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Win XP: Systemrestaurierung nach Festplattenausfall: Systemlaufwerk liegt jwd

Hi Folks,

nach einem Festplattenausfall habe ich die noch rettbaren Daten auf eine neue Platte überspielt.
Dabei hat es mein Systemlaufwerk aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen und mit den entsprechenden Zuordnungsfolgen auf O: verschlagen.
Hat irgendjemand hier eine Idee, wie ich mein Systemlaufwerk wieder auf C: zurück bekomme?

PS: Rep-Inst habe ich bereits durchgeführt, dabei wird auch als Installationslaufwerk bzw. als zu reparierende Installation "C:\Windows" vorgeschlagen und von mir so auch akzeptiert...

Vielleicht hat ja einer eine Idee...

Grüße, Nupf



Antworten zu Win XP: Systemrestaurierung nach Festplattenausfall: Systemlaufwerk liegt jwd:

der laufwerksbuchstabe ist bei NT basierenden systemen wurst.Intressanter wäre der aktuelle zustand des systemes.wie wurde bei instalation im deteil vorgegangen?
Was geschah mit der defekten platte?

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Du kannst in der Datenträgerverwaltung mit Rechtsklick auf das Laufwerk die Buchstaben ändern.

Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > Datenträgerverwaltung

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Ich habe mit meinem Laptop mit DriveImage 7 von der defekten Platte Images erstellt und soweit möglich dann auf die neue Platte übertragen. Diese hatte ich zuvor partitioniert und formatiert. Die Platten waren dabei in einem externen USB- Gehäuse.
Da der Festplattenfehler auf dem Systemlaufwerk der defekten Platte lag, war das System nach der Übertragung erst mal nicht lauffähig. Deshalb habe ich dann noch eine Reparaturinstallatin durchgeführt. Dabei wurde als "Sitz" des Systems wie schon erwähnt eigentich "C:\Windows" angezeigt.
Nachdem dann die Kiste zum ersten Mal wieder komplett hochfuhr mußte ich dann feststellen, daß das System nun auf O: lag und die anderen Laufwerke dementsprechend um einen Laufwerksbuchstaben nach unten gerutscht waren (aus D: wurde C: usw.).
Dadurch stimmte natürlich kein Link mehr.
Also ging ich dran, die Laufwerke wieder auf ihre ursprünglichen Laufwerksbuchstaben zzurückzuschieben.
So weit, so gut: Alle relevanten Laufwerke sind soweit wieder an ihrem Platz, nur das System bleibt hartnäckig auf O:.
Daß die Laufwerksbuchstaben keine Rolle spielen ist IMHO keine Aussage, wenn der Pfad nicht mehr stimmt läuft eben kein Programm mehr. Wenn Du damit meinst, daß die Bus- Reihenfolge keine Rolle mehr spielt kann ich allerdings zustimmen. Witzigerweise hängt aber die Platte wie vorher auch wieder an erster Stelle am Bus und wird auch im BIOS so angezeigt...

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@cottonwood:
Jo, habe ich auch getan, geht aber beim Systemlaufwerk mit Bordmitteln nicht.

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Sorry, hast Recht. Da hast du ein Problem. Windows läßt das nicht zu, weil dann auch intern alle Pfade geändert werden müssten. In deinem Fall müssten sie zwar nicht, aber das weiss Windows ja nicht. Das wirst du so nie ans Laufen bekommen.

Du könntest versuchen, das Image jetzt wieder zurückzuladen, wo die Platte so montiert ist, wie es bei der Imageerstellung war. Ich meine, dass bei DriveImage auch das Image selber auf dem Laufwerksbuchstaben liegen muss, wo es einst erstellt wurde. Zumindest wenn es aus mehr als einer Datei besteht.

Generellevorgehensweise bei zurückspielen von plattenimages:
Die zielplatte muß unzugeordneten speicherplatz haben,sonst wird es nix mit dem zurückspielen.Das vorherige partionieren und formatieren der zielplatte ist hier kontraproduktiv.

USb platten zum sichern der images zu nehmen,ist auch keine gute idee,beim zurückspielen können seltsame fehler auftauchen.
Besser ist es,eine IDE platte intern einzubauen,bei laptops einen weiteren rechner nutzen,also platte ausbauen.

Wenn eine systemplatte fehler aufweist,ist ein sicher der daten besser und dann eine neuinstalation.Wenn fehler aus der defekten platte mitgenommen werden,hat man mehr arbeit.

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Generellevorgehensweise bei zurückspielen von plattenimages:
Die zielplatte muß unzugeordneten speicherplatz haben,sonst wird es nix mit dem zurückspielen.Das vorherige partionieren und formatieren der zielplatte ist hier kontraproduktiv.

Prinzipiell agree, blöd isses nur, wenn die Zielplatte locker doppelt so groß ist und man bestimmte Zuordnungen festlegen will...

USb platten zum sichern der images zu nehmen,ist auch keine gute idee,beim zurückspielen können seltsame fehler auftauchen.
Besser ist es,eine IDE platte intern einzubauen,bei laptops einen weiteren rechner nutzen,also platte ausbauen.

Wiederum agree, blöd ist halt nur, wenn die ausgefallene Festplatte nicht in den Laptop passt...

Wenn eine systemplatte fehler aufweist,ist ein sicher der daten besser und dann eine neuinstalation.Wenn fehler aus der defekten platte mitgenommen werden,hat man mehr arbeit.

Ich gehe mal davon aus, daß Dir bewußt ist, wieviel Arbeit in einer Systemrekonstruktion nach einer Neuinstallation steckt.
Eine Fehlerbehebung nach einer Rep-Inst ist deutlich weniger aufwendig...

Grüße, Nupf
« Letzte Änderung: 09.05.09, 20:14:23 von Nupf »

Eine repinstalation ist immer nur 2.wahl.Deswegen verwende ich sowas nur selten.Mir ist eine stbile instalation lieber.Eine datensicherung ist mit knoppix rasch erledigt.

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Wiederum Zustimmung meinerseits...
Leider unterliege ich dem Fluch eines Arbeitsplatzes JWD und dem der modernen Technik, soll heisen: Ich kann den Mist nur am nicht mal 48h langen Wochenende erledigen und habe nur einen Rechner mit SATA...
Die Idee mit KNOPPIX ist übrigens hervorragend, ich weiß nur nicht, ob ich die Zeit finde, mich damit vernünftig auseinanderzusetzen...
Nu ja, ich habe jetzt mal die Installation angefangen, werde nun noch die brauchbaren Teile des BS mit KNOPPIX (soweit ich's bis jetzt begriffen habe) zurückspielen und mal sehen, was dabei herauskommt...

BTW: Ich habe den Schuldigen am Laufwerksbuchstabensalat gefunden: DriveImage via USB... Natürlich hattest Du wieder Recht mit der Aussage daß Images via USB Probleme machen (können)...

BTW2: Natürlich sind ab jetzt (sobald's wieder läuft) auch regelmäßige Sicherungen angesagt, die Platten dafür habe ich schon besorgt... ;) 

« Letzte Änderung: 10.05.09, 08:11:59 von Nupf »

Wenn Du neu installierst (was immer die optimalste Version ist) - vielleicht kannst Du Dir den einen oder anderen Tipp entnehmen:

http://www.computerhilfen.de/jueki/Neuinstallation.html

Jürgen

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Hi Jürgen,

klasse gemachte Sammlung!

Wünschte nur, ich hätte mich schon vorher daran gehalten...
Als Semi-Pro wird man eben leicht von der Überheblichkeit gepackt (hammer schon immer so gemacht, geht schon... ;)) Mir geht's dabei derzeit wie dem Schuster, der immer verschlissene Schuhe trägt...  ;D

Nu ja, ist auch ein Zeit- Prob: Die Kiste muß laufen, und für Aufwand am Stück fehlt mir im Augenblick die Zeit (Obwohl's in diesem Fall sinnfrei war, mit dem bisherigen Aufwand wäre auch eine komplette Neuinstallation drin gewesen...).
Wie auch immer: Nach der Knoppix- Kur läuft die Kiste erst mal wieder soweit ganz gut, der Rest und Neuinstallation steht erst im nächsten größeren Urlaub an...

Grüße, Nupf

Wünschte nur, ich hätte mich schon vorher daran gehalten...
Nö, Gottseidank halten sich da nur wenige daran.
Warum "Gottseidank"?
Nun, dann würden nämlich die Computerhilfe- Foren mehr und mehr veröden...

Jürgen

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Nö, Gottseidank halten sich da nur wenige daran.
Warum "Gottseidank"?
Nun, dann würden nämlich die Computerhilfe- Foren mehr und mehr veröden...

Jürgen

Ich denke mal, daß Du Dir darüber keine Gedanken zu machen brauchst, der größte Bug sitzt nämlich immer noch VOR dem Computer... ;D

BTW: Die Kiste läuft wieder... Zumindest mal in erster Näherung...
Auf die Dauer werde ich aber um eine Neuinstallation nicht herum kommen und dabei werde ich mal nach Deinem Rezept vorgehen. Vielleicht kriege ich ja dann endlich mal AMD und XP einigermaßen vernünftig zusammen...

Grüße, Nupf
Vielleicht kriege ich ja dann endlich mal AMD und XP einigermaßen vernünftig zusammen...
Upppssss....?
Ich verwende und verbaue für Allround- PCs fast ausschließlich AMD und dessen Komponenten.
Intel nur bei speziellen, auf einen Verwendungszweck spezialisierten PCs.
Problemlos.
Viel Erfolg wünsch ich!

Jürgen

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