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Win XP: PC friert ein!

Hallo zusammen,

ich weiß, eine Ferndiagnose ist für so ein Problem fast unmöglich!

Mein PC friert in unregelmäßigen Abständen ein. Manchmal ohne das eine Anwendung läuft.

Wenn ich ihn dann nur ausschalte und wieder einschalte, kann es passieren, dass er gleich wieder einfriert.

Wenn ich ihn aber vom Netz nehme und stromlos mache und danach wieder einschalte, hält er wieder länger.

Wenn der PC einfriert, dann plötzlich und ohne irgendein bestimmtes Programm oder Ereignis.

Ich habe folgende Dinge schon gemacht!

Temperatur der CPU überprüft (nach dem einfrieren bei ca. 46 C)
Lüfter überprüft
Bios Einstellungen überprüft
Arbeitsspeicher überprüft
Neue Treiber installiert für (Chipsatz, Grafikkarte)
Gehäuse geöffnet (beide Seiten)

immer wieder friert mir der PC ein.

Jetzt hat mich der Rappel gepackt, hab den PC unter dem Schreibtisch vorgeholt, hab einen Venti davor gestellt und jetzt kommts! Der PC ist mehrere Stunden optimal geloffen, trotz 3D Bildschirmschoner (ohne Monitor aus)

Nun meine Frage:

Kann es an der Temp der Grafikkarte liegen?

Ich hab eine GForce 8600 1GB.

Hier noch die Rechnerdaten:

abit Board i-N73V
Intel core Quad 9300
4 GB DDRII PC-800 Ram
420W Netzteil LC_Power 420H Silent Deluxe ATX

Kennt einer das Problem, oder hab ich was übersehen?

Was würdet ihr machen?

Danke für eure Hilfe!!! 

« Letzte Änderung: 02.08.08, 14:09:16 von JJ73 »


Antworten zu Win XP: PC friert ein!:

Darf ich mal fragen wo du die Temp ausgelesen hast?
Schau mal im Bios wie warm deine CPU dort ist
Wenn sie dort über 45 - 50 ° ist solltest du mal die Wärmeleitpaste und alles andre was kühlt, überprüfen
 

//Edit:
Man muss aber auch dazusagen, dass wenn die CPU zu warm wird, dass es einen Neustart gibt und nicht, dass der PC einfriert

Beim Board ist ein Tool dabei, bei dem man die Lüfter Drehzahlen und die CPU Temps ablesen kann.

 

Kann dieses Problem irgendetwas damit zu tun haben, dass ich 4 GB Ram habe. XP aber nur max 2, irgendwas verwalten kann?

Was mich stutzig macht, ist: Dass wenn ich den PC nach einem "Einfrieren" Stromlos mache, er dann länger wieder funktioniert als wenn ich Ihn nur resete?

Nimm doch mal 1 GB RAM raus
32 bit System können maximal 3 GB verwalten

Schmeiß das Tool von Abit in die tonne.Eher unbrauchbar,denn wo genau die temp ausgelesen wird,ist nirgends zu finden.

Rechner aufmachen,gründlich mit druckluft entstauben,alle lüfter aber vorher von den boardanschlüssen abstecken,sonst gibt es hinterher böse überraschungen.Dann alles mit druckluft aus der dose durchpusten.

Speicherriegel EINZELN mit memtest intensiev testen,aber nicht unter windose.Es gibt fertige images dafür,diese auf CD brennen und rechner davon starten.

Bios aktuell? Eventuell hatdasboard ein problem mit den speicherriegeln.

Im gehäuse die luftwege optimieren,sollte das problem lösen.Was für ein kühler ist auf der karte?

Vielen Dank für die Zahlreichen tipps

Ich werd die alle mal abarbeiten!

Da der Rechner neu ist, gibts da leider nichts zum entstauben. Im übrigen hat er sich nun auch schon mehrmals aufgehängt, während der Venti davor gestanden ist!

Welchen Kühler auf der Karte? Auf der Graifkkarte ist der Standard Lüfter von NVidia. Ich glaube nicht mehr, das es die GraKa. ist. Denn gestern ist der PC eingefroeren und das Tooo von Nvidia hat mir 67 C für die Graifkkarte angegeben!

Ich starte heute mal mit nur 2GB
Arbeitsspeicher und lass mich dann mal überraschen!

Memtest habe ich zwar schon durchlaufen lassen, aber eben auf beiden Riegeln! Ich werds nochmal einzeln machen!

Wie kann ich denn die Luftwege im Gehäuse optimieren? Würde denn vielleicht ein weiterer Lüfter im Gehäuse helfen?

Nochmal vielen Dank für eure Tipps 

« Letzte Änderung: 03.08.08, 10:46:27 von JJ73 »

Zur Optimierung der Luftwege kannste ja einfach die Seiten vom Gehäuse abnehmen und den Rechner nicht in irgendeine Lufttote Ecke quetschen 


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