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SSD für Betriebssystem einbauen

Ich habe einen Desktop PC und habe Win 10 auf meiner HDD. Nun möchte ich zusätzlich noch eine SSD einbauen für das Betriebssystem und evtl. einzelne Programme. Ich habe KEINE Win CD

Soweit ich es verstanden hab gehe ich folgendermaßen vor:
Ich lese mit einem Programm meinen Win 10 Produkt Key ab, Erstelle einen Win 10 Boot usb stick über die Microsoft Seite. Danach baue ich die SSD ein und stelle etwas im BIOS um, damit die SSD und der USB stick an erster stelle stehen (muss ich nochmal nachschauen) und dann installiere ich das Windows auf die SSD mit dem Key.

Ist das richtig oder ist irgendwo noch ein Fehler drin? Habe extrem wenig erfahrung.... ():-)

Weitere Fragen: Brauch ich neben der SSD noch weitere Kabel, Befestigungen um sie einzubauen?

Muss man das Win 10 danach von der HDD löschen oder ist das nicht wichtig?


Danke im Voraus :)



Antworten zu SSD für Betriebssystem einbauen:

 

Zitat
Ich habe KEINE Win CD 

Gugeln nach Windows 10 ISO. Da gibt es sofort offizielle Links von Microsoft.
Key brauchst du nicht. Einmal aktiviert merken sich die Microsoft-Server den Aktivierungsstatus deiner Hardware.

Hat dir diese Antwort geholfen?

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Aber der Rest hat gepasst?

Hallo!

Du kannst auch mit dem vorhandenen Betriebssystem auf die SSD umziehen. Oft haben die SSDs beim Kauf dafür auch entsprechende Software dabei. Einfach danach Googeln, gibt genug Anleitungen.

Eine Neuinstallation hat aber auch ihre Vorteile. Daher:
Die ISO von MS muss natürlich zu deiner Windowsversion passen.
Den Key vorher auslesen, kann trotzdem nicht schaden, was man hat, das hat man...!

Zur Erstellung des Sticks würde ich das tool "Rufus" empfehlen. Es ist darauf zu achten, dass der passende Modus verwendet wird. GPT für UEFI-Boot, MBR/MSDOS für herkömmliches BIOS-Boot. War Win 10 auf dem Rechner vorinstalliert ist es UEFI-Boot.

Die Einstellungsänderungen im UEFI/BIOS sollten so passen.

Ansonsten brauchst du, abhängig vom Modell des Gehäuses, einen Wechselrahmen, ein SATA-Kabel und ggf. Schrauben (sollten beim Wechselrahmen dabei sein).

Schau selbst nach, bei Google gibt es reichlich Anleitungen dazu.

Man muss das alte Windows nicht unbedingt löschen. Aber wenn man es nicht braucht, dann weg damit. Aber erst, wenn du dich versichert hast, dass alles wie gewünscht läuft.

Gruß

Wer die Absicht hat, einen bootfähigen USB-Stick für Windows-10 zu erstellen, der fährt m.E. besser, wenn er das von Microsoft auf der gleichen Downloadseite bereitgestellte "Media-Creation-Tool" nutzt, den Download der Software damit einleitet und als Verwendung die Option wählt: "Zur Installation auf einem anderen PC"
Aktuell wird damit auf der Zielfestplatte (oder SSD) Windows-10 Build 1703 installiert.

Wer die Absicht hat, einen bootfähigen USB-Stick für Windows-10 zu erstellen, der fährt m.E. besser, wenn er das von Microsoft auf der gleichen Downloadseite bereitgestellte "Media-Creation-Tool" nutzt, den Download der Software damit einleitet und als Verwendung die Option wählt: "Zur Installation auf einem anderen PC"

Nun das kommt auf den Verwendungszweck an. Ich kenne das Teil nicht und erstelle mir meine Installationsmedien grundsätzlich selbst, zugegeben. Aber bei Verwendung für einen anderen PC kann die Software schliesslich nicht wissen, für welchen Bootmodus der Stick verwendet werden soll. Beim gleichen Rechner, hoffe ich, dass es den richtigen Modus erkennt oder wenigstens nachfragt.

Viele Wege führen zum Ziel...!

Gruß

Beim media-creation-tool wird doch alles versteckt. Man hat keine Möglichkeit nachzusehen wie genau was auf den Stick geschrieben wird.

Ich nehm daher immer rufus unter Windows bzw wenn es ein Windows-USB-Installstick werden soll. Unter Linux hau ich das ISO direkt mit dd oder pv auf den Stick zB "pv linux.iso > /dev/sdb"

Beim media-creation-tool wird doch alles versteckt. Man hat keine Möglichkeit nachzusehen wie genau was auf den Stick geschrieben wird.
[???]
Ist aber nach Fertigstellung des Stick alles in seinen Verzeichnissen zu finden - und vorbereitet ist der Stick dann für beide Installationstypen (beide Bootmodi).

Schau dir mal rufus an --> https://rufus.akeo.ie/?locale=de_DE

Das Tool bietet einfach mehr Möglichkeiten selbst was einzustellen.

- und vorbereitet ist der Stick dann für beide Installationstypen (beide Bootmodi).

Mit eben so einer ........ darf ich mich dann (vorwiegend) in den Linuxforen bei Dualboot-Installationen rum schlagen, wenn mal wieder die Bootmodi nicht übereinstimmen und der Bootmodus auf auto  oder both eingestellt ist. Sprich der Rechner macht was er will und der User nichts davon weiß. Aber gut, hier geht es um Windows und wenn das Ding da was taugt dann isses gut so. Ich würde trotzdem bei Rufus bleiben. Das ist derzeit schlicht das beste und einfachste Tool, selbst Linux hat nichts besseres (und das will was heißen).

Gruß
Ich würde trotzdem bei Rufus bleiben. Das ist derzeit schlicht das beste und einfachste Tool, selbst Linux hat nichts besseres (und das will was heißen).

Jop das stimmt, rufus kann keinem das Wasser reichen. Der Fairness halber muss man aber auch sagen, dass man unter Linux ja einfach mit dd oder pv ein ISO auf einen Stick bringen kann und dann verhält sich das Ding wie die gebrannte Disc.

Eine Windows-ISO mit dd oder pv auf nen Stick funktionierte bei mir aber nicht.

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