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[gelöst] AMD Phenom auf Asus M3A - Freezes

Hallo,

ich habe ein Asus M3A, auf dem ein AMD Phenom X4 9600 Black Edition läuft. Speicher sind 2x Mushkin DDR2-800 mit je 1GB.

Das System friert immer wieder vollständig ein. Bevorzugt bei kombinierter Grafik- und Netzwerklast. Es gibt z.T. youtube-Videos, die ich nicht ohne Freeze ansehen kann.
Danach hilft nur noch ein Reset. Auch mit dem VLC-Player lässt sich das ganze gelegentlich provozieren.

Die Freezes treten sowohl unter Windows 7 32bit wie auch unter ubuntu 11.10 64bit auf.
Der TLB-Bugfix ist im BIOS aktiviert, trotzdem kommt es zu den oben beschriebenen Freezes.

Hat jemand einen Vorschlag, wie ich das System stabil bekomme?

Danke und Gruß

Di3a

« Letzte Änderung: 18.11.12, 10:42:45 von Di3a »


Antworten zu [gelöst] AMD Phenom auf Asus M3A - Freezes:

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Hast du mal jeden Ram-Riegel einzeln getestet? Kann ja sein, dass einer defekt ist.

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Ja, ich habe die Riegel schon mit memtest86 getestet. Auch nach mehreren Durchläufen gabs keine Fehler.

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Für alle, die es vielleicht wegen ähnlicher Probleme interessiert:
Ich vermute mittlerweile Schwankungen der 3,3V oder der 5V.

Also, ich hatte auch mal Freezes, da lags aber, oh Wunder ():-), am Betriebssystem.

Würde mal neuinstallaiton ausprobieren, wenns dir nix ausmacht. 

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Ich wäre froh, wenn sich das Problem so einfach aus der Welt schaffen lassen würde.
Aber das Problem tritt sowohl unter xubuntu 12.04 (64bit) wie auch unter Windows 7 (32bit) auf.
Das beide Betriebssysteme unabhängig voneinander einfrieren, schließe ich die als Ursache eher aus.
Der Rechner lief früher stabil. Die Freezes traten auf, als ich auf den Phenom 9600 aufgerüstet habe. Das einzige, was damals ebenfalls gewechselt wurde, war das Netzteil.
Ich habe leider z.Zt. kein anderes ATX-Netzteil mit 24+4 Pins zur Hand, kann also schlecht vergleichende Tests machen. Und 20+4 Pins zu verwenden, traue ich mich bei der 95W CPU nicht so ganz.

würde auch auf den Arbeitsspeicher tippen.
entweder einer ist defekt oder du brauchst etwas mehr davon.

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Ich habe, wie oben beschrieben, den Speicher bereits mit memtest86 ohne Hinweise auf Fehler getestet.
Der Rechner verfügt über 2GB (2x1GB) DDR2-Ram. Das sollte ausreichend sein. Zumal ein Rechner bei geringer RAM-Kapazität zwar gerne mal sehr zäh läuft, aber normalerweise nicht vollständig einfriert.

Ich habe in einem anderen Forum den Beitrag eines Users gefunden, der ähnliche Probleme zu verzeichnen hat. Daraufhin habe ich die North-Bridge-Spannung um 0,05V erhöht. Ich bin vorsichtig optimistisch, bis jetzt läuft der Rechner stabil, wobei sich die Freezes auch nicht immer provozieren lassen.

Mal sehen, wie sich das System in den nächsten Tagen verhält.

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Leider haben alle oben beschriebenen Versuche nicht gebracht.
Der Rechner friert ohne erkennbare Systematik ein.
Ich habe mittlweile mir auch leihweise ein anderes Netzteil und anderen Speicher besorgt, das ändert aber auch nichts.
Ein Temperaturproblem scheint es auch nicht zu sein. Das Problem tritt auch auf, wenn die CPU nicht belastet wird und entsprechend kühler ist.
Oft friert der Rechner z.B. ein, wenn ich ihn mit einem Download stehen lasse. Dabei laufen außer Firefox keine weiteren Programme.
Die einzige Regelmäßigkeit, die sich evtl. erkennen lässt: Wenn ich viel Festplattenaktivität (großen File kopieren), Netzwerktraffic (z.B. Download, also nicht besonders viel, habe nur DSL3000) und VLC laufen lasse, treten die Freezes häufiger auf.
Unter Ubuntu gündigen sie sich of beim Start des Firefox an, dann steigt die Last eines Kerns auf 100% und das System schmiert langsam und Stück für Stück ab.
Hat jemand noch einen Vorschlag, wie ich die defekte Komponente ermitteln kann? Ich weiß mir langsam keinen Rat mehr.

 

Zitat
Die Freezes traten auf, als ich auf den Phenom 9600 aufgerüstet hab
Gefunden bei http://www.computerhilfen.de

wärmeleitpaste richtig aufgetragen?

Was gibt es da noch zu ermitteln,Chipsatztreiber mal neu installieren.

keine Besserung CPU=Defekt

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Es scheint wohl tatsächlich die CPU die Flügel zu strecken.
Als ich heute morgen den Rechner booten wollte, hat mir Ubuntu die als Foto angehängten Traces gebracht.
Kann die jemand interpretieren? Mit Google war ich leider nicht sonderlich erfolgreich.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass meine Northbridge ziemlich heiß wird. Da sich die Temperatur nicht auslesen ließ, habe ich einfach mal die Temperatur am Kühlkörper gemessen. Da komme ich bei geschlossenem Gehäuse auf bis zu 68°C. Ist das noch normal?
Ich werde es wohl mit einer neuen CPU versuchen müssen, ich hoffe, dass das auch die Ursache ist.

Update: Der Bootfehler hat sich erledigt; Offenbar hat die BIOS-Batterie zur absoulten Unzeit die Flügel gestreckt. Ubuntu startet wieder.

« Letzte Änderung: 26.08.12, 11:00:31 von Di3a »

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Was gibt es da noch zu ermitteln,Chipsatztreiber mal neu installieren.

keine Besserung CPU=Defekt

Neuinstallation des Chipsatztreibers gibt leider auch keine Besserung.

Was lässt Dich auf die CPU tippen? Genauer: Warum nicht das Motherboard?
Wenn ich den Fehler richtig eingrenzen kann, ersetze ich gerne die entsprechende Komponente. Nur möchte ich nicht mehrere Komponenten nach und nach tauschen, nur auf Verdacht.

Ich habe übrigens eine interessante Entdeckung gemacht: Ich habe auf einer externen USB-Festplatte eine große Datei gesplittet vorliegen. Die wollte ich in Cygwin bzw. unter Linux mit der Bash wieder zusammensetzen und zwar auf der gleichen Festplatte. Dabei friert der Rechner immer wieder ein. 
« Letzte Änderung: 01.09.12, 10:13:27 von Di3a »

Da die CPU bei grösseren Rechenaufwand wie du siehst,grade bei gepackten Archiven zusammenbricht ist diese wohl=defekt.Top geeignet für totale Freezs wäre ein compilieren oder ein Disassembler einsatz.

Ist auch immer erstaunlich was die Leute treiben um die Ursache festzustellen,sowas weiss ein Profi in 1Minute,war es doch was anders pech,sitze nicht davor kann eine analyse nicht durchführen.
Stutzig macht die leere Batterie,geht die neue schnell wieder leer ist der Timer auf dem Board ebenfalls fratze.

Manche Pc Läden führen auch kostenlose Analysen durch.

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Die Datei war mit dem Bash-Command split aufgeteilt. Keine Kompression. Also wenig Last für die CPU eher für den IRQ-Handler.
Wie oben beschrieben: Der Rechner bringt problemlos volle Leistung, z.B. eine Video-Konvertierung mit 4 Threads. Kein Problem. Da friert er auch nicht häufiger ein als sonst, läuft oft ohne Probleme durch.
Ich habe die CPU auch mal testweise mit AMD Overdrive um 200MHz pro Kern übertaktet mit 1,35V Vcore (ich habe einen 9600 Black Edition), damit wird er auch nicht instabiler als vorher, ich habe ehe den Eindruck dass er dann besser läuft.
Nicht, dass ich den Rechner übertakten will. Das ist trotz der dafür geeigneten Hardware nicht meine Absicht. Die BIOS Batterie war überigens noch die Erste auf diesem Board.


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