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Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?

Hallo Zusammen,

ich habe im Verlauf des letzten Jahres meinen PC Stück für Stück aufgerüstet. An einem bestimmten Punkt, den ich nicht an einem bestimmten Hardwareteil festmachen könnte, stellte sich bei mir das Problem ein, dass Hardware hungrige Spiele wie z.B. BF3 in unregelmäßigen Abständen meinen Rechner einfrieren bzw. neustarten lassen. Entweder friert alles ein und ich bekomme einen Soundloop oder in seltenen Fällen startet sich der Rechner einfach von selber neu.
Meine google-Suche hat ergeben, dass viele die ein ähnliches Problem hatten, den Fehler auf das Netzteil geschoben haben. Jedoch wurde abschließend quasi nie festgehalten, ob es auch wirklich nach einem Austausch des Netzteils behoben wurde.
Da ich allerdings denke, dass mein Netzteil nicht wie in den beschriebenen Fällen ein "Billignetzteil" ist, wollte ich mal nachfragen, ob das in meinem Fall überhaupt zutreffen kann.
Im normalen Officebetrieb oder bei nicht so hardwarehungrigen Spielen tritt das Problem nicht auf.
Die Temperaturen in meinem Rechner unter Last liegen beim GPU bei ca. 70-74°C, beim CPU bei ca. 60-68°C und beim Mainboard um die 45-50°C.

Memtest habe ich bereits mehrmals durchlaufen lassen, in Windows selbst aber auch als Bootversion, wobei keine Defekte gefunden wurden.

Hier noch die Angaben zu meinem System:
OS: Windows 7 Prof. 64Bit
CPU: Intel i5-2500
Mainboard: MSI Z68A-G45 (G3)
Grafikkarte: MSI N560GTX-Ti Frozr II
RAM: 2x 4GB Corsair Vengeance PC1600 CL9
CPU-Kühler: Arctic Cooling Freezer 13
Netzteil: Enermax ELT500AWT http://www.hardwareschotte.de/preisv...00AWT-p8019767
Festplatten: 1x Samsung SSD Systemplatte; 1x Samsung 2TB

Das Netzteil ist zwar von den angegebenen Teilen das einzige, was ich innerhalb des letzten Jahres nicht ausgetauscht habe, allerdings dachte ich, dass ich beim Kauf dieses Netzteils vor geschätzt 2-3 Jahren damit etwas vorgesorgt hätte.
Wird das Problem wahrscheinlich am Netzteil liegen, oder kann auch die CPU-Temperatur unter Last die Ursache sein? Diese wundert mich nämlich auch etwas, da erstens der Lüfter laut den meisten Rezensionen gut sein soll und in meinem Tower ein Front- und ein Rücklüfter für eine durchgängige Luftzirkulation sorgen.
Mein System ist nicht und wurde bisher nicht übertaktet.

Die Windows-Ereignisanzeige zeigt lediglich eine nicht hilfreiche Fehler-ID mit Quelle "Kernel-Power" und ID 41 an.
Treiber sind alle auf dem Neuesten Stand und das System wurde mind. 2 mal seit auftreten des Fehlers neu aufgesetzt.

Für ein paar Tips oder Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Gruß



Antworten zu Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?:

Hi, habe einen ähnlichen pc.
560 gtx TI und 2500K
Ein ELT500AWT hatte ich bei meinem früheren pc. Die psu wird jetzt im pc meiner eltern verwendet und arbeitet immer noch "reibungslos".
Natürlich kann das Netzteil schuld sein, muss es aber nicht. Das müsste man testen. bzw. testen lassen.

was mir aber auffällt.
Deine cpu temperatru ist relativ hoch, deine temps von der grafikkarte sind dafür deutlich besser als meine. (Habe den Standardlüfter von Nvidia. Bei der cpu erreiche ich aber selten über 56 Grad beim spielen. grafikkarte ging da schon über 80)

Versuch mal die Temp von der cpu zu senken...(obwohl sie noch in der spezifikation von intel ist)
-sitzt der kühler richtig.
-wärmeleitpaste drauf? (nicht zu extrem zu viel, oder extrem zu wenig oder garkeine....)
-kühler defekt? (heatpipe defekt?)
-einstellungen im bios checken und zu testzwecken auf "LEISTUNG" einstellen

welchen kühler hast du?
welche programme für das auslesen der temperatur verwendest du?

Also so wie ich das beurteilen kann, sitzt der Kühler vernünftig auf der CPU auf und defekt wirkt auf mich auch nichts. Leipaste war meine ich von vorn herein so eine Schicht auf dem Kühlköprer selbst.
Kühler ist ein Arctic Cooling Freezer 13, steht aber auch im Eingangsbeitrag.

Also für die Temperatur der GPU lasse ich GPU-Z nebenher laufen und einen Bericht erstellen, so konnte ich auch nach dem Absturz sehen wie hoch die Temp. gegangen ist.
Für die CPU bin ich nach einem Absturz immer gleich ins BIOS gegangen bzw. habe auch das MSI Tool zum Auslesen verwendet.

^^, habe ich wohl überlesen.

 

Zitat

Für die CPU bin ich nach einem Absturz immer gleich ins BIOS gegangen bzw. habe auch das MSI Tool zum Auslesen verwendet.
Hier wäre es besser zu wissen, wann du die 68 grad gemessen hast.
vom absturz bis zum bios vergeht so viel zeit, dass die temperatur von der cpu schon ein paar grad sinkt.

würde am besten einen stresstest machen!
cpu- prime 95 (orthos)
http://www.pctipp.ch/downloads/betriebssystem/41339/orthos.html
grafikkarte
http://www.pcgameshardware.de/aid,675096/Furmark-190-zum-Download/Benchmark/Download/

beide programme starten und ausführen. temps im auge behalten...wenns die temps "gefährlich" werden, würde ich die programme vorher schließen.

wenn das das problem sein sollte. würde ich einmal den cpu-kühler überprüfen.
- lüfterdrehzahl
- neu montieren

Also der CPU bleibt bei dem Prime Test ziemlich stabil bei ca. 60°.
Den Grafikkartentest habe ich allerdings nach wenigen Minuten ausgemacht, da es schon an die 95° Grenze ging :) War allerdings auch der Burn-In Test der mit Warnmeldungen einhergeht...

Gibt es ein Programm, welches ähnlich wie GPU-Z auch die CPU Temp. mitloggen kann, so dass ich die maximale Temp bei einem Absturz festhalten kann?

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Hi,also von Enermax gab es viel Müll & irgend ne gute Baureihe,welche deines ist weiß ich nicht also kann es durch aus am Netzteil liegen.So was sollte ausreichen & ist von hoher Qualität: http://geizhals.at/de/677345
Ein zuverlässiges Tool zum auslesen der CPU Temperatur ist: http://www.chip.de/downloads/Core-Temp_31749702.html

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die CPU temperatur is vollkommen in ordnung ab 90° wirds erst kritisch

welchen GPU treiber haste drauf?

hab ne GTX580 von MSI und mit der letzten treiberversion von nvidia (301.42WHQL) auch immer abstürze
hab dann den letzten treiber von der MSI homepage installiert (285.62) und seid dem keine abstürze mehr
 

« Letzte Änderung: 12.08.12, 14:39:56 von 00chris00 »

Ich denke den Treiber kann ich fast ausschließen, denn der Fehler zieht sich nun schon durch mehrere Treiberversionen. Anfangs ist der mir nicht so groß nagativ aufgefallen, da ich wenig gespielt hatte. Mittlerweile komme ich aber bei hardwarehungrigen spielen nicht mal mehr groß über eine halbe Stunde Spielzeit, ohne dass der Freeze auftritt.

Ich denke ich werds einfach mal mit einem aktuellen be-quiet Netzteil versuchen und testen obs wirklich daran liegt.
Reicht für meine Rechnerkonfiguration denn prinzipiell ein 450-500 Watt Netzteil aus oder sollte es doch besser etwas mehr sein?

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wie meinste dat  fast ausschließen?
dann müstest ja den treiber hier drauf haben 285.62 von dieser seite: http://www.msi-computer.de/product/vga/N560GTX-Ti-Twin-Frozr-II.html#/?div=Driver&os=All

je nach dem welche TwinFrozer du hast
die TwinFrozer || oder die || 2GB|OC oder die || OC oder die || gold edition
die haben alle unterschiedliche treiber
 

« Letzte Änderung: 13.08.12, 15:36:15 von 00chris00 »

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