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Rechner friert einfach ein... Ursache?

Hallo!
Ich habe seit geraumer Zeit ein Problem mit meinem PC:
Er friert ohne jede Vorwarnung einfach ein. Danach lässt sich absolut NICHTS über den Computer machen (also kein Reset über Alt+Strg+Entf o.ä.).
Ich habe mit diversen Diagnosetools bereits die Temperaturen von Grafikkarte und Prozessor ausgemessen, hier ist soweit alles normal, sogar beim Spielen werden sie nicht richtig heiß.
Die Festplatten sind laut den SeaTools ok und auch der Arbeitsspeicher ist laut MemTest in Ordnung.
Netzteil kann ich nicht beurteilen. Wenn jedoch ein Kurzschluss vorliegen würde, würde sich das doch akkustisch bemerkbar machen (so war es zu mindest beim letzten Mal...).
Hat vllt jemand eine Idee, was es sein könnte und könnte mir auch sagen, wie ich das überprüfen kann?



Antworten zu Rechner friert einfach ein... Ursache?:

Was ich vergessen habe zu erwähnen:
Der Rechner friert bei keinerlei speziellen Sachen ein.
Es kann passieren, dass ich ein paar Tage damit arbeiten kann, ohne das er sich aufhängt.
Manchmal ist es so, dass er vllt 10 Sekunden, nachdem der Windows Desktop erscheint, einfriert, und dies dann andauernd und absolut unperiodisch wiederholt.
Ebenfalls ist es möglich, dass er eine gewisse Zeit lang läuft und erst dann wieder den Geist aufgibt...

Mal ein Bios Update machen, kann nie schaden. Wie hoch ist von CPU der Vcore. Poste mal Deine ganze Hartware, das ist immer wichtig.
Wurde der CPU oder Gafikk. mal Übertaktet.

MfG DualCore2

Ein guten Rutsch ins neue jahr 2008

 

Zitat
Ich habe seit geraumer Zeit ein Problem mit meinem PC:
Er friert ohne jede Vorwarnung einfach ein


Sollte bei den neuen Geräten allerdings nicht mehr vorkommen.
Eine häufige Ursache war (ist):
Überprüfen ob Mainboard und Arbeitsspeicher miteinander harmonieren. Erfährst du auf der Homepage des Mainboardherstellers.

Ansonsten die "Karten" (außer Graka) aus dem Mainboard entfernen und nach und nach die Steckplätze PCI usw überprüfen.
Vor Jahren hatte ich bei einen Kunden mal eine Netzwerkkarte
welche Probleme machte. Diese ausgetauscht und alles funktionierte wieder.

Ich gehe jetzt mal davon aus das dein Netzteil i.o.ist.

@DualCore2: Ich weiß leider nicht, was der VCore meines CPU ist und auch nicht, wo ich das nachsehen kann...
Übertaktet ist übrigens keine meiner Komponenten!

Ich hab jetzt mal mit Everest die Hardwaredaten meines Rechners ermitteln lassen und das, was mir wichtig erschien, hier rein gepostet. Falls noch mehr Daten wichtig sind (was ich leider nicht beurteilen kann) einfach melden:

Motherboard: 
   CPU Typ   AMD Athlon 64, 2000 MHz (10 x 200) 3200+ 
   Motherboard Name   939Dual-VSTA 
   Motherboard Chipsatz   ULi/ALi M1689, AMD Hammer 
   Arbeitsspeicher   1024 MB (PC3200 DDR SDRAM) 
   BIOS Typ   AMI (09/25/06) 
   
  Anzeige: 
   Grafikkarte   NVIDIA GeForce 7600 GT (256 MB) 
   Monitor   NetLup PRT-701702/701709/951709 [17" CRT] (12131)
Datenträger: 
   IDE Controller   ALi M5229 PCI-Bus-Master-IDE-Controller 
   IDE Controller   Standard-Zweikanal-PCI-IDE-Controller 
   SCSI/RAID Controller   SCSI/RAID Host Controller 
   Festplatte   WDC WD800BB-00CAA1 (74 GB, IDE) 
   Festplatte   WDC WD2500JS-22NCB1 (232 GB, IDE) 
   Optisches Laufwerk   LG DVD-ROM DRD8160B (16x/48x DVD-ROM) 
   Optisches Laufwerk   PLEXTOR DVDR PX-708A (DVD+RW:8x/4x, DVD-RW:4x/2x, DVD-ROM:12x, CD:40x/24x/40x DVD+RW/DVD-RW) 
   Optisches Laufwerk   TU1914C VOL343L SCSI CdRom Device 
   S.M.A.R.T. Festplatten-Status   OK 
 
 [ Speichergeräte / DIMM1 ] 
   
  Speicher Eigenschaften: 
   Bauform (Form Factor)   DIMM 
   Details   Synchronous 
   Größe   512 MB 
   Geschwindigkeit   400 MHz 
   Gesamtbreite   64 Bit 
   Datenbreite   72 Bit 
   Geräteort   DIMM1 
   Bankort   BANK1 
   Hersteller   Manufacturer1 
   Seriennummer   SerNum1 
   Etikett   AssetTagNum1 
   Teilenummer   PartNum1 
   
 [ Speichergeräte / DIMM2 ] 
   
  Speicher Eigenschaften: 
   Bauform (Form Factor)   DIMM 
   Datenbreite   64 Bit 
   Geräteort   DIMM2 
   Bankort   BANK2 
   Hersteller   Manufacturer2 
   Seriennummer   SerNum2 
   Etikett   AssetTagNum2 
   Teilenummer   PartNum2 


   
   

Sag mal was du für ein Netzteil hast.
Oft friert der Pc auch ein wenn das Netzteil zu schwach ist oder ein defekt hat.
 

Das Teil heißt CP4-420WS und liefert (zumindest laut Herstellerangabe, was ich aber nicht überprüfen kann) 420W.

Zum Thema Vcore habe ich bei SpeedFan etwas gefunden, weiß allerdings nicht, ob es das ist, was ihr braucht.
Auf der ersten Seite steht da:
Vcore: 1,42V,
+12V: 9,45V
AVcc: 3,34V

Hallo !

Ja hatte ich ganz übersehen.
Also dein Mainboard ist ein ASRock.Versuche mal den Arbeitspeicher in eine andere Bank zu stecken.
Siehe Benutzerhandbuch für Mainboard !
 

« Letzte Änderung: 30.12.07, 15:59:39 von Piky »

Ok, das ist doch mal was. Mein Arbeitsspeicher sind ja, wie du gesehen hast, zwei Riegel à 512 MB. Auf dem Board sind 3 Slots für Arbeitsspeicher. Dann werde ich die verschiedenen Slot-Speicher-Kombinationen mal durchtesten und schauen, was dabei raus kommt.
Das wird vermutlich etwas dauern, da ich ja schon erwähnt hatte, dass das Problem nicht periodisch auftritt...

Die Freude war leider nur von kurzer Dauer...
Habe beide Speicherriegel in die verbleibenden 2 Ports gesteckt (und so die bisherigen vollkommen außen vor gelassen). Hat jetzt 2 Tage einwandfrei funktioniert, aber heute Morgen ist er wieder eingefroren...
Ich werd noch wahnsinnig mit meinem Rechner!
Ich würde gerne mal ein BIOS Update machen, allerdings bin ich etwas ratlos, was ich da genau nehmen muss...
Auf der Seite http://www.asrock.com/mb/download.asp?Model=939Dual-VSTA bin ich doch richtig, oder?
Soweit ich das aus Everest rauslesen kann, ist meine aktuelle BIOS Version doch vom 25.09.06, richtig?

 

Zitat
Die Freude war leider nur von kurzer Dauer

Dann versuch es mal mit anderen Arbeitsspeicher.

Den Arbeitsspeicher hatte ich eigentlich schon ein paar mal mit MemTest gecheckt. Das Prog befand ihn als in Ordnung. Wobei mir das natürlich keine 100%ige Sicherheit bietet...
Wegen dem Arbeitsspeicher muss ich erstmal nen Bekannten fragen, ob der mir mal seinen zu Testen geben kann. Ich bin als Student leider nicht Krösus und kann mir einfach so zum Durchchecken neuen Arbeitsspeicher kaufen ;-)

Nachdem ich jetzt zwei andere Speicherriegel eingebaut habe und das System seit ungefähr einer Woche wieder stabil läuft, wage ich es, die Behauptung aufzustellen, dass mein Problem tatsächlich vom Arbeitsspeicher verursacht wurde.
Alle, die diesen Thread mal als Quelle benötigen: Sämtliche Diagnoseprogramme hatten (selbst bei häufigem Durchlauf) den Arbeitsspeicher als "ok" bezeichnet.
Hilft wohl meistens doch nichts anderes, als das System mal mit neuen Komponenten zu bestücken...


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In der Elektronik versteht man unter der Reaktionszeit die Zeit, die ein Flachbildschirm benötigt, um die Farbe und die Helligkeit eines Bildpunktes zu ändern. ...

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