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Mainboard einbauen!!!???

Hallo,
Habe da so ein Problem will mir ein neues Mainboard zulegen (IC7-Max3)hab aber vorher noch nie ein Mainboard eingebaut hab ein MIDI Tower Gehäuse,P4 mit 2,0GHZ Radeon 9600 XT, 2x 512MBRAM DDR400 PC3200 CL2 und 250W Netzteil. nur die 2 512MBRAM gehen leider bei meinem alten Mainboard nicht unterstützt nämlich keine 512MBRAM PC3200 :-[. Deswegen der kauf des neuen Mainboards. Könntet ihr mir vielleicht eine Anleitung zum eibauen schreiben??? Bitte, bitte, bitte, bitte...........P.S. geht son Mainboard für mein Gehäuse??



Antworten zu Mainboard einbauen!!!???:

Das Mainboard würd auf jeden Fall reinpassen in dein Gehäuse, allerdings rate ich dir ab, ein Mainboard auszuwechseln. Das ist nicht so leicht wie ein Brenner einzubauen.

Dito, bei sowas sollte man schon 2-3 mal dabeigewesen sein. Immerhin muss alles raus und Fehler kann man dabei genug machen. Und Kleinteile nicht vergessen, z.b. brauchst Du auch neue Wärmeleitpaste für den Prozessor.

MfG

Hallo,

wichtig beim Einbau eines Maiboards ist, daß man das Mainboard nur an den Rändern anfaßt. Außerdem sollte man, bevor man das Board aus der antistatischen Verpackung nimmt, einen metallischen Gegenstand (z.B. Heizkörper) anfassen, um sich zu erden. Dann sind auch die Abstandhalter (meist aus Metall) wichtig, von denen sich an jedem Befestigungspunkt des Mainboards einer befinden sollte. Vor(!) dem Einbau des Mainboards in das Gehäuse sollte der Prozessor mit Lüfter (Wärmelleitpaste nicht vergessen) und die Speicherriegel eingebaut werden. Erst nach dem Einbau des Mainboards ins Gehäuse Laufwerke und Steckkarten einbauen. Es versteht sich, daß man bei der ganzen Sache nicht mit Gewalt vorgehen darf. Wenn Du Dir zu unsicher bist, überlaß die Sache lieber jemandem, der das schon gemacht hat.

Günni

Wichtig ist auf jeden fall, dass Du beim Prozessortausch darauf achtest das Du nicht zuviel Wärmeleitpaste verwendest. Dem Prozessor "fehlt" in einer Ecke ein Pin zum Sockel um diesen korrekt (nur eine Möglichkeit) einzusetzen. Beim Feststellen der CPU per Hebel am Sockel zwei Finger diagonal auf die Ecken legen damit die CPU nicht wieder rausrutscht.
Aber m ir ist aufgefallen, dass Du ein "viel" zu schwaches Netzteil hast. Aber Watt ist nicht gleich Watt achte vor allem auf die 3,3V-Leitung (min.30A) und die 5V-Leitung (min.32A) damit dir nach dem aufrüsten nicht dein Netzteil durchbrennt!!!!!

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An deiner Stelle würde ich mal nach Tom's Hardware Guide googeln. Da gibts ne Step by Step Anleitung zum Zusammenbau eines PCs, darunter fällt natürlich auch das Mainboard.

Hab hier auch noch ne Präsi die ich für die BS machen musste:

Benötigte Werkzeuge

Telefon-/ Spitzbackenzange
Seitenschneider
kleiner Schraubendreher
mittlerer Kreuzschraubendreher
kleine Taschenlampe
lange Pinzette
einfaches Spannungsmessgerät
Isolierband und / oder Heißklebepistole

Einbau der Hauptplatine

Unser Gehäuse besitzt ein Trägerblech, das so genannte Shuttle. Auf diesem kann man sehr elegant die Hauptplatine mit all ihren Komponenten installieren. Als nächstes müssen die Fassungen der Abstandshalter zur Befestigung der Hauptplatine eingeschraubt werden.

Bestückung mit Arbeitsspeicher, CPU und Kühler

Als erstes steckt man die CPU in den dafür vorgesehenen Sockel. Vorher muss dafür der kleine Hebel am Sockel nach oben gedrückt werden. Betrachtet man die CPU von der Unterseite, stellt man fest, dass an einer Ecke ein Beinchen (Pin) fehlt. Suchen Sie auch die richtige Ecke am Sockel mit dem fehlenden Loch. Sitzt der Prozessor nun auf dem Sockel, schließt man den Arretierungshebel.

Kühlpaste

Auf der Oberseite der CPU muss unbedingt eine Kühlpaste oder eine Wärme leitetende Folie (Thermal Pad) aufgebracht werden. Diese reicht die Hitze von der Prozessoroberfläche an den Kühlkörper weiter.

Anbringen des Kühlers

Empfehlenswert ist ein Kühlkörper mit Kupferplatte. Beim Kauf sollte man darauf achten, welche Plattform man besitzt. Zum einen gibt es Kombikühler für den Sockel A/462 und Sockel 370, zum anderen sind Systeme für den Sockel 423 (Pentium 4) erhältlich.

Stromversorgung des Lüfters

Vielleicht haben Sie sich darüber gewundert, dass der Lüfteranschluss drei Leitungen benötigt. Zwei dienen der Stromversorgung für den Lüfter, der dritte wird für die Überwachung des Lüfters verwendet.

Unterschied beim Pentium 4

Das Prinzip der Kühlerbefestigung ist beim Sockel 370 (Intel Pentium III oder VIA C3), dem Sockel A/462 und dem Sockel 7 gleich. Kleine Unterschiede gibt es jedoch bei Pentium-4-Systemen, die auf dem Sockel 478 basieren. Hier schreibt Intel den Motherboard-Herstellern eine seitliche Führungsschiene aus Plastik vor. Auch die Verriegelung des Kühlers erfolgt nicht mit Klammern, sondern mit einem so genannten Snap-In-System.

Einstecken des Speichers

Speicher muss zum Motherboard passen. Derzeit sind drei unterschiedliche Plattformen erhältlich: SDRAM, DDR SDRAM und RDRAM. Angaben dazu findet man auf der Verpackung oder dem Handbuch des Motherboards.
DIMM-Speicherbausteine haben an der Unterseite Kerben, die mit den kleinen Nasen im Steckplatz übereinstimmen müssen. Drücken Sie das Modul nun behutsam in den Steckplatz. Die Halterung wird in die Kerbe schnappen, sobald eine Seite

Grafik, Sound und Netzwerk

Eine moderne Grafikkarte wird heutzutage im dafür vorgesehenen AGP-Slot eingebaut. Nur in Ausnahmefällen verwendet man noch PCI-Grafikkarten. Für alle anderen Steckkarten einschließlich der Soundkarte sollten Sie jetzt einen Steckplatz (Slot) wählen. Die entsprechende Blende an der Rückwand des Gehäuses (oder Rückseite des Shuttles) müssen Sie vor dem Einbau der Erweiterungskarte abnehmen.
   Wenn dann das Betriebssystem und das Motherboard nicht ordentlich zusammenarbeiten, kann es zu Ressourcenkonflikten kommen. Abhilfe schafft meist ein Umstecken der jeweiligen PCI-Karte in einen anderen Slot oder die manuelle Zuweisung von IRQs im BIOS.
   Es soll etwas Platz zwischen den Platinen bleiben, damit sich nicht unnötig Hitze anstaut.

Installation von Festplatte und Diskettenlaufwerk

Konfigurieren Sie Ihre Festplatte über die Jumper als Master.
Verwenden Sie auf jeder Seite zwei Schrauben pro Laufwerk. Oberhalb sollte immer ein bißchen Platz gehalten werden, damit sich die Hitze nicht stauen kann.

Installation des CD-Rom-Laufwerks

Zuerst sollten Sie die korrekte Jumperkonfiguration überprüfen
Für die Laufwerksöffnungen müssen Metallteile aus der Frontseite des Gehäuses erst herausgestanzt werden.
Verwenden Sie immer vier Schrauben. Achten Sie darauf, die Schrauben nicht zu fest anzuziehen, da sonst unerwünschte Spannung auf dem Gehäuse lasten kann.
Wie bei Festplatten ist außerdem die Wärmeableitung von Interesse.

Anschluß der Flachbandkabel

Alle wichtigen Komponenten wie Motherboard, Prozessor, RAM, Grafikkarte, Soundkarte, Festplatte, CD-ROM, Floppy sind jetzt eingebaut und es wird Zeit, alles zu verkabeln.
Für diesen PC gibt es zwei wichtige Kabelarten: Das 34-polige Floppykabel und das 40-polige IDE-Kabel für Festplatte und CD-ROM-Laufwerk. Pin 1 ist am Kabel immer farbig gekennzeichnet.

Stromversorgung der Laufwerke

Zur Stromversorgung von Laufwerken bieten Netzteile mindestens fünf Stecker an.
Diskettenlaufwerke besitzen kleinere Buchsen. Zu guter Letzt stecken sie den großen ATX-Stecker in die dafür vorgesehenen Buchse im Motherboard. Ebenso müssen gegebenenfalls ATX12 oder P6 angesteckt werden. Letzt genannte stellen eine Zusatzversorgung für leistungshungrige Prozessoren dar.

Kabelanschluss für das Frontpanel

Bei allen Hauptplatinen befinden sich die Panelanschlüsse an der Ecke rechts unten.
SP, SPK, oder SPEAK ist der Anschluss für den Lautsprecher. Er besitzt vier Beinchen.
RS, RE, RST oder RESET: Hier wird das zweipolige Reset-Kabel angeschlossen
PWR, PW, PW SW, PS oder Power SW: Diese Kürzel stehen für "Power Switch". Es handelt sich um den Einschalter des PCs, der Stecker dazu ist zweipolig.
PW LED, PWR LED, Power-LED: Diese Diode vorn am Gehäuse leuchtet auf wenn der Rechner eingeschaltet ist. Zweipoliges Kabel.
HD, HDD LED: An diese zwei Pins wird das Kabel der LED für die Festplattenaktivität angeschlossen.

Abschließender Check

Jumperkonfiguration am Motherboard: Stimmen die Einstellungen für den Prozessor?
Jumperkonfiguration der Laufwerke: Master/Slave korrekt?
Sitzen der Prozessor, das/die Speichermodul(e) und die Steckkarten fest in den Sockeln?
Wurden alle Kabel eingesteckt? Sitzen sie auch richtig?
Sitzen die Laufwerke sicher?
Werden alle Laufwerke mit Strom versorgt?
Wenn Sie alle Punkte überprüft haben, können Sie den PC nun starten und ein Betriebssystem installieren.

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Ich wollte mir auch ein neues Mainboard und ein neuen Prozessor kaufen. Wie soll ich das denn dann mit der Wärmeleitpaste machen ? Ist die auf einem neuen Prozessor schon drauf oder extra. Hab schon ein paar Computer zusammengebaut, aber der Prozessor war immer schon auf dem Mainboard vorinstalliert.

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Bei den AMD boxed Versionen ist immer ein Wärmeleitpad dabei-frage mich nicht ob das besser oder schlechter als Paste ist-jedenfalls einfacher zu handhaben!!

Gruß
Ralf

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Für was ist denn überhaupt die Wärmeleitpaste gut ? Und warum muss man die beim Wechsel vom mainboard neu draufmachen ?

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Hallo,

die Wärmeleitpaste leitet die Wärme besser von der CPU zum Kühlkörper ab.

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Andere Frage: Wie bekomme ich die alte Wärmeleitpaste vom Prozessor am besten wieder runter (bei Mainboardwechsel, Kühlerumbau etc.)? Gerade bei AMDs scheint mir das ein Problem zu sein... Und drauflassen ist wahrscheinlich auch keine gute Idee...

AMD empfiehlt in seinem Video ein trockenes Papiertuch, bei hartnäckigen Pads etwas reinen Alkohol.
Im selben Video heißt es übrigens dass Wärmeleitpaste nur verwendet werden soll, wenn der Prozessor häufiger abgenommen wird. In allen anderen Fällen werden Pads empfohlen. Die leiten aber die Wärme etwas schlechter ab.
Allerdings scheint die Aussage nicht mehr ganz gültig zu sein, z.b. wurde bei meinem Komplettsystem auch Paste verwendet.

MfG

In Bezug auf den Einbau des Mainboards habe ich im Netz ein  Mainbpoard Tutorial gefunden. Da werden alle wichtigen Schritte angesprochen. http://grundlagen-computer.de/hardware/pc-selbst-zusammenbauen-hilfe-beim-mainboard-einbau-und-ausbau

Ich würde aber speziell den Austausch des Mainboards auch empfehlen beim ersten Mal mit einer Person, die sich damit auskennt, zu machen.

Man will ja nicht gleich die neue schicke Hardware schmoren lassen  ;D


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