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Nun ja, ein bisschen unsicher werde ich schon. Allerdings nicht wegen der Überlegung mir 2 Mal die 5850 oder gar 5870 zuzulegen, sondern abzuwarten, ob NVidia im Dezember vielleicht noch die GT300 Serie startet, die wider Erwarten jede andere Karte schlägt und DX11 supportet.
Man kann nie wissen.
Dass zwei 5850'er oder 5870'er bis zu 20% mehr Leistung bringen als eine einzelne GTX 295, ist klar. Aber wieso zwei Karten kaufen (deren Gesamtpreis etwa 100€ über dem de GTX liegt), dafür, dass ich am Ende 10 FPS mehr habe? Ob mit 70 oder 100 FPS: oberhalb der 50 ist sowieso alles flüssig. Der Rest ist für Zahlenfreaks.
Versteht mich nicht falsch, ich kann die Vorteile komplett nachvollziehen. Schließlich lese ich die Zahlen, die für ATi sprechen.
Ich kralle mich aber nach wie vor, dies auch gern, an das PhysX: PhysX wird in vielen, verdammt vielen Titeln genutzt, um die Atmosphäre zu steigern. Hand auf's Herz: Das schaut verdammt schön aus! Nur wird PhysX leider Gottes nur bei NVidia so berechnet, dass bei entsprechend guter Karte die Performance eher minder darunter leidet. Habe ich eine ATi 5870, CF oder nicht, so werde ich dauerhafte Ruckelorgien erleben und mich ärgern, dass das Spiel zwar atmosphärisch, nicht aber atmosphärisch genug ist.
Ich persönlich, ich selbst als Spieler, profitiere momentan, und sicher auch die kommenden 12 Monate, mehr von einer Karte, die PhysX zu 100% unterstützt, als von einer Karte, die zwar das scheinbar zukunftssichere DX11 bietet, ich mich aber fragen muss, wann denn nun endlich ein Titel erscheint, der wirklichen Gebrauch davon macht, sodass ich sehe: "Aha! Das ist ja wirklich viel besser als DX10!".
Damals habe ich auch ca. 12 Monate gewartet, bis ich von einer DX9 auf eine DX10 Karte gestiegen bin.
Toptitel (manche nennen es auch Techdemos) á la Rage, Crysis 2, ... erscheinen sowieso erst in anderthalb bis zwei Jahren, sodass es egal ist, ob ich eine 5870 oder GTX 295 besitze: beide werden in dieser Zeitspanne generalüberholt.
Um Gottes Willen möchte ich die Marke ATi nicht ad absurdum führen, schon gar nicht deren Arbeit.