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PC: pc kaufen

hallo ich wollte mir in nächster zeit einen neuen pc kaufen und der sollte auch schon neue spiele in hoher auflösung ohne ruckeln abspieln können wie cod6 oder left 4 dead 2 oder assasin creed 2 ....
der dürfte ohne desktop aber nur so um die 500-600 euro kosten


 



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Kaufberatung: 500-Euro-PC für Spieler

Spielerechner müssen nicht unbedingt vierstellige Beträge kosten, solange der Anwender nicht gerade aus aktuellen Blockbuster-Titeln das letzte Bisschen an Grafikeffekten heraus kitzeln will. Für 500 Euro bekommt man bereits die Komponenten für einen anständigen Gaming-PC Marke "Eigenbau". Der folgende Konfigurationsvorschlag hilft bei der Auswahl der Komponenten - technisch versierte Spieler sollten die einzelnen Bauteile aber den eigenen Bedürfnissen anpassen.

Inhaltsverzeichnis

   1. 1Prozessor: AMD hat die Nase vorn
   2. 2Grafikkarte: Gute Mittelklasse
   3. 3Arbeitsspeicher: DDR3 muss sein
   4. 4Hauptplatine: Die Ausstattung entscheidet
   5. 5Festplatte und Laufwerk
   6. 6Netzteil: Die falsche Stelle zum Sparen
   7. 7Gehäuse und Kühlung: Nicht übertreiben
   8. 8Fertige Konfiguration

Prozessor: AMD hat die Nase vorn

Der Prozessor, sonst das Herzstück des Rechners, spielt beim Spiele-PC eine eher untergeordnete Rolle. Ein Zweikern-Prozessor ist nach wie vor eine gute Wahl, da die Doppel-CPUs weniger kosten als Vierkern-Prozessoren und dennoch höhere Taktraten bieten. Derzeit gilt bei Spielen meist noch die Regel: Eine höhere Taktzahl ist besser als viele Kerne, denn zahlreiche Titel unterstützen noch keine Mehrkernprozessoren.

AMD hat seinen Konkurrenten Intel im Preissegment bis 100 Euro überholt und bietet derzeit die Prozessoren mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis an. Käufer sollten in jedem Fall zu so genannten "boxed Versions" greifen, die bessere Garantiebedingungen bieten und auch einen geeigneten - wenn auch meist lauten - CPU-Kühler enthalten.

Grafikkarte: Gute Mittelklasse

Die wichtigste Komponente für einen Spielerechner stellt die Grafikkarte dar. Um aktuelle Spiele auf der höchsten Detailstufe spielen zu können, braucht es einen potenten Pixelbeschleuniger für kleines Geld. Die beste Wahl ist derzeit eine ATI Radeon HD 5770 oder deren kleineres Schwestermodell HD 5750. Da es von nahezu jedem Hersteller eigene Modelle gibt empfehlen wir kein spezielles Modell sondern weisen auf die zu achtenden Punkte beim Kauf einer Grafikkarte hin.

Die größten Unterschiede zwischen den Grafikkarten bestehen im Kühlsystem. Meist kommen große Kühler mit leisen Lüftern zum Einsatz, dennoch verbergen sich immer wieder auch laute Modelle darunter. Um schwarze Schafe bei der Wahl aussortieren zu können, hilft es nur Tests zu den Produkten zu lesen. Außerdem versehen die Hersteller die Modelle mit unterschiedlichen Taktraten für Chip und Speicher. Die daraus resultierenden Geschwindigkeitsunterschiede sind jedoch zu vernachlässigen.

Für den Bau eines 500-Euro-Rechners bietet sich derzeit die ATI Radeon HD 5770 oder eine HD 5750 mit jeweils 512 Megabyte Speicher an. Bei einer Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixeln stellen diese Karten beinahe jedes Spiel mit höchsten Grafikeinstellungen dar.

Die Preise für Arbeitsspeicher stiegen in den letzten Monaten kontinuierlich an. Vier Gigabyte DDR3-Speicher mit einer Taktfrequenz von 1.333 Megahertz sind für die meisten Anwendungen absolut ausreichend. Entgegen landläufiger Annahmen wirken sich weder hohe Latenzzeiten noch ein wohlklingender Herstellername merklich auf die Geschwindigkeit des Rechners aus. Kompatibilitätsprobleme im Zusammenhang mit Arbeitsspeicher kommen glücklicherweise nur noch in Ausnahmefällen vor.
Hauptplatine: Die Ausstattung entscheidet

Bei der Wahl des Mainboards sollte weniger die Geschwindigkeit als vielmehr die Ausstattung den Ausschlag geben. Nicht alle Platinen bieten etwa einen eSata-Port oder genügend USB-Schnittstellen an. Als guter Hauptplatinen-Chipsatz empfiehlt sich die Kombination aus AMD 770-Northbridge und 710-Southbridge. Netzwelt empfiehlt bei einem neuen Mainboard bereits auf USB 3.0 und Sata 6Gb/s zu achten.
Festplatte und Laufwerk

Bei der Festplatte sollte stets ein neues Modell den Vorzug erhalten. Der größte Unterschied zwischen den einzelnen Festplatten stellt - neben der Kapazität - die Anzahl der verwendeten Platter dar. Hier gilt die Regel: Weniger ist mehr. Je weniger Magnetscheiben zum Einsatz kommen, umso schneller und leiser ist die Festplatte.

DVD-Brenner
LG Brenner zählen zu den leisesten am Markt (Bild-Quelle: LG)

Beim DVD-Brenner empfiehlt es sich, auf ein leises und schnelles Laufwerk mit Sata-Anschluss zurückzugreifen. Zu den leisesten Geräten gehören die des Herstellers LG.
Netzteil: Die falsche Stelle zum Sparen

Wer am Netzteil spart, spart an der falschen Stelle: Eine stabile Stromversorgung und ein guter Überspannungsschutz zählen zu den Voraussetzungen für einen stabilen Rechnerbetrieb. Der hohe Stromverbrauch aktueller Grafikkarten macht ein gutes Netzteil ohnehin zur Pflicht. Als Faustregel gilt: Ein gutes Markengerät mit einer verhältnismäßig geringen Watt-Angabe ist meist um einiges leistungsfähiger als ein Noname-Produkt mit etwas höherer Watt-Zahl. Viele aktuelle Markennetzteile arbeiten mittlerweile auch sehr leise. Die Effizienz des Gerätes sollte zudem über 80 Prozent liegen. Detailliertere Informationen bietet der Ratgeber "Das richtige Netzteil finden".

Gehäuse und Kühlung: Nicht übertreiben

Während hochwertige Komponenten vor allem bei der Stromversorgung wichtig sind, lässt sich beim Gehäuse sehr viel Geld sparen. Qualitativ annehmbare "Kästen" stehen schon ab etwa 30 Euro zum Verkauf. Gehäuse mit exzellentem Design und sehr hochwertiger Verarbeitung kosten in der Regel ohnehin mehr als das Budget hergeben würde.

Für eine gute und vor allem leise Kühlung genügt bei den meisten Gehäusen eine Kombination aus 120-Millimeter-Lüfter, der rückwärtig im Gehäuse arbeitet, und leistungsfähigem CPU-Kühler. Eine sehr gute Kühlung benötigen vor allem Übertakter, aber auch ein leiser PC kommt um eine gute Kühlung nicht herum.

Quelle: http://www.netzwelt.de/news/78194-kaufberatung-500-euro-pc-spieler.html

...das währe mehr was für den Hardwarebereich.
brauchst du dazu auch neue Festplatte und Betriebssystem?
du willst auf hoher Auflösung spielen..dann währe auch wichtig zu wissen was.


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