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Win XP: Systemwiederherstellungspunkte verschwunden

 ???
Problembeschreibung:
1. Anwendung des allseits gelobten Reinigungs-Tools XLeaner, Bereinigungstiefe „gründlich“.
2. Word ist in weit zurückliegenden Zustand versetzt, u. a. normal.dot, aufwendig erstellte Word-Vorlagen (*.dot) fehlen und wer weiß, was sonst noch ...
3. Gewolltes Zurücksetzen mit Systemwiederherstellung scheitert, denn: "Zur Zeit sind keine Wiederherstellungspunkte verfügbar", obwohl die Systemwiederherstellung unverändert aktiviert war und weiterhin ist und C unverändert überwacht wird. Darüber hinaus ist in C:\System Volume Information der Restore-Ordner 112 MB (!) groß und beinhaltet mit Unterordnern (RP1 und RP2) 932 (!) Dateien, u. a. dll’s, INI’s, massenhaft reg’s, auch einige exe’s und ocx’s. Offensichtlich sind alle vermißten Dateien und Daten noch vorhanden?!
Frage an das Forum: Was ist zu tun, die verschwundenen Wiederherstellungspunkte wieder herzustellen, um das System auf Gutzustand zurückzusetzen zu können?
Meine Klage über die verlorenen Word-Vorlagen ist eine Sache, die andere aber ist das unerklärliche Verschwinden der Wiederherstellungspunkte (s. Punkt 3 meiner Problembeschreibung). So hoffe ich auf einen XP-Kenner, der mir dieses Phänomen erklären kann und der mir vielleicht einen Hinweis geben kann, wie dieser Fehler zu beheben ist. In den 112 MB großen Restore-Ordner mit seinen 932 Dateien müßten doch irgendwo die Wiederherstellungspunkte (Systemabbildungen) eingebettet sein? So sind unter den RP-Ordnern sog. Snapshot-Ordner mit jeweils ca. 10 Registry-Dateien, wie z. B. „Registry_Machine_Software“ (15,4 MB).

 



Antworten zu Win XP: Systemwiederherstellungspunkte verschwunden:

Zitat
. Anwendung des allseits gelobten Reinigungs-Tools XLeaner
Derlei "Reinigungstools" loben nur die Merketing- Experten und User, die nicht die Möglichkeit oder den Willen haben, sich mit den theoretischen Abgründen des Betriebssystems intensiv zu befassen.
Die anderen lehnen dies ab - und ich besonders vehement.
Warum? Weil ich schon ungezählte PCs, in der Hand hatte. PCs, die sauber liefen - bis zum Zeitpunkt des Einsatzes der marktschreierisch angepriesenen SuperWunderTuning- Tools.
Beziehungsweise, um ehrlich zu sein, des kritiklosen Einsatzes von deren Automatismen.
Reinigungs- und Tuning- Tools
Systemwiederherstellung:
Es ist durchaus möglich, das diese Tools für das Verschwinden dieser Wiederherstellungspunkte verantwortlich sind. Muß aber nicht sein - dieser Bestandteil des Betriebssystems iund der unzuverlässigste Teil des gesamten Betriebssystems.
Ich vergleiche dies immer wieder mit einem Rettungsring, den der Ertrinkende erst selbst aufblasen und dann das Loch auch noch mit dem Daumen zuhalten muß...
Zitat
Was ist zu tun, die verschwundenen Wiederherstellungspunkte wieder herzustellen, um das System auf Gutzustand zurückzusetzen zu können?
Nichts. Es gibt dazu keine exakte und zuverlässige Methode.
Ich kann Dir von meiner nur den Rat geben, verbuche das Ganze unter dem Stichwort "Bittere Erfahrung" und verwende in Zukunft Image- Tools.
Verwendung von Imagetools
Jürgen

Hallo Jürgen,
Deine Antwort in allen Ehren, und Du hast vielleicht sogar recht. Mir geht es genauso, Systemwiederherstellungspunkt erstellt, im nächsten Moment ist er wieder weg. Nervig, denn es ist praktisch, vor einer Hinzuinstallation von Programmen, die Sicherheit zu haben, den vorhergehenden Zustand schnellstmöglich wiederzubekommen. Jedesmal ein Image, das ist doch ein Riesenaufwamd. Ich nutze den ClearProg, der mein System am Feierabend zuverlässig von allem Müll befreit, seltsamerweise auch diesen besagten Wiederherstellungspunkt. Die Antwort dürfte damit gegeben sein, aber gibt es denn eine schnelle Alternative, diese Punkte zu erhalten, bzw. eine andere Ursache, warum sie ohne eigenes Zutun gelöscht werden. Gruß Helmut

Mal schauen ....

Systemwiederherstellung fehlt  ( irgendwo gefunden , nicht selber getestet )

Plattform:      Win XP
Aus irgendeinem Grund fehlt die Systemwiederherstellung, hier die Abhilfe:
Unter Systemsteuerung - Verwaltung - Lokale Sicherheitsrichtlinie - Lokale Richtlinien - Sicherheitsoptionen - Wiederherstellungskonsole:
Kopieren von Disketten und Zugriff auf alle Laufwerke und alle Ordner zulassen - Eigenschaften - aktivieren.

Dann ein Reboot und in die Recovery-Console starten, hier die jeweilige Windows-Installation auswählen und ggf. das Login-Passwort eingeben.

Mit "cd .." wird ins Rootverzeichnis gewechselt und der Ordner gelöscht, in dem Windows die Dateien zur Systemwiederherstellung gespeichert hat:

del "system volume information"

Dann noch den Ordner ganz entfernen mit:

rd "system volume information"

Diese Prozedur ist in sämtlichen Rootverzeichnissen aller Festplatten bzw. Partitionen zu wiederholen.

Nun noch ein "exit" eintippen und den Rechner neu starten.
Danach sollte die Systemwiederherstellung wieder funktionieren.

 WinTotal Forum-User ricke24

>>Jedesmal ein Image, das ist doch ein Riesenaufwamd<<
Tatsache?
Die Erstellung eines Images meiner C- Partition (und nur diese ist erforderlich) dauert bei über 20 Gigabyte installierten Programmen bei mir (und anderen) mit Acronis True Image v7...10 gerade mal 135 Sekunden.
Die Rückerstellung 50 Sekunden länger...
Sekunden, die ich gerne opfere. Denn da mit bin ich auch der sicheren Seite.
Jürgen

Naja, es hat [noch] nicht jeder einen neuen Coreduo, s-ataII Platten und einen Riesenhaufen Platz auf den Platten ;)

Hat man das ist es eine feine Sache :) Kein Plattengeratter mehr wenn man die System"wiederherstellung" ausstellt und flink vor Modifizierungen ein Inkrementelles Image macht - schnell, ruhig, sicher.
Klar das das gefällt. kommen noch Backupsicherungen auf CD/DVDs oä hinzu, wird es - perfekt  [love]

>>neuen Coreduo?<<
Ich auch nicht. Das, was ich "meine PCs" nenne, die Hardware wird garnicht mehr produziert...
http://home.arcor.de/j120542/allgemein/PC.htm
>>s-ataII Platten?<<
Ich lehne S-ATA ab und bleib säuberlich bei IDE...
>>einen Riesenhaufen Platz?<<
Ein Image meines Systems, welches - ich wiederhole mich- ca. 150 Anwendungen, ca.24GB steuert, benötigt mal eben 1,5GB. Die sich auf der Festplatte (oder DVD-RW oder DVD-RAM) recht leicht verkrümeln.
Allerdings habe ich sowohl meine, als auch sehr viele andere PCs dergestalt eingerichtet, das sie stabil, sicher und schnell sind.
Und eben leicht zu pflegen.
Die von mir eingerichteten PCs zum Beispiel vertragen ohne Murren eine harte Ausschaltung ohne Datenverlust - und so weiter.
Jürgen

Aja. Du meinst natürlich ein inkrementelles Backup - denn mal eben 24gb zu sichern dauert schon bissi :) Ein inkrementales dauert hier -mal sehn, ich mach mal eins- 32s, wobei ich genannte Hardware nutze  8) Okay bissi OT ist wohl mal okay oder der MOD kommt mit Messer und Schere und killt es  :o:D

Nein, @Connymaus- ich verstehe darunter eben kein inkrementelles Backup. Und keine  zu sichernden 24GB.
Ich sichere damit, mit einem Voll- Backup nur meine Systempartition! Und diese Partition, die nur das Betriebssystem und die Treiber der installierten Hardware enthält, ist bei mir gerade mal sooo:



groß!
- Und davon, von diesen 4,72GB gehen noch 2GB Auslagerungsdatei ab.
Warum? Deswegen:

Installationsvorschlag:
http://home.arcor.de/j120542/allgemein/Installation.pdf

Imageerstellung
http://home.arcor.de/j120542/Computerhilfen/Image-Erstellung.pdf

Systemhygiene:
http://home.arcor.de/j120542/allgemein/systemhygiene.pdf

Jürgen

Hmmm dankeschön, das war nun ausführlich genug :)

Ist bei mir ähnlich, weil ich das Swapfile auf T: gelegt habe. Das ist eine 2. Platte und so werkelt xp manchmal syncron ;D

Wollen wir einen "Backup -aber richtig...;-)" Thread aufmachen? Ich bin dann deine Co-Assistentin  :D;):P

Ach nein - dieses Thema wurde schon einige Male behandelt, auch hier.
Und zu meinem Aufsatz hab ich eigentlich nichts hinzuzufügen...
Aber was Deine Auslagerungsdatei anbetrifft - auch dazu hatte ich mir mal einige Gedanken gemacht:
Auslagerungsdatei:
http://home.arcor.de/j120542/nickles/auslagerungsdatei.pdf

- falle es Dich interessiert.
Jürgen

@ jüki und connymaus

Ich bin im Laufe der Zeit zu der Ansicht gelangt, der Standard-User ist eigentlich froh, dass ihm von den Redmondern das Denken abgenommen wird.
Die darin steckenden Risiken kann man ihm tausendmal vorbeten, irgendwie erreicht man das Gehirn nicht.
Das meist bittere Wachwerden ist so die seltene Gelegenheit, einen Anflug von Denken zu erleben. Anlass ist ja meist ein böser Crash und die dann gesuchte Hilfe. Dann macht man sich die Arbeit, sorgt für eine ordentliche Konfiguration, alles läuft bestens .... um nach einiger Zeit wieder zu Hilfe gerufen zu werden.
Image ? Da ist nur das ursprüngliche, nach dem Neuaufbau des Systems gemachte vorhanden. Alle nachfolgenden Veränderungen durch neue Programme wurden nicht als Anlass für ein neues Image genommen usw. usw.
Ich habe es aufgegeben, mich darüber zu ärgern. Ich habe es aber auch aufgegeben, solchen .....en weiterhin kostenlos zu helfen. In solchen Fällen verweigere ich mich, sollen sie sehen, wie sie klarkommen.
Ich kann aus meiner Erfahrung nur bestätigen, dass nach jükis Vorschlägen "behandelte" Systeme völlig stabil und sauber laufen, ungewollte Stromausfälle haben keinen Schrecken (obwohl ich sie zu meiden suche), Datensicherheit ist wirklich gegeben.
Nun, die Rezepte sind bekannt .... wer also nur klug wird durch das Erleiden eines GAUs, wer will diesen Leuten wirklich helfen können ???

Gruß aus Bonn

Wilhelm Hesse 

Zitat
Ich bin im Laufe der Zeit zu der Ansicht gelangt, der Standard-User ist eigentlich froh, dass ihm von den Redmondern das Denken abgenommen wird.
Zustimmung.

Zitat
Die darin steckenden Risiken kann man ihm tausendmal vorbeten, irgendwie erreicht man das Gehirn nicht.
Das liegt wohl ua daran, das für das gro an usern ein PC bloss ein Gerät ist das zu funktionieren hat - Knopf an, Knopf aus, fertig. Diese user hatten nie das Bedürfnis viel Aufwand zu investieren und werden es vermutlich nie haben. So ist das Leben...", sag' ich mir dann.

Zitat
Image ? Da ist nur das ursprüngliche, nach dem Neuaufbau des Systems gemachte vorhanden. Alle nachfolgenden Veränderungen durch neue Programme wurden nicht als Anlass für ein neues Image genommen usw. usw.
Man nutzt ein Sicherungsprogramm und ist dann zu faul/dumm, diesen in angemessenen zeitlichen Abständen weiter zu nutzen? Was soll man dazu noch sagen?

Zitat
Ich kann aus meiner Erfahrung nur bestätigen, dass nach jükis Vorschlägen "behandelte" Systeme völlig stabil und sauber laufen, ungewollte Stromausfälle haben keinen Schrecken (obwohl ich sie zu meiden suche), Datensicherheit ist wirklich gegeben.
Das schlussfolgerte ich auch aus dem Inhalt seiner PDFs und meinem eigenen Erfahrungen.

Zitat
Nun, die Rezepte sind bekannt .... wer also nur klug wird durch das Erleiden eines GAUs, wer will diesen Leuten wirklich helfen können Huh
Es ist wie mit der Kindererziehung: man will den kindern leid -schmerzvolle erfahrungen ersparen, und was ist? Todsicher wird auf eine heisse Herdplatte gefasst oä...

Ich lernte daraus: Mensch muss Fehler erleben um emotional zu reifen, seine eigenen Erfahrungen sammeln - und so zu einer eigen Persöhnlichkeit heranreifen *nochmehrabschweif*  ;)

@JüKi
Danke für deine klasse Tips! Ich würde es schön finden, falls du eine Website hast oder in einem anderem Forum regelmässig aktiv bist, wir so etwas Erfahrungen teilen koennen. Bei Interesse eMail an aagenfeldtÄTTgmxPUNKTde... :)

Mit leben Gruss aus Hamburg,
Conny

Nein, eine Webspace zur Darstellung besitze ich nicht - nur (mehrere) zur Speicherung. Da ich Privatmann bin und kein Gewerbe ausübe, macht sich derlei nicht erforderlich.
Und ja - ich bin in mehreren Foren tätig. Fast überall als "jüki" - oder, wenn keine Umlaute geduldet werden, als "jueki".
Bekommst ne mail von mir.
Jürgen

- der sich für die Anerkennung bedankt und den die Anerkennung recht freut.


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