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Athlon 2800+ stürzt immer ab

Mir wurde von meinem PC Händler soeben eine (defekte) Athlon 2600 CPU gegen eine Athlon 2800 in Garantie bei meinem K7S8X mainboard ersetzt.
Die harddisk mit dem perfekt laufenden System (XP) habe ich vor dem Versand zur Reparatur zur Sicherheit ausgebaut. Nur leider funktioniert mein System nach der "Reparatur" überhaupt nicht. Windows XP fährt zwar hoch, aber der PC schaltet sich stets nach kürzerer (einige Sekunden) bis längerer Zeit (mehrere Minuten) plötzlich (ohne blauen Bildschirm) aus. Vor allem, wenn man kompliziertere Anwendungen versucht, aber sogar wenn man überhaupt nicht tut. Kann das an den BIOS-Einstellungen (AMIBIOS Version 3.31a) liegen? Ich denke, mein Händler hat auch das Bios ausgetauscht. Ich habe schon stundenlang alles mögliche versucht (ohne genau zu wissen, was ich tat), aber ohne Erfolg. Ich habe auch alle möglichen Komponenten (soundkarte, weitere Festplatten, Laufwerk, etc. ausgebaut) aber auch in der Minimalkonfiguration stürzt das System dauernd ab. Wenn ich im Bios die CPU Temparatur kontrolliere, liegt die meist bei 46 °. Ist das doch ok, oder? Hat jemand vielleicht eine Idee woran das liegen könnte?

Danke für jeden Tip!

maulwurfchen   :-\





Antworten zu Athlon 2800+ stürzt immer ab:

Geh mal zu Systemsteuerung->system->erweitert->starten und wiederherstellen und dort Automatisch neustarten deaktivieren dann bekommste nen Bluesreen mit Fehlermeldung anstatt runterfahren.

Kannst aber auch in die Ereignisanzeige schauen systemsteuerung->verwaltung->ereignisanzeige was dort für Fehler eingetragen sind.

Ansonsten mach ne Reparaturinstalltion, anleitung findest hier unter Tipps

Gruß

Danke für die Ideen. Bei den Ereignissen habe ich nichts ausßergewöhnliches gefunden und ich bekomme leider trotz der geänderten Einstellungen keinen bluescreen. Deutet das eher auf einen Windows oder Hardwarefehler hin?
Jetzt versuche ich mal eine Reparaturinstallation...

Habe gerade einen Absturzbericht an Microsoft geschickt und folgende Antwort erhalten.

--------------------------
A hardware failure reported by your Central Processing Unit (CPU)

Der Grund für dieses Verhalten ist, dass der Computerprozessor einen nicht behebbaren Hardwarefehler entdeckt und an Windows weitergegeben hat. Weitere Informationen erhalten Sie beim Hersteller Ihres Computers.

----------------------------------------------------

Weitere technische Informationen

Error Message: STOP: 0x0000009C (0x00000004, 0x00000000, 0xb2000000, 0x00020151)

Ich nehme an, eine Neu- oder Reparaturinstallation von Windows XP ist daher eher sinnlos? Ich sollte den PC wohl doch wieder einsenden.

Haste mal im Bios geschaut, ob da ne abschalt-Temperatur eingetragen ist, die eventuell zu niedrig steht.
Musste mal ins Handbuch des mainboards schauen ob und wo das zu finden ist im Bios.

Eventuell hilft auch ne Neuinstalltion wenn neues Bios drauf ist.

Warum war denn der 2600er defekt?

Gruß

...könnte sein dass der Kühler nach dem Tausch bissl falsch montiert wurde, mir auch schon mal passiert, die Temperatur war soweit ok, aber anscheinend lag der nicht ganz plan auf. Der Computer stürzte dann auch regelmäßig ab.
Also am besten nochmal neu draufsetzen und darauf achten dass der Kühler nicht auf der höheren Seite des Prozessorsockels aufliegt!

@ nighty

An die Temperaturkontrolle hab ich auch schon gedacht - Fehlanzeige: im Bios kann man da nix einstellen, und Windows XP hat doch auch keine derartige Funktion, oder?
Mein Händler hat mir allerdings tatsächlich ein anderes BIOS (vom 22.4.04) draufgespielt, also versuch ich's jetzt mal mit einer Reparatur oder Neuinstallation.

Zu meinem 2600: eines Tages ließ sich mein PC ganz plötzlich nicht mehr einschalten. Nur der Ventilator lief, kein Bild - nix. Hab den PC dan per Post eingeschickt, wobei sich leider der Kühler löste und die CPU förmlich "zerrieb", weshalb sie ausgetauscht wurde. Mir wurde gesagt, Windos XP wurde probeweise installiert und liefe jetzt absolut stabil...

@nasenmann: Habe mir den Kühler näher angeseh. Der scheint gut und fest zu sitzen und sicher nicht verkehrt. Also wohl auch nicht der Grund.

Habe gerade etwas Neues entdecket:
Beim Hochfahren lese ich, dass VGA Bridge und Onboard Ethernet beide IRQ 11 haben. Kann das Probleme bereiten? Im Gerätemanager hat der Ethernet allerdings IRQ 19.

Soooooo... habe vielleicht Fortschritte gemacht, aber auch den Super GAU dabei produziert:

Ich wollte probeweise Windows XP ganz neu installieren, da mir meine Daten auf c: - meiner Systemharddisk - und d: aber zu wertvoll sind und ich kein Risiko eingehen wollte, habe ich eine kleine, leere Harddisk als e: hinzugefügt und Windows XP installiert. Es schien auch stabil zu laufen. Also wäre der nächste Schritt ein komplett neues Aufsetzen des Systems - auf c:.

Also habe ich begonnen meine wichtigen Daten von c: zu sichern und wollte sie auf d: (eine 160 GB Festplatte) kopieren. Nach ein paar Minuten kam aber eine Fehlermeldung mit irgendeinem Remoteprozeduraufruf RPC Dings und die Ankündigung, dass Windows nach 60 Sekunden runterfahren würde was es auch tat.

Beim Neustart meldete sich irgendein XP Scanprogramm, das mir dringend riet, d: zu scannen. Es hat mir dann Schnellauf hunderte Dateinamen von d:-Dateien genannt, irgendwas von verwaisten Dateien gefaselt und bei ca 8000 Dateien irgendwelche fehlerhaften Eintragungen durch Standardeintragungen (oder so) ersetzt.

Wie Windows dann hochgefahren war, kam der Schock: fast 100 GB an MP3 Dateien (SELTENE live Aufnahmen von klassicher Musik), waren futsch (alles unwichtige war noch da).

Jetzt meine (wenig überraschende Frage). Kann man diese Dateien irgendwie wiederherstellen? Sie belegen jedenfalls Speicherplatz, denn obwohl ich jetzt nur so 16 GB auf der Platte habe, ist sie fast voll. Oder wurden wirklich im Verzeichnis alle Eintragungen gelöscht?

Jetzt gehe ich jedenfalls mal in mein Büro und sichere dort alle Daten meiner 3 harddisks.

Hoffe, jemand hat gute Ideen. Bin wirklich der Verzweiflung nahe!!  :'(

Helmut (maulwurfchen) aus Wien

PS. Mein "Minimalsystem" läuft bis jetzt einwandfrei...

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Nach ein paar Minuten kam aber eine Fehlermeldung mit irgendeinem Remoteprozeduraufruf RPC Dings und die Ankündigung, dass Windows nach 60 Sekunden runterfahren würde was es auch tat.
Das tönt nach Virus (Blaster?
http://www.wintotal-forum.de/?board=12;action=display;threadid=28573). Versuche bitte die Systemwiederherstellung und wähle am Besten den Zeitpnkt aus, an welchem du XP auf der kleinen Platte installiert hattest. Dann nach Viren und Spyware scannen, eine Anleitung dazu findest du hier:
http://www.computerhilfen.de/tipps-sicherheit-virus.php3

Kannste mal PC-Inspector oder Ontrack Unerase probieren vielleicht kannste ein Teil deiner Daten damit wiederherstellen.

Und wenn wieder in 60sek runterfahren kommt start->ausführen->eingabe: shutdown -a eingeben dann bricht er das runterfahren ab.

Gruß

Super Tip! PC Inspector war zwar ein Flop,  aber jetzt (um 5 Uhr Früh) habe ich es geschafft ALLE Daten mit Ontrack Easy Recovery wiederherzustellen. Jetzt schlafe ich mal eine Runde und morgen setze ich mein System neu auf.  8)


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