Zitat aus der Internetseite www.Hardware-infos.com:
Der aktuell günstigste Preis des Q6600 beträgt 245,83 Euro.[...]Aufpassen sollte man beim Kauf, dass man das neue G-Stepping, das mit den Core 2 E6x50 Prozessen eingeschleppt wird, an Bord hat. Es senkt nicht nur den Stromverbrauch im Idle, auch unter Last verhalten sich die CPUs mit neuem Stepping spürbar sparsamer. Damit einhergehend ist auch ein höheres Overclocking-Potenzial, das ohne Spannungserhöhung oftmals bis zu 3.5 GHz reicht.
Das Beste an der Geschichte: Es reichen sogar vermeintlich günstige Boards aus, um den Q6600 kräftig auf Touren zu bringen. Dank des "nur" 1066 MHz schnellen FSB ist noch viel Luft nach oben; hebt man diesen beispielsweise auf 1333 MHz an - und das schaffen alle aktuell erhältlichen P965, i975X, P35 und nForce 6 Chipsätze problemlos -, ist man bei exakten 3.00 GHz und besitzt damit quasi einen QX6850, welcher momentan für über 900 Euro gehandelt wird.
Zu allem Überfluss darf man sich mit den insgesamt vier Kernen unter der Haube bedenkenlos in die Zukunft stürzen. Zwar springen derzeit nur die aller wenigsten Anwendungen auf mehr als zwei Kerne an, doch schon bald sollte eine Quad-Core CPU einer Dual-Core CPU im Alltagsbetrieb vorzuziehen sein.
Selbst Spielepublisher haben die Multi-Core Technik für sich entdeckt. So wird unter anderem die CryEngine 2, unter deren Regie das heiß erwartete Spiel Crysis noch in diesem Jahr erscheinen wird, großen Nutzen von den vier Kernen ziehen können. Auch die Unreal-3-Engine verspricht im Vorfeld große Multi-Core Fähigkeit. Alltägliche Packprogamme wie WinRar können schon heute ansatzweise von Quad-Core profitieren. Im Zuge der K10 Vorstellung sowie der überarbeiteten Intel Core Mikroarchitektur (Penryn) sollte sich Quad-Core als Standard etablieren.