Ich würde sagen - alles gnadenlos löschen, von dem man nicht weiß, was es ist. Nicht erst nachfragen!
Eine Neuinstallation macht sich immer gut...
In mir erhebt sich die Frage - warum, zum Teufel, will der Anfänger alles immer löschen?
Bitteschön: Ich gehörte, noch garnicht so lange her auch dazu!
Auch ich sah im Löschen aller möglichen (und unmöglichen) Dateien und Ordner
DAS Allheilmittel.
Bis ich einige Male kräftig "Mit der S chnauze auf die Tischplatte gestuckt" wurde.
Nein, meine Damen und Herren - "Löschen" macht keine festplatte leer, ökonomisch, sauber. So etwas geht schon bei der Installation des Betriebssystems los, indem man alle selbst beeinflußbaren Dateien aus dem System entfernt - so hab ich es für sehr sinnvoll erachtet:
http://home.arcor.de/j120542/allgemein/systemhygiene.pdfDort, in der Dateien- Partition kann man löschen nach Herzenslust.
Im Betriebssystem erst dann, wenn man nicht mehr zu fragen braucht, was eine Datei bedeutet, ein Ordner für Inhalte hat.
Und - ein gepflegtes, sauber installiertes System wird niemals eine Größe von 5GB insgesamt überschreiten.
Nur mal als beispiel - ich habe in 24GB 170 kleine und große Anwendungen installiert - mein System ist grad mal 3GB klein...
Sauber deinstallieren, danach defragmentieren - die Finger von allen automatisch wirkenden Super- Tools weglassen - schon hat man ein sauberes, aufgeräumtes und stabiles Betriebssystem.
Übrigens - was zum Beispiel gefahrlos (allerdings auch effektlos) im Betriebssystem zu löschen ist, das sind die mit dem $- Zeichen versehenen Ordner, die nach einem Update entstehen und der Inhalt des Ordners "C:\Windows\Software Distribution\Download".
... wenn denn unbedingt gelöscht werden muß.
Jürgen