Neu zusammengebauter Rechner startet nicht, Lüfter laufen kurz an.

Moin,
du hast aber auch die 2 Mainboard-Stecker für die Stromversorgung eingesteckt ?
Ist einmal ein 8Pin Stecker der Teilt sich aber 4/4 auf also 2 kleine, aber wenn einer drin ist reicht das meist. Und ein 24Pin Stecker sollte eingesteckt sein.

Jap, die Stecker sind alle drin. Auch alle schon mindestens 1x rausgezogen und wieder fest reingesteckt...

Haste den Startknopf richtig ans Mainboard rein, nicht das du es falsch verkabelt hast.

Aber mit einen 600W Netzteil sollte es alles laufen. Klemme zur Sicherheit mal paar Gehäuselüfter ab, nicht das es doch nicht reicht, aber das bezeifel ich.

Haste den Startknopf richtig ans Mainboard rein, nicht das du es falsch verkabelt hast.

Falsch verkabelt hatte ich es zum Anfang. Da ging dann gar nichts. Hab es dann mit Hilfe einer Anleitung neu verkabelt und überprüft. Zu 99,99% ist alles richtig angeschlossen.

Hab auch schon versucht ohne Festplatte und Gehäuselüfter zu starten. Bringt keinen Erfolg...

Abstandhalter beachtet,was sagt der Postcode auf dem Board.....

 

- Mainboard leuchtet durchgehend.
- Gehäuselüfter drehen sich 1-2 Sekunden, gehen dann aus und fangen dann nach ein paar Sekunden wieder an sich kurz zu drehen usw....
- CPU Lüfter zuckt kurz.

Das sieht alles nach einem internen Kurzschluss aus.

Versuche folgendes:
Abstandshalter prüfen!
Nur einen RAM Riegel einbauen
Festplatte ab,
nur die nötigsten Komponenten eingebaut lassen.

Wenn die Lüfter "zucken" ist der Power Knopf richtig angeschlossen. Auch die LED's müssen nicht zwangsläufig richtig angeschlossen sein um einen Kurzen zu verursachen (Dioden).

Persönliche Fehlerbehebung, die ich durchführe wenn ich einen "Patienten" mit den Problemen habe:
Komplette Hardware ausbauen und auf einem Tisch (Handtuch unterlegen) ohne Gehäuse langsam zusammenbauen.
Jeden Schritt untersuchen und gewissenhaft und langsam nochmal alles nötige verbinden.
Sollte man aber vorsichtig sein, damit die Hardware ohne Gehäuse nicht beschädigt wird daher von meiner Seite aus keine Empfehlung sondern nur mein eigener Lösungsweg.

Wenn Multimeter vorhanden ist, Netzteil mal durchmessen - hört sich aber nicht nach einem NT-Defekt an.
 

Zwei Dinge, der Prozessor sitzt richtig ? kein Beinchen verbogen ?
die Distanzhalter unter dem Board sind all richtig gesetzt ? keiner zuviel, oder an falscher Stelle ?
Ist ein Bolzen falsch kann genau dies passieren, an aus, an aus.

ausbauen und auf einem Tisch (Handtuch unterlegen)

Das unterlassen wir doch beim nächsten mal schleunigst,schon von Antistatischen Hüllen gehört,anstatt Brennstoff und zunderfaser.

Wir nutzen auf Messen und Ausstellungen gerne Showcases aus Plexiglas. Auch wenn man die Cases nicht als "Gehäuse" verkaufen darf (wegen dem Grund den du genannt hast) hat in den Letzen Jahren NIEMALS ein Computer schaden genommen, und es ist uns auch nicht bekannt.
Ich sagte ja das ich das nicht Empfehle.
Wenn die Unterlage in Flammen aufgehen sollte, hat man den Hardwarefehler ja gefunden.
Es gibt spezielle Unterlagen für genau diesen Zweck.

- Mainboard leuchtet durchgehend.
- Gehäuselüfter drehen sich 1-2 Sekunden, gehen dann aus und fangen dann nach ein paar Sekunden wieder an sich kurz zu drehen usw....
- CPU Lüfter zuckt kurz.

EXAKT dieses Problem hatte ich auch neulich mit brandneuer Hardware, CPU oder Mainboard waren werksdefekt, eingeschickt, ersatz erhalten, es läuft wunderbar. Also an deiner Stelle würde ich mich gar nicht lang damit quälen wenn du alles bessten Gewissens verbaut hast und die Tipps der anderen auch nicht Abhilfe verschaffen

Netzteil ist es nicht, da es an einem anderen Rechner läuft.

Hab jetzt soweit alles ausprobiert und überprüft was mir möglich war. (CPU sitzt richtig, starten ohne Gehäuselüfter, Graka etc., Abstandshalter überprüft)

Dr.Debug zeigt immer Fehlercode 19 an.

Werde das Mainboard jetzt als defekt einschicken...