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Hallo, habe ein Problem mit dem oben genannten Laptop. Wenn man es einschaltet dann geht die Powerlampe kurz an, danach die hdd Leuchte und dann gleich wieder aus und wieder an, etc. Habe schon mehrere Sachen gelesen, scheint kein seltenes Problem zu sein. Der Trick mit dem Heißluftföhn funktioniert zwar aber geht dann auch ab und an wieder aus.

Wo liegt hier genau das Problem? Habe das Teil schon komplett zerlegt, kann aber keine kalten Lötstellen oder sowas ähnliches finden...

Was wäre eine dauerhafte Lösung für das nicht mehr hochfahren des Acers?



Mfg Ronny

"Also wenn ich es nicht selbst probiert hätte, würde ich es nicht glauben!!!!
Das Fönen hilft tatsächlich!!!!!!!!"

60s gefönt - und er bootet wieder! Ein Wunder?

Wunder ?
Nein , eher "kalte Lötstelle oder Haarriss" (siehe oben).
Wird durch Wärme (Ausdehnung) dann evtl geschlössen .
Da ist ein Fachmann nötig !

Das Problem ist der Chip unter der Kupferleitung links von dem WLAN-Modul, wenn der Akku zu einem hin zeigt.

5min heiß föhnen und festdrücken.


Gruß, Drew.

Mein Problem ist hier gelöst worden. Danke!
Ich hatte dünne waagrechte Streifen auf dem Bildschirm meines ACER 7520 und das DVD Laufwerk erschien noch nicht einmal mehr im BIOS. Die Streifen endstanden wenn der Rechner warm wurde und je mehr Grafiken/Bilder genutzt wurden. Text ließ sich noch lesen.
Habe mit einem System Viewer die Temperatur der GPU (Grafik Chip unter der Kupfer-Brücke zwischen Lüfter und CPU) ausgelesen. Diese lag über 80 Grad, das war zu hoch (bei früherer Messungen lag sie bei 60 Grad). Also habe ich versucht mit neuer Wärmeleitpaste zwischen GPU und deren Kühler die Temperatur zu senken. Das brachte nicht viel. Wenn ich aber leicht auf die Kupferbrücke über der GPU drückte sank die Temperatur um 20 Grad. Also habe ich eine Feder zwischen Deckel und GPU-Kühler gesetzt und die Temperatur liegt bis jetzt zwischen 58 und 65 Grad (MS Office und Internet Anwendung), maximal 70 Grad bei bewegter Grafik (einfache Spiele, Video).
Ich habe das Gefühl, dass der Lüfter nur von der CPU-Temperatur beeinflusst wird. Denn bei 80 Grad GPU und kalter CPU bleibt der Lüfter aus.
Darum mein Erklärungsversuch. Wenn der Wärmeübergang schlecht ist erhitzt der Chip seine Umgebung sehr stark und durch die hohen Temperaturen entstehen schlechten Lötstellen und Spannungsrisse. Diese aber nicht nur direkt am und unter dem Chip, sondern auch in der näheren Umgebung.
Dann war ich einige Monate zufrieden. Jetzt tauchten auch bei 60 Grad die Streifen wieder auf und das DVD-Laufwerk war nicht mehr ansprechbar.
Lösung
Der System Viewer zeigt eine Temperatur von 62 Grad für die GPU.
Rechner aufgeklappt im Akku-Betrieb so auf die Tischkante gelegt das der Bildschirm auf dem Kopf runterhängt. So lässt sich die Temperatur ablesen und die Streifen beurteilen.
Den Deckel über dem Lüfter aufgeschraubt und leicht aufgehebelt.
Mit dem die GPU mit einem Fön auf 100 Grad erwärmt, das dauerte ca. eine Minute,
Steifen blieben.
Erwärmung auf 120 Grad mit Fön nur noch 2 Zentimeter vom Chip entfernt, dauerte wieder ca. eine Minute,
Streifen blieben.
Schade… aber mal sehen.
Die Temperaturen der CPU blieben sogar ziemlich niedrig, da im Leerlauf
Rechner runter gefahren Deckel wieder drauf geschraubt.
Nach dem Hochfahren hatte ich dann auf einmal wieder ein DVD Laufwerk und die Streifen sind jetzt seit zwei Tagen weg.
Wenn ich jetzt nur alle 6 Monate mit dem Fön den Staub aus dem Lüfter und dem Rechner pusten muss. Bin ich doch zufrieden.


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