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Wenn Front-USB = USB 1.1 (soll noch vorkommen) und der USB-Datenträger relativ groß (z.B. ab 1 GByte) und relativ voll (im schlimmsten Fall mit vielen kleinen statt wenigen großen Dateien) ist, dann kann das durchaus sein.
Darüber hinaus ist in vielen PC im Bios die Eistellung (Boot from other Devices / USB-Devices...) nicht deaktiviert, so dass der PC das angeschl. USB-Gerät erst einmal nach einem bootfähigen Betriebssystem absucht, um irgendwann (in Deinem Fall nach 10 Minuten...), zu entdecken, dass er dort nichts zu Booten findet. Erst dann wechselt er zur HD und sucht diese nach einem OS ab.
Solange ein USB-Drive leer ist oder nicht allzuviele Daten/Dateien enthält, merkt man das nicht (eben bei der Demo beim Händler oder PC-Werkstatt); hängt man dann aber zuhause einen USB-Stick mit 362 MP3-Dateien an, tritt das von Dir beschriebene Symptom auf.
Kontrolliere also im PC-Bios, ob ausser der HD, weitere Laufwerke als Boot-LW aktiviert sind und deaktiviere diese (am besten alle außer HD). Speziell eben sog. USB-Devices. Damit dürfte Dein Problem behoben sein.
Um dann noch zu verhindern, dass Dein Windows den USB-Stick oder was auch immer bei jedem Start neu indexiert, sprich auf Änderungen untersucht, stelle in Windows das Indexing ab. Damit dauert dann der Zugriff über den Windows-Explorer etwas (minimal) länger, im gesamten wird Dein PC (subjektiv) aber etwas schneller reagieren da er nicht ständig mit dem Indexieren der angeschlossenen Laufwerke beschäftigt ist.