Win XP: Recovery-XP auf anderen Rechner übertragen. Wie?

Die Recovery-Version enthält Treiber und Anwendungen die auf/für das Notebook gelten, mit dem die Recovery-Version geliefert wurde. Diese Variante auf einem anderen PC führt aufgrund dort vorhandener anderer Hardware im besten Fall zu massiven Problemen oder ist quasi unmöglich.

Du brauchst eine, um die Notebook-Spezifika bereinigte XP-CD die Du Dir mit Hilfe von NLite http://www.chip.de/downloads/nLite_13013534.htm aus der Recovery-CD erstellen musst. Bei dieser Gelegenheit kannst Du auch gleich das aktuelle Servicepack integrieren.
 

.. danke für Höchstgeschwindigkeit!

@PWT 

aus der Recovery-CD erstellen musst

... zu früh gefreut.

nLite zeigt mir alle Verzeichnisse auf der Recovery-CD an, will aber kein Betriebssystem finden.

Die Ausschrift besagt, dass nLite nur Installations-CD modifiziert, und das ist eine Recovery ja wohl nicht.

Ein Händler hat mir geraten, eine gleiche fremde XP-Version zu installieren und sie dann mit dem Code meines XP aktivieren zu lassen.

Ich werd's probieren, aber vielleicht gibt es noch einen Hinweis?

 

Moin,

diese Software sollte es können: http://winfuture.de/XPIsoBuilder

Bitte Rückmeldung.

Auch noch was aus der FAQ, selbst schon so gemacht:

http://www.computerhilfen.de/all-5-87954.html#msg734179

Auch schon gemacht, und hat funktioniert...

 
Möglicherweise wurde der TO beim Händler falsch beraten - wenn auf der Recovery-CD per Explorer ein Verzeichnis "i386" zu finden ist - dann ist dort eigentlich alles enthalten, was zum Erstellen einer vollwertigen Install-CD gebraucht wird.
 
(Sollte auf der Recovery nur eine ausführbare *.exe-Datei enthalten sein -> keine Dateien und Verzeichnisse im Explorer zu sehen, dann ist es so wie der TO schreibt - nicht nutzbar zum Umwandeln.)

Wenn die Daten nicht vom User sortiert werden - dann kann es schon sein, daß auch nLite nicht erfolgreich eingesetzt werden kann.

nLite zeigt mir alle Verzeichnisse auf der Recovery-CD an, will aber kein Betriebssystem finden.
Die Ausschrift besagt, dass nLite nur Installations-CD modifiziert, und das ist eine Recovery ja wohl nicht.

Läßt Du denn nLite auf der Recovery-CD selbst rumsuchen? - Das Verfahren nach Deiner Art bleibt irgendwie unklar.
 

... danke erstmal für Eure Antworten.

Ich komme erst jetzt dazu, Eure Tips zu probieren und ich melde mich dann.

Nur noch soviel zur Frage von M.Kühn:

Läßt Du denn nLite auf der Recovery-CD selbst rumsuchen? - Das Verfahren nach Deiner Art bleibt irgendwie unklar.
 

Ich lasse nLite auf der Rec.-CD suchen und sehe dann im Fenster von nLite den Verzeichnisbaum, die Ordner - auch i386 - aber innerhalb der Ordner keine Dateien.


 

 

Ich lasse nLite auf der Rec.-CD suchen und sehe dann im Fenster von nLite den Verzeichnisbaum, die Ordner - auch i386 - aber innerhalb der Ordner keine Dateien.

Das ist auch ok, der i386 ist ein Archiv.

 
Archiv? Da liegen zwar gepackte Dateien drin - aber - bei mir sieht das so aus wie im Bild  (Anhang):

Um das Verzeichnis zu bearbeiten, muß es doch erst einmal in ein separates Verzeichnis auf der Festplatte - auf der physikalisch existierenden Scheibe wird keine Install-CD "umgefummelt" - deshalb war meine Frage....

 

Dies ist der letzte Stand:

Der Tip von opelmeister (winfuture) hat soweit funktioniert, dass ich eine bootfähige CD mit dem Start des Installationsprogramms bekommen habe. Klasse.

Seltsamerweise wollte das Programm RoxioCreator unter Windows die ISO nicht brennen.

Mit K3b unter Linux wars dann ok.

Sobald ich eine Festplatte frei habe, probiere ich die komplette Installation.

Dr.Nopes Tip hat auch inclusive Herstellung der CD funktioniert. Allerdings war sie nicht bootfähig zu bekommen.
Das mag daran liegen, dass Winfuture die Recovery-CD erst umgewandelt, in ein extra Verzeichnis gelegt und dann erst weiter verarbeitet hat.

Danke nochmal für Eure Hilfe und Gruß, WP.

Wenn die Portierung auf den anderen PC gelungen ist, gebe ich nochmal Nachricht.
 

 
Möglicherweise fehlte bei der Bearbeitung der Daten, die von der Recovery-CD auf die Festplatte kopiert und dort mit SP "aufgebessert" wurden das Verständnis, daß dies nur wie eine Hülle zur Bearbeitung der Daten dient - ohne aktive BS zu beeinträchtigen - und das ISO-Image auch nur mit den darin befindlichen Daten erstellt wird. Das "Arbeitsverzeichnis" selbst bleibt sozusagen außerhalb des ISO-Images.

Jetzt hast Du erst mal ein Exemplar zum Erproben und Zeit und Ruhe, nochmals zu überdenken wo der Haken bei der zweiten Methode war, auch auf diesem anderen Weg eine bootfähige Install-CD zu produzieren.
 

 

auch auf diesem anderen Weg eine bootfähige Install-CD zu produzieren.
 

... werde ich trainieren!
Jedenfalls ist die Herstellung der Install-CD komplett gelungen.

Dank an Euch Helfer.