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Win XP: Mit neuer CPU streikt windows!

hi an alle.
hab ein prob. hab den athlon xp 1800+ auf meinen ASUS A7N8X deluxe gegen einen athlon xp 2800+ mobile ausgetauscht. mit der cpu is alles i.o. nur mein windows bleibt beim lade bildschirm nach ner weile hängen. die festplatte macht auch nix mehr.  :( allerdings kann ich im abgesicherten modus hochfahren. hat jemand eine ahnung an was das liegen könnte??  ???
danke im vorraus.



Antworten zu Win XP: Mit neuer CPU streikt windows!:

Der Wechsel einer solch grundlegenden Hardware, wie es eine CPU ist, erfordert in den allermeisten Fällen eine Neuinstallation, um sauber und flüssig zu laufen.
Jürgen

 :o du meinst windows neuinstallieren??!! oh gott nein! gibts nicht ne andere variante? weil im abgeschicherten (also jetzt gerade) gehts ja! kann das vll mit irgendwelchen treibern zusammen hängen???

Das ist natürlich Deine Sache, das hingebastelt zu bekommen. Ich lehne Basteleien am Fundament des PC, dem Betriebssystem, ab. Schließlich will ich damit stabil und flüssig arbeiten, ohne laufend - symbolisch gesehen - eine Rolle Leukoplast in Griffnähe zu haben, mit der ich Reparaturen schnell erledigen kannn...
Wenn Du verstehst, was ich meine.
Und - möchtest Du Dich nach dem folgenden Text richten, dann wird das Schreckgespenst der Neuinstallation seinen Schrecken ein für alle Male verloren haben!

Das beste Auto mit dem besten Motor wird nicht gut laufen, wenn das Fahrgestell mit Leukoplast zusammengepappt ist!
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Meine Empfehlung in diesem Fall ist immer - wende Dir zum eigenen Gefallen die Zeit auf und installiere neu.
Eine gute Installationsanleitung findest du hier: Klick!
Ich rate Dir, Dein XP vor der Installation mit dem SP2 und allen erforderlichen Sicherheitspatches slipzustreamen. Das kannst du sehr komfortabel mit dem Freewaretool "nLite" machen, hier:
Forum  - hier findest Du alles Erforderliche, alle Tools, Patches und das SP2. Und Hilfe.
Testbericht
Anleitungen, Guides, Downloads
Weiterhin empfehle ich Dir eine Installation nach dieser Methode:
Installationsvorschlag
Wenn Du fertig installiert hast, bei Billysoft aktiviert, alle Hardware- Treiber installiert, das System mittels eines guten Registry- Cleaners gereinigt und defragmentiert hat -

erstelle Dir ein Image!

Du hast nie wieder Probleme mit Deinem PC! Und auch nicht mit der Aktivierung bei Billy.
Ich hab über 20GB Programme installiert - eine Wiederherstellung eines total abgestürzten System dauert bei mir weniger als drei Minuten!
Übrigens - als Imageprogramm empfehle ich "Acronis TrueImage v9" - die 50 Euro würde ich immer und immer wieder gerne bezahlen. Aber auch dessen Freewareversion v6 tut es schon.
Und als Registry- Cleaner "Registry First Aid" - da kannst Du jeden einzelnen Pfad, der zur Reparatur vorgeschlagen wird, kontrollieren. Kennst Du Dich in der Reg aber nicht aus, dann ist kein RegCleaner sinnvoller, als das beste Tool.
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Jürgen

danke,
hm naja also windows werd ich nich neu istallieren. weil hab das jetzt schon sehr lange drauf und wenn ich das neu machen würde, dann würde das das ganze eher noch verschlimmern. hab mal meinen alten 1800+ wieder draufgemacht. mit dem gehts. also is windows nicht defekt. ich mein es muss doch möglich sein aufzurüsten ohne das komplette system neu zu machen. e

NEIN , denn beim Instal werden die HW-Basisdaten im Windows verankert !! Eine Änderung dieser Daten ist m.E. ohne Neuinstallation nicht Möglich . Allerdings habe ich noch nicht probiert , was bei einer Reparatur-Inst. dann passiert.....

Nachtrag : Frage an JÜKI : Könnte ein BIOS-Reset da etwas bewirken ???

Nach meiner Erfahrung: Nein.
Die Werte der CPU gehen bei der Installation direkt und "richtig tief" in die Installation ein. Dies ist u.a. in der sog. "Produkt-ID" zu erkennen, die
- für jeden PC und jede Installation einmalig ist
- bei Billysoft zur Erkennung der Installation verwendet wird.
Diese CPU- Information hat Priorität 1 in dieser ID - anders als andere Komponenten, wie zB. das Mainboard, welches durchaus (in bestimmten Grenzen) mal gewechselt werden kann, ohne das sogleich eine Neuinstallation erforderlich ist.
Das "Funktionieren" eines PCs im Abgesicherten Modus ist kein Hinweis auf dessen Funktion im realen Betrieb.
Es ist nur ein Hinweis darauf, das sich eben ein Betriebssystem auf einer intakten Hardware befindet.
Das BIOS organisiert ja weiter nichts, als die (möglichst) optimale Zusammenarbeit der Hardware mit dem installierten Betriebssystem.
Und dieses Betriebssystem entnimmt bei seiner Installation eben dieser Hardware ihre unveränderbaren Eigenschafts- Informationen, um sich ebenso optimal an die vorhandene Hardware anzupassen.
Will sagen - Du kannst das vollkommen gleiche XP auf einem PC mit INTEL oder mit ASUS installieren - es wird auf jedem dieser PCs tadellos funktionieren. Aber sich intern grundsätzlich unterscheiden.Was ich nicht verstehe, ist die Abneigung sehr vieler User gegen eine Neuinstallation. Schon, wenn ein System eigentlich "noch" gut läuft, aber schon ein Jahr oder länger installiert ist, schleppt es sagenhaft viel Müll mit herum. Ich habe da schon Systeme gesehen - angeblich gut gewartet und einwandfrei laufend - aber mit einer 469MB großen Registry! Der User, der da behauptete, sein System liefe tadellos, nur eben diese und jene nebensächliche Kleinigkeit wäre...usw - der war nach einer Neuinstallation fürbaß erstaunt, wie geschwind und schnell sein PC eigentlich arbeiten kann!
Ich hab zwar bislang nur einmal ein Häuschen gebaut - aber auch da habe ich den allergrößten Wert auf die ordentliche Betonmischung des Fundamentes gelegt...
Jürgen

Danke JüKi .
Auch ich scheue eine Installation , da ich dann eben alle Programme usw neu installieren müsste !! Und kaum eines hat vernünftig beschriebene Restores , mit denen sich nach dem Instal der aktuelle Stand wiederherstellen lässt !!! Die meisten fangen ja erstmal an , installieren alles auf C (wie ich  >:(:-[  ) und irgendwann ist das nicht mehr zu trennen . Selbst beim Neukauf ist ja der ganze Kram auf C , Virenprog usw. Da scheut sich der "Anfänger" , im System rumzufummeln. Bin selber ja auch kein Neuling , aber das System ist mir immer noch SUSPEKT , da keine Übersicht existiert ...

>>...aber das System ist mir immer noch SUSPEKT<<
Du, ich weiß, ich weiß. Ging mir ja am Anfang meiner "PC- Laufbahn" (die noch garnicht sooo alt ist) genau so.
Inzwischen habe ich mir eben einige Kenntnisse angelesen und mir "Das System" zum Freund genacht. Zu einem Freund, dem ich allerdings mit allergrößten Respekt begegne.
Das mit dem Erkennen, das "Ein PC - Eine Partition" zwar das Universellste, aber gleichzeitig auch das Unökonomischste und Instabilste ist, das dauert zwar. Noch dazu, das eben beim erstmaligen Umbau doch eine Menge Arbeit anfällt. Und Datenverluste - Spielstände zum Beispiel.
Aber irgendwann muß es sein - will man wirklich zügig mit dem PC arbeiten und nicht einen Großteil seiner Zeit damit verbringen, Fehler und Ungereimtheiten zu suchen und zu flicken.
Ist wie mit einem Alkoholiker: Erst, wenn der ganz von allein erkennt, das er krank ist, erst dann kann -und wird- er von der Krankheit loskommen.
Ich werde jedenfalls nicht müde, diese von mir predestinierte Methode  (die nicht etwa allein auf meinem Mist wuchs!) zu empfehlen, wenn sich denn doch eine Neuinstallation erforderlich macht.
Bei einem Virenbefall.
Oder beim Wechsel einer CPU...
Jürgen

Hallo Jüki :
Langsam bin ich davon überzeugt , dass ich mir einen Übungsrechner anschaffen muss . Das wäre eine Möglichkeit , sich im System mal richtig auszutoben !!
Mich wundert nur , wie ich in Jahren von WIN-NT (Firma) , und seit 286er Zeiten meine PC immer am laufen halten konnte . Ist wohl wie beim Angeln :
Zuviel gesabbelt , falschen Platz gesucht , falschen Köder benutzt , grössten Fisch gefangen  ;D ??? :-[   Carsten

Ein Übungsrechner ist immer gut. Aber muß ja nicht sein! Schau mal, auf dem Bild der Rechte -
das ist mein Win95/ 98/ ME/ 2k/ XPHome/ XPProf/ Linux- Rechner.
Je nachdem, welche Festplatte ich da einschiebe, mit dem bootet dieser Rechner und ich kann damit arbeiten. Wechselrahmen machen es möglich. Bei Pollin - sind nicht teuer.
Übrigens - die beiden Wechselrahmen des linken Rechners - die sind über RAID- Controller angeschlossen.
Einer der Einschübe liegt auf dem rechten PC drauf.
Die Festplatten sind alle als CS gejumpert -  da kann ich, so ich zwei Systeme zugleich drinnen habe, über das BIOS wählen, womit ich boote - und nach dem Booten auf die andere Festplatte zugreifen.
So kann ich eben auch Daten von abgestürzten Systemen retten - die Festplatte raus, in den WR- Einschub einsetzen, mit meiner Festplatte booten - und dann mit dem Totalcommander (wieder so ein universelles Tool, was ich nie mehr missen möchte) darauf zugreifen.
Ist auf jeden Fall billiger, als ein zweiter Rechner.
Jürgen

ähm ja. wie kommt es dann das mein vater mit win 2000 prof. sich eine neue cpu reinsetzen kann ohne das er windows neuistallieren muss???  ??? oder ist das wieder sone nette "eigenheit" von windows xp??? des weiteren kann ich behaupten das mein pc, dank ordentlicher wartung und OHNE riesenhafter registry schnell läuft - genauso schnell wie als ich xp drauf gemacht habe. nur halt, für mich, nicht schnell genug. deshalb die neue cpu. eine frage noch: wie kommt es das man ein motherboard, welches ja im grunde der wichtigste teil des pc's ist, bei mir problemlos ausgetauscht werden konnte - samt neuer cpu. ??? hab das neue mainboard und die neue cpu jedoch wieder ausgebaut da mir die kosten für die performace zu hoch waren. also: hat jemand vorschläge wieso ein upgrade von nem 1800+ auf nen 2800+ für windows eXPerience so ein großes problem darstellt????

post scriptum: ich brauch auch eigentlich nur EINEN pc mit EINEM betriebssystem das ich nicht neu machen möchte nur weil mein pc zu lahm geworden ist und ich die cpu oder sowas wechseln muss.

Simonts gibs auf. Mach eine Neuinstallation, so wie es jüki beschrieben hat. Bei der nächsten Neuinstallation werde ich meine Platte so partitionieren wie jükie geschrieben hat. Herzlichen Dank.

cya bmwtuner


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