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Windows XP: HP Pavillion 6000

Schlapptop HP Pavillion DV 6000 startet nicht. Nach drücken der Starttaste leuchten die blauen Dioden eine Secunde auf, mehr tut sich nicht. Garantie ist abgelaufen, HP will 470.- Euronen bauschal, egal was da defekt ist.

Habe schon den Tip mit dem Halten der Starttaste für 3 min. durchgeführt, hilft nix.

Bitte um Hilfe

Galaxie


Mein Computer-System:
   
Mein PC ist etwa 0-2 Jahre alt.



Antworten zu Windows XP: HP Pavillion 6000:

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Zitat
Bitte um Hilfe
Handauflegen, Fernheilung, Vodoo gefällig?? Mit der schier unglaubliche Fülle an Information die Du da präsentierst, können wir auch nur raten - und da es nur etwa 1.783.500 mögliche Fehler/Schäden gibt die zum von Dir kurz angesprochenen Resultat führen ist "Hilfe" via Ratestunde relativ uneffektiv bis sinnlos . Geh mit der Kiste zum nächsten Händler um die Ecke und lass diesen für einen (i. dr. R. geringen) vorher vereinbarten Pauschalbetrag auf Fehlersuche gehen. Damit dürfte die Fehlersuche alleine auf Basis der Stundensätze der meisten PC-Händler vor Ort weit unter dem Dir von HP genannten Betrag liegen.

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An alle HP Pavillion dv6000/9000-er Geschaedigten:

Wenn an dem Geraet nur noch die blauen LED's angehen, oder zusaetzlich ein langer und zwei kurze Beeps kommen, aber kein Bild, dann handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Fehler an einem der BGA-Chips (Ball Grid Array). Diese CHIPS (auch die GPU = Graphical Prozessing Unit / Grafikchip) sind immer auf dem Mainboard fest eingeloetet und lassen sich nicht zu bezahlbaren Kosten wechseln!!!
Der Fehler besteht meist in einem Kontaktproblem unter dem Chip, einer Art Kaltloetstelle, auch als Flexingeffekt bekannt. Zwischen Chip und Platine befinden sich hunderte Loetzinnbaelle, die den Kontakt herstellen sollen (anstelle der Beine, wie bei anderen Chips). Einige von denen haben keinen Kontakt mehr zum Chip oder zu der Platine (= Flexing).
Bei der HP6000/9000-er Serie kommt erschwerend hinzu, dass die Chipis nicht nur aufgeloetet sind, sondern zusaetzlich umlaufend mit einem roten Kleber fixiert, was eine Anti-Flexing-Behandlung erschwert.

In einigen Faellen kommt auch eine Kaltloetstelle an diskreten Bauteilen auf dem Mainboard in Frage (z.B. den MAXIM-IC's = Spannungskontroller). Diese bei tausenden von Loetstellen zu finden, ist fuer den Laien unmoeglich. Wir koennen dies nachloeten.

Wir koennen versuchen, das Mainboard zu reparieren. Wir beschaeftigen uns jetzt ueber ein Jahr speziell mit diesem Flexing-Problem. Mit unserem Reflow-Verfahren liegen die Chancen inzwischen bei ueber 75%.

Ein neues Mainboard kostet zwischen 180 und 400 € (ohne Einbau).
Das lohnt meistens nicht und liegt weit ausserhalb Ihrer Preisvorstellung.

Es ist unter Umstaenden auch von einem Haarriss in einem der Chips oder Bauteile auszugehen. Das ist NICHT reparabel.

Mitunter sind Fehler allerdings auch recht banal, wie defekte Kabelverbindungen zum Bildschirm, was sich vor allem beim Bewegen des Displays bemerkbar macht. Diese Fehler lassen sich einfach beheben.

Falls eine Reparatur nicht durchfuehrbar ist, koennen Sie versuchen ein Geraet mit einem Defekt in einem anderen Bereich zu ersteigern (kein Mainboardschaden, wie z.B. Displayschaden). Wir koennen dann das Mainboard fuer Sie tauschen.

MfG   

« Letzte Änderung: 24.01.10, 22:06:25 von dis-computer »

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