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Zitat
...dann wäre ja die gesamte Festplatte (virtuell) belegt - dann wäre die Platte voll sozusagen
Richtig. Deshalb meine Warnung am Anfang.
Ich habe es auf meinem Test- PC getestet mit einer 6GB großen Datei. (ein überflüssiges Vista- Image)
Die lies sich nicht in den Papierkorb verschieben - trotz Regler auf 100%.
Die Partition war 60 GB groß und mit 20GB belegt, 40GB frei.
Dann manipulierte ich in der Rechteverwaltung und stellte dort 50% ein.
Bootete neu.
Die 6GB- Datei lies sich nun in den Papierkorb verschieben.
Erst später stellte ich, mehr nebenbei (mit "RegSnap") fest, das auch eine Registry- Veränderung erfolgte.
Ob eine alleinige Registry- Änderung ebenfalls diesen Effekt auslöst, habe ich nicht erprobt.

Jürgen

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Hallo,
hab jetzt mal meinen alten schläppi (37.2 GB Gesamtgröße, 18,2 GB belegt, 19 GB frei) zum testen verwendet und nach der Gruppenrichtlinie erprobt - geht immer noch nicht :( Was siehst du denn, wenn du auf Papierkorb-Eigenschaften gehst? Der Regler müsste auf 50% stehen und grau sein, so dass man nichts mehr verstellen kann.
Was steht denn bei dir wenn du noch auf das Register "Lokaler Datenträger (C:)" klickst? Also bei mir steht immer noch "Reservierter Speicher 3,99 GB" und ich kann diese 7,00 GB Datei immer noch nicht löschen :(
Ich denk, der prozentsatz bezieht sich immer noch auf den reservierten Speicher. Ich grieg einfach den reservierten Speicher nicht hochgeschraubt >:(;) - komisch, bei dir klappts ???

gruß

- kann ich erst morgen Abend weiter schauen - das muß ich auf meinem Test- PC machen.
Eines weiß ich aber noch - nach dem Eingriff in die Rechteverwaltung kann der Papierkorb auf dem Desktop nicht mehr verändert werden. (grau)
Mein Haupt- PC ist von der Installation her (nLite- Bearbeitung) so eingerichtet, das es keinen Papierkob mehr gibt, alles wird sofort gelöscht.
 

Zitat
...und ich kann diese 7,00 GB Datei immer noch nicht löschen
Du meinst - in den Papierkorb verschieben, ja?
 
Zitat
komisch, bei dir klappts
Ja, das ist wirklich komisch. Allerdings habe ich eben einiges schon vor der Installation verändert. nLite bietet da ja ziemlich viele Möglichkeiten.

Jürgen

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oh du nutzt nlite, hab davon noch nicht gehört. http://www.german-nlite.de/guide=german-nlite-guide-sinn_und_zweck werde ich mir mal reinziehen aber es wäre nett, wenn du das noch mal ohne nlite testen könntest ;)

Du meinst - in den Papierkorb verschieben, ja?
konnte sie immer noch nicht im papierkorb aufbewahren, jo, darum geht es ;)

so eingerichtet, das es keinen Papierkob mehr gibt, alles wird sofort gelöscht.
davon würd ich abraten :o

mfg

aber WO ist der Sinn , da man ja Dateien überall sonst aufbewahren kann .
Ich hab dafür extra "VOR-Löschung" eingerichtet ...
Allerdings kann man ja aus dem Papierkorb direkt wieder herstellen am alten Platz ... deshalb ???

So, da isser wieder.
Zuerst:
Ich stelle "Sofort löschen" bei mir ein. Du sagst dazu

Zitat
...davon würd ich abraten
Wieso?
Wenn ich etwas löschen will, dann prüfe ich das. Bin ich mir nicht ganz sicher, dann lösche ich es nicht!
Stört mich das in meinem normalen Arbeitsbereich, dann verschiebe ich es in einen Ordner mit dem namen "!Prüfung".
Da ich ausschließlich mit dem Totalcommander arbeite, steht der, bedingt durch das ! am Namensanfang an erster Stelle.
Nun kann ich da jederzeit hineinschauen und auch die entsprechende Datei öffnen - was soll der Umweg über den Papierkorb?
Ist nur eine Frage der eigenen Disziplin und der Organisation des PC.
Es wird mit dem Papierkorb nicht ein einziges Bit Speicherplatz gewonnen. Aber es besteht eben eine Gefahr - hat man nun durch excessive Benutzung des Papierrkorbes die Grenze erreicht und befördert eine weitere Datei hinein, wird die "durchgeschoben".
Der Platz muß freigemacht werden.
Passiert mir bei meiner Methode eben nicht.
Die Zeitersparnis ist nicht relevant - kleine Dateien sind da schnell umbenannt bei einer Verschiebung in der gleichen Partition - und bei größeren entscheide ich.
Wenn ich sicher bin - Löschung, wqenn ich nicht sicher bin, bleibt die da, wo sie ist.
Das "Löschen" ist ja eigentlich auch weiter nichts, als eine Umbenennung. Eine ziemlich schnelle Umbenennung.
Dem Dateinamen werden eigene Attribute hinzugefügt - man kann mit der so umbenannten Datei nicht mehr arbeiten.
(Deshalb meine nicht wörtlich zu nehnmende Bemerkung mit dem Laufwerk)
Zaudern, taktieren und immer neu "es köönnnnte doch...!" sind mir wesensfremd.
Was meine PCs anbetrifft - die sind allesamt mit einer mit nLite bearbeiteten CD erstellt - ich habe es hier beschrieben:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Installation.pdf
Allerdings - nachdem, ich vor Jahren schon meine "Entfernomatis" zugunsten fachlicher Überlegungen überwunden habe, schmeiße ich dort eben nur das heraus, was ich wahrlich nie benötige.
Das ist - nur mal als Beispiel - der Moviemaker, die hebräische und kyrillische Schrifterkennung, Ruhezustand, Systemwiederherstellung und einiges andere.
Es genügt auch schon, die CD nur mit dem SP3, die darauf folgenden Sicherheitspatches, dem IE7, NetFramework, Java usw slipzustreamen - wie hier beschrieben:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Slipstreaming.pdf
So ist mein Test- PC installiert.

So, nun zu Deiner konkreten Frage.
Windows begrenzt die Größe des Papierkorbes auf 10% der Festplatten- Kapazität.
Blöederweise war, als man mit der absoluten Obergrenze 4GB festlegte, die anscheinend maximal vorstellbare Festplattengröße = 40GB!
Mir ist nicht bekannt, wo genau das im System festgelegt ist - aber anscheinend nicht in der Registry.

Ich konnte mit der beschriebenen Methode nach dieser Manipulation eine 6GB- Datei löschen und aus dem Papierkorb wieder herstellen.
Der Regler in den Papierkorb- Eigenschaften war ausgegraut, darauf konnte nicht mehr zugegriffen werden.
Vor der Manipulatin kam die Dir geläufige Frage "Die Datei ist zu groß..." - danach eben nicht mehr.
Mir ist nicht bekannt, wo da irgendeine weitere Verwaltung stattfindet, ob es eine nicht zu überschreitende Grenze gibt.
Möglicherweise wird das auch intern festgelegt, in Abhängigkeit von der Größe der Festplatte, der Größe der Partionen und von der Belegung - ich weiß es nicht-
Sollt es einer wissen - mich würde das sehr interessieren.
Allerdings Behauptungen in der Art "Das ist so - Du bist Dumm, wenn Du es nicht glaubst" und ähnlich nützen nichts.
Darauf kann ich gerne verzichten.
Ich bat einen Freund, mit dem ich heut Nachmittag in Kontakt war, meinen beschriebenen Weg per Rechteverwaltung nachzuvollziehen.
Nun hat man ja nicht immer mehrere Giga große Dateien zum Löschen herumliegen - er sicherte deshalb eigens für mich ein 4,6GB großes Image und führte den Versuch durch.
Auch er konnte dann dieses Image in den Papierkorb verschieben und wieder zurück erstellen.
Nur: Acronis behauptete anschließend, das wieder hersgestellte Image sei beschädigt...
 
Eine Prüfung, die ich leider nicht durchführte.
Aber sie bestätigt wiederum meine anfangs ausgesprochene Warnung.
Ungestraft manipuliert man nicht an machen der Grundlagen.
Noch dazu, wo es entschuldige bitte, wirklich keinen rationalen Grund für eine so Risikobehaftete Manipulation gibt.

Jürgen

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Sorry, diesen Thread wieder aufzuwärmen ... hier ist dasselbe Problem ein Thema:

http://www.heise.de/foren/S-In-Papierkorb-schieben-loescht-teilweise-ohne-Vorwarnung-sofort/forum-12028/msg-17855886/read/

Klar gibt es gute (resp. praktische) Gründe, etwas in dem Papierkorb zu legen - dass nämlich mit einem einzigen Klick (Wiederherstellen) das Zeugs wieder am alten Ort ist - und zwar über alle betroffenen Ordner oder Dateien. Mach' das mal mit einer zerstückelten Verzeichnisstruktur, aus der nur diverseste einzelne Dateien zum Löschen in den Papierkorb verschoben wurde! Da kannst Du jede Datei einzeln zurückschieben!!


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