. Nun kann man feststellen, wieviel Zeit man noch hat, um sein Dokument zu speichern, bevor Windows versucht die Anwendung zu beenden.
Zuguterletzt beeinflußt noch der Wert für "AutoEndTask" das herunterfahren.
Oftmals blockieren im Hintergrund noch laufende Prozesse das Herunterfahren. XP fragt dann nach, ob diese Programme beendet werden sollen. Da dies vom Anwender im Normalfall mit JA beantwortet wird, kann man dies mit diesem Eintrag automatisieren.
Dazu unter "HKEY_CURRENT_USER \ Control Panel \Desktop" die Zeichenfolge "AutoEndTask" auf "1" setzen. Sollte der Eintrag nicht vorhanden sein, muss "AutoEndTask" als Zeichenfolge angelegt werden.

gruß jan

danke lonley

ich hab das alles gemacht mit dem waittokillapp usw... sowie autoendtask... ich habe auch keine nvidia grafikk. sondern eine ati...  aber es ändert nichts...könnte es etwas mit dem antivirus von norton zu tun haben..?

thanks, gruss


« Win XP: Fehlermeldung beim StartenWin XP: Hintergrund unscharff und matt »
 

Schnelle Hilfe: Hier nach ähnlichen Fragen und passenden Tipps suchen!

Fremdwörter? Erklärungen im Lexikon!
Computer
Siehe PC....

Supercomputer
Bezeichnung für sehr schnelle Computersysteme, die ein vielfaches an Leistung normaler Desktop-Computer besitzen. Die Top 500 Liste der schnellsten Supercomputer wel...

Client Server Netzwerk
Bei einem Client-Server-Netzwerk, beziehungsweise Client-Server-Modell, handelt es sich um eine Möglichkeit, Aufgaben und Dienstleistungen innerhalb eines Netzwerkes...