Für den Fall daß die ältere Festplatte ausfällt und die Installationen auf der jüngeren (großen) Festplatte genutzt werden sollen, würde ich nicht über BIOS-Einstellungen manipulieren - sondern durch Umstecken (Austausch) der SATA-Kabel an den Connectoren.
Wenn die Partitionen der bisherigen Systemplatte auf die zweite Platte geklont wurden, wäre noch nicht einmal ein händischer Eingriff in die "boot.ini" von Windows-XP nötig.
Die Partitionen müßten m.E. auch nicht "versteckt" werden - sonst wäre beim Umstecken das "sichtbar machen" nötig.
Nach dem Verändern des Steckplatzes (SATA-Kabel der neuen Platte an den Connector der alten Platte) wäre automatisch die Zuordnung der Laufwerksbuchstaben in richtiger Folge.
Den Rechner schon mal per Notfall-CD gestartet (bootfähiges Linux-BS mit integriertem Partitionierungsprogramm GParted) und das Einrichten weiterer Partitionen im Dateiformat NTFS versucht? Erfolglos?
(Eine originale Software-CD zu "Acronis-Disk-Director-Suite" wäre natürlich noch idealer.)
Was willst du mit dem Image auf der zweiten Festplatte (ein Image,ist eine Sicherungskopie) und was soll das hin und her schalten im Bios bezwecken.
Ein Image lässt sich nicht booten.
Wenn keine Laufwerksbuchstaben vergeben werden, wird auch keine Platte am Arbeitsplatz bzw im Explorer angezeigt.
Laufwerksbuchstaben sind Schall und Rauch. Gebootet wird von jener Platte, welche als Bootmedium eingestellt ist und auf welcher sich die aktive Systempartition befindet.
Jetzt setze dein 1TB Platte, falls es eine SATA III ist, in der Anleitung mal nachlesen und auf den SATA II Mod umschalten, ein. Nun alle Partitionen löschen, erstelle mal eine 500 Gig Partition und versuche diese zu Formatieren. Den rRest lasse mal. Was tut sich nun.
Wenn du ein Isoimage deiner Partition erstellen willst um dein XP zu sichern, dies wird mit einem Backupprogramm wie Acronis erstellt dann kannst du dies tun. Acronis selbst wird auf eine CD gebrannt und mit dieser der PC gestartet um das Image wieder auf die Festplatte zu spielen.
So nun erkläre uns mal genau was du vor hast, oder was du willst.
Unabhängig davon daß die neue Festplatte noch nicht komplett in Partitionen eingeteilt ist / teilweise noch nicht formatiert, muß die jeweilige Gesamtgröße beider Festplatten im BIOS bereits angezeigt werden.
Ist das für die neue Platte auch der Fall?
Wenn der @Andi aus Wien das so will - kann er doch seine (zusätzliche) interne Sicherung so vorbereiten, daß er die auch von der zweiten Platte aus (nach Umstecken) nutzen kann - dann wird diese eben zum Bootmedium - oder etwas dagegen?
Dann sei bitte so gut, und erkläre dem Wiener was der Unterschied zwischen Image erstellen und Klonen ist und wie dies vor sich geht. Denke nicht, dass der TO mit dem Begriff Klonen im PC Bereich was anfangen kann.
Nur sehe ich keinen Sinn, ein geklontes System als Sicherung im Arbeitspc zu verwenden. Beim nächsten Start kann dieses verseucht sein. Was bei einem Image nicht der Fall ist, da ja der Zugriff nur dann stattfindet wenn ich das verseuchte System ersetzen will.
Aber jeder wie er meint. Ansichten sind eben verschieden.
Ende
Habe jetzt versucht die 1TB-Platte von SATA-III auf SATA runterzujumpern.
Hat aber auch nichts gebracht.
Manchmal wird sie vom BIOS in voller Größe erkannt, manchmal nicht.
Meistens hängt sich das BIOS aber auf.
Wenn Windows doch einmal hochfährt, wird keine Platte und werden keine Partitionen angezeigt.
Also mit dem Vorschlag mit dem Umstecken, kann ich mich nicht so sehr anfreunden.
Ich würde lieber über das BIOS umschalten.
Mit Linux kenne ich mich kaum bis gar nicht aus.
Ich glaube den Unterschied zwischen einem Image und einem Clone kenne ich jetzt.
Da hab ich mich vorhin falsch ausgedrückt.
Gemeint habe ich eigentlich ein Clone.
Meine ursprüngliche Idee war kurz gesagt folgende:
Ich wollte zwei verschiedene Platten mit zwei identischen Betriebssystemen (zwei Clonen).
Wenn eines kaputt geht, wollte ich über das BIOS einfach auf die andere Platte umschalten, und von dieser aus Windows hochfahren und danach das kaputte Windows auf der anderen Platte wieder reparieren.
Deshalb habe ich auch beim Partitionieren der kleinen Partitionen auf der 1TB-Platte keine Laufwerksbuchstaben vergeben, weil mir nicht ganz klar war, wie Windows das handhabt.
Ich war der Meinung, wenn ich dann von der zweiten Platte boote (einen Clone von der ersten Platte, also auch mit MBR usw.), dann wird Windows dieser Partititon automatisch den Laufwerksbuchstaben C: geben.
Würde das überhaupt so funktionieren?
Findet ihr das empfehlenswert, oder ist ein Image besser?
Hier nun zu erklären was ein Image und was ein Clon ist würde wohl zu weit führen. Lies diesen Link mal durch, hier wird ein Image beschrieben.
http://www.pc-erfahrung.de/hardware/hardware-hdd-image.html
Zum Clonen, wenn du nun die Festplatte auf die zweite Festplatte "klonst" hast du nichts anderes als ein "Dual-Bootsystem" wobei du das zweite System nie benutzen darfst, da es ansonsten genauso verseucht wird wie das erste.
Denke darüber nach welchen Sinn dies ergeben soll.
Um ein defektes System nun mit diesem geklonten System zu reparieren, benötigt man schon einige Kenntnisse der Struktur eines Betriebssystems.
Hiefür gibt es Rep-CDs welche dies erledigen, bzw die Installations CD/DVD des Systems selber.
al-fredi-der-namenseigner Gast | Re: Windows XP: S-ATA-Festplatte kann unter Windows XP nicht fertig form... |
- Ohne Anknüpfung oder Bezug zum letzten Beitrag von @Hannibal624 !
Die selbst angedachte Variante würde schon funktionieren. Ob ein Umstecken der SATA-Kabel oder ein Laufwerkstausch im BIOS-Setup einfacher den Erfolg bringt, kann im Test festgestellt werden.
Image-Technologie verlangt stets das Zurückschreiben des Image auf eine Festplatte. So als würde ein Clone beim Absetzen eines Image geschrieben. Gespeichert sein kann das Image auf jedem Speichermedium. Das Medium muß zum Zurükschreiben nur den Zugriff ermöglichen. Das ist bei interner Platte umständlicher zu erreichen und manchmal unmöglich.
Acronis True Image als bekannteste Image Software - http://www.acronis.de/homecomputing/products/trueimage/
Mit der originalen Software-CD (oder Software auf Stick) kann ein technisch intakter PC gestartet werden und die Rücksicherung erfolgen.
Jeder testet seine Methode zur Sicherung und wird mit Anzahl der erfolgreichen Operationen immer mehr firm.
Der hier erwähnte PC scheint aber Probleme zu haben im Umgang mit sehr großen Festplatten. Das Problem muß vor jedem anderen gelöst werden.
Das Problem hier
Manchmal wird sie vom BIOS in voller Größe erkannt, manchmal nicht.scheint die Quelle für Fehler mit der Festplatte zu sein.
Meistens hängt sich das BIOS aber auf.
Wenn Windows doch einmal hochfährt, wird keine Platte und werden keine Partitionen angezeigt.
(Besitzt Du eine weitere [kleine] Festplatte zu Testzwecken - ob das BIOS mit dieser als Zweitplatte evtl. keine Probleme hat?)
BIOS "hängt sich auf" ist vermutlich nicht die korrekte Fehlerbeschreibung - aber ein "dem BIOS auch durch Update nicht bekannntes Gesamtvolumen" einer Festplatte kann das BIOS auch nicht zur Arbeit im System zuschalten.
Manchmal bootet das System - aber die große Festplatte wird nicht angezeigt - paßt auch zu der Überlegung. (neue Festplatte "einfach weggelassen beim Zuschalten der Komponenten während des POST")
Neue Festplatte in / an einem anderen Rechner - weitere kleinere als 500 GB große Partitionen erstellen und testen ob das BIOS dann besser "klarkommt" (aber eher unwahrscheinlich, wenn manchmal auch die Gesamtgröße der Platte erkannt wird...)
Ob das BIOS (der BIOS-Chip) einen Defekt hat - das kann nur ein Spezialist austesten:
. http://www.biosflash.com/index.htm
. http://www.bios-express.de/
In Abhängigkeit von der Bauart des Chip kann auch der Laie einen Austausch eines "im Sockel gesteckten" BIOS-Chip (vom Spezialisten für das Board vorbereitet) vornehmen.
al-fredi-der-namenseigner Gast | Re: Windows XP: S-ATA-Festplatte kann unter Windows XP nicht fertig form... |
@Hannibal624 - zum Dualbootsystem würde das Gesamtkonstrukt aber nur wenn "die geklonte Systemvariante" in die "boot.ini" des aktiven Windows-XP mit eingetragen wäre.
Zum Zeitpunkt des Klonens verfügt das "zweite Windows-XP" sogar noch über eine eigene Datei "boot.ini" - wird aber beim Bootvorgang gar nicht angesprochen.
Wenn die Partitionen mit dem Clone vielleicht auch noch "versteckt" werden, dann sind sie auch durch nichts veränderbar.
(Nur als Überlegung meinerseits zur Machbarkeit - will niemand dazu animieren - führe solche Konstrukte auch selbst nicht durch.)
@Hannibal624 - zum Dualbootsystem würde das Gesamtkonstrukt aber nur wenn "die geklonte Systemvariante" in die "boot.ini" des aktiven Windows-XP mit eingetragen wäre.Immer dies Wortklaubereien welche dem TO nicht weiterhelfen.
Was verstehst du unter "DUALBOOT".
Ein Windows und ein Linux ist für mich auch ein DUALBOOT wob ei hier kein Linux in der BOOTINI von XP eingetragen ist.
Dies nur aus meiner sicht.
Ist ja auch klar wenn die Festplatte gklont wird, kann das zweite System mit Hilfe eines BOOTLOADERS ähnlich wie GRUB oder eben über das Biosmenü extra gestartet werden, da XP1 vom XP2 keine Ahnung hat.
Auch dies ist in meinen Augen ein Dualbootsystem
Hannibal624, vielen Dank.
Du hast mich überzeugt, ich werde Images machen.
Ich habe den Artikel gelesen, dennoch ein paar kurze Fragen.
Ist das Image einer ganzen Partition dann eine einzelne Datei?
Wenn ich mal annehme, dass das so ist, kann ich dann meine Windows-XP-Partition und meine Programme-Partition auf meiner ersten Festplatte auf einer beliebigen Partition auf einer zweiten Festplatte als zwei Image-Dateien speichern?
Das halte ich für sinnvoll, denn sollte die erste Festplatte ganz kaputt gehen, habe ich immer noch die Images auf der zweiten Festplatte.
Kann dann der Rechner mit der Boot-CD hochfahren?
al-fredi-der-namenseigner, auch vielen Dank.
Nein, ich habe im Moment keine zweite Festplatte zur Verfügung.
Vielen Dank für deine weiteren Ratschläge zum BIOS.
Aber damit, dass die neue Festplatte nicht funktioniert, habe ich mich schon abgefunden.
Ich habe eine andere Verwendung dafür.
Hannibal624, vielen Dank.
Du hast mich überzeugt, ich werde Images machen.
Ich habe den Artikel gelesen, dennoch ein paar kurze Fragen.
Ist das Image einer ganzen Partition dann eine einzelne Datei?
Wenn ich mal annehme, dass das so ist, kann ich dann meine Windows-XP-Partition und meine Programme-Partition auf meiner ersten Festplatte auf einer beliebigen Partition auf einer zweiten Festplatte als zwei Image-Dateien speichern?
Das halte ich für sinnvoll, denn sollte die erste Festplatte ganz kaputt gehen, habe ich immer noch die Images auf der zweiten Festplatte.
Kann dann der Rechner mit der Boot-CD hochfahren?
Ja das Image ist eine einzelne Datei und kann auf beliebige Datenträger abgelegt werden. Auch auf DVD, diesfalls wird die Datei gesplittet.
Backups kannst du von gesamten Partitionen, wie auch von einzelnen Verzeichnissen und Daten anfertigen.
Das von der Backupsoftware hergestellte Medium bootet den PC ohne Windows. Hier kannst du dann dein Image wieder auf beliebige Partitionen zurückspielen. Dann hast du ein fertiges System, wie zum Zeitpunkt der Sicherung sofort zur Arbeit bereit.
Ich kann dier Acronis empfehlen, mit ein wenig Lesen und Versuchen, ist es leicht verständlich. Für deine Zwecke reicht die 2009 Version voll aus.
Hier guck mal
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss/275-8763854-6099335?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=Acronis+True+Image+2009&x=0&y=0
Muss mir jetzt eine neue Festplatte und die Software besorgen.
Spar dir dein Geld
Für alle, die es immer noch nicht wissen:
Acronis True Image gibt es umsonst, und zwar völlig legal!
Für Western-Digital Festplatten:
http://support.wdc.com/product/downloaddetail.asp?swid=119&type=download&wdc_lang=de
Für Seagate + Maxtor (-> nennt sich dort "Disk-Wizard", ist aber exakt das Gleiche):
http://www.seagate.com/ww/v/index.jsp?locale=de-DE&name=DiscWizard&vgnextoid=d9fd4a3cdde5c010VgnVCM100000dd04090aRCRD
Und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit funktionieren diese Editionen auch unter Samsung, Toshiba etc. Festplatten...
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