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Drucker druckt kein schwarz

Hallo!
Ich habe einen Epson Stylus Photo 700. Eben habe ich die Tinten (Farben UND Schwarz) erneuert. Er druckt alle Farben einwandfrei, außer schwarz! Da kommt gar nichts. Ich habe schon x-mal das reinigungsprogramm laufen lassen, auch habe ich ein dokument mit viel schwarz versucht auszudrucken (in der Hoffnung, daß die "Düse" durchgepustet wird). Aber nicht ein kleinster Tupfer schwarz ist zu sehen. Ich muß dazu sagen, daß der Drucker jetzt gut 1 Jahr nicht benutzt wurde. Was kann ich jetzt noch probieren?
Danke für eure Antworten!
L.G. Diana-Lee



Antworten zu Drucker druckt kein schwarz:

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Die Düse kann natürlich verstopft sein, würd ich dann lieber beim Händler mal reinigen lassen. Is ja bei Epson nicht einfach an den Druckkopf zu kommen (von unten)

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Ich lasse dann immer ein ziemlich feuchtes Papier
mit Ethanolalkohol durchlaufen.
Mußt aber schnell sein sonst ist Alk verdunstet bis
du druckst.

Hab mir da in Word eine Datei angelegt.
Zeilenanfang ein Zeichen und am Zeilenende ein Zeichen.
Damit der Druckkopf auch über das ganze Papier fährt.

Die Zeile immer mit Copy/Paste eingefügt bis ich eine  volle Seite hatte.

Könnte es möglicherweise am kontakt zwischen Drucker und Patrone liegen??

Gruß D.N.

Hi, auf diesen Seiten habe ich vieles gelernt
http://www.refill-faq.de/
http://www.ink-again.com/
http://www.enderlin.com/
außer dem bei so welchen Problemmen habe ich die Patrone einfach ins Wasser über 1-2 Stunden gesstelt dazu habe ich ein Schnaps Glass genomen wo nur der Druck Kopf rein passt und nicht die ganze Patrone, danach vorsichtig und grundlich abtrocknen (das ist allerdings ein HP Drucker, was eigintlich egal sein muss)

Schlechte News: Dein schwarzer Druckkopf ist mit Sicherheit hinüber - Reinigung mit Alk hilft normalerweise wenig bis nix. Neuer Druckkopf kostet ca. €80 - €100,--. Einbau und Justage (Druckkopf muss mit Epson-Software kalibriert & an das Mainboard des Druckers angeglichen werden) dauern mindestens 1 Stunde --> Reparatur leider unrentabel!

Problem bei EPSON-Tintenstrahlern: Fix eingebaute Druckköpfe...

Empfehlung für neuen Drucker: HP oder Canon

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Schlechte News: Dein schwarzer Druckkopf ist mit Sicherheit hinüber - Reinigung mit Alk hilft normalerweise wenig bis nix. Neuer Druckkopf kostet ca. €80 - €100,--. Einbau und Justage (Druckkopf muss mit Epson-Software kalibriert & an das Mainboard des Druckers angeglichen werden) dauern mindestens 1 Stunde --> Reparatur leider unrentabel!

Problem bei EPSON-Tintenstrahlern: Fix eingebaute Druckköpfe...

Empfehlung für neuen Drucker: HP oder Canon

Wie kommst du auf einen defekten Druckkopf, wo doch die Aussage von Diana auf einen verstopften (eingetrocknete Tinte!) Druckkopf hinweist?

Zudem ist die Empfehlung zu einem HP-Drucker absoluter Müll. Jeder Profi weiß, dass HP Drucker von den Treibern her absolut nicht empfehlenswert sind. Des weiteren zu teuer in der Anschaffung sowie im Unterhalt und äußerst Fehleranfällig (schiefes Papier einziehen, mehrere Blätter auf einmal einziehen..). Der Support von HP läßt auch zu wünschen übrig...

@ Diana: Schon einmal versucht, ein Wattestäbchen mit heißem Wasser zum Reinigen der Düsen zu verwenden?

con\con

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Hallo |

Wird im Druckertreiber der Tintenstand angezeigt oder ist er grau? Wenn Anzeige vorhanden, scheidet das Kontaktproblem wahrscheinlich aus. Auf die verstopften Düsen würde ich auch tippen.

Der Aussage von concon kann ich mich nur anschließen: lieber die Finger von HP lassen. Neben der unzuverlässigen Technik ist es sicher nicht im Sinne des Erfinders, für 2-3 Anrufe bei der Service-Hotline mehr zu bezahlen als für den Drucker ;)

@franzose: ob HP oder Epson - das ist sicher nicht egal! Die 2 Hersteller verwenden völlig unterschiedliche Drucktechniken (HP verwendet eine von Canons Bubblejet-Verfahren abgeleitete Methode, Epson verwendet die Piezo-Technik). Heißt im Klartext: bei HP ist der Druckkopf an der Patrone dran, bei Epson fest installiert.
Du kannst also die Epson-Patrone ruhig stundenlang ins Wasser stellen, aber der Druckkopf wird davon nicht sauber  ;D

greez 8)
JoSsiF


Wie kommst du auf einen defekten Druckkopf, wo doch die Aussage von Diana auf einen verstopften (eingetrocknete Tinte!) Druckkopf hinweist?

con\con
Ich komme deshalb darauf, weil ich Hardwaretechniker mit einiger Erfahrung auf diesen Geräten bin. Wenn die Epson-Piezo-Köpfe verstopft sind & die Druckkopfreinigung keine Erfolge mehr bringt, hilft nur noch die hauseigene Justagesoftware (zu der übrigens nur Vertragspartner des Herstellers Zugang haben) noch.
Da gibt es das sog. Powercleaning, bei dem mind. 1/5 des Patroneninhaltes durch den Kopf gejagt wird. Wenn diese Methode erfolgreich ist (was nach meiner Erfahrung leider selten der Fall ist), hilft das jedoch nur vorrübergehend. Grund dafür ist das sog. Cap-Assembly, das die Köpfe wartet. Die Gummiabstreifer und Lagerungspads sind dann schon so versaut, dass es nicht mehr lange dauert, bis der Kopf wieder schmiert und im Endeffekt verklebt oder austrocknet. Leider kann dadurch auch der Farbkopf angegriffen werden.

Abwischen der Köpfe (auch mit fusselfreiem Save-Cloth) verschmutzt in den meisten Fällen nur noch mehr Düsen. Ausserdem muss man die Köpfe - um sie ordentlich erreichen zu können - dazu ausbauen. Sobald sie neu eingesetzt werden, müssen beide Köpfe wieder mit der schon benannten Software kalibriert & ein Initial Ink Charge (verbraucht fast 1/3 beider Patronen) durchgeführt werden.

Zu den Einzugsrollen: Die sind bei allen billigen Tintenstrahlern schwer zu erreichen, falls sie verschmutzt sind. Daher gestaltet sich auch die Reinigung oft nicht einfach. Das grösste Problem ist BILLIGES KOPIERPAPIER!!! Der Papierstaub nimmt den Rollen die Griffigkeit und sie ziehen deshalb schlecht ein. Bei Epson sind das meistens zwei kleine Röllchen - bei HP sind es drei grössere. Diese sind auf einer breiten Walze mit grossem Querschnitt angebracht --> der Verschleiss ist daher geringer! Wenn das Papier bei Epson-Druckern nicht richtig gegriffen wird, zieht der Drucker das Blatt ohne jegliche Fehlermeldung in einem Zug komplett durch - und das war es. In einigen Fällen wird das Papier gerade noch vom Gerät akzeptiert, obwohl es ZU SPÄT ins Gerät eingezogen wird. In weiterer Folge beginnt der Drucker zu früh zum Drucken und spritzt Tinte auf die Transportrolle, die die Farbe am ganzen Papierweg verteilt.

Zur Empfehlung von HP-Druckern: Diese Geräte haben auf Grund der Patronen mit integrierten Druckköpfen eine weitaus längere Lebensdauer als anderen. Ähnliches gilt für Canon: hier kommen zwar auch wie bei Epson Piezo-Köpfe zum Einsatz - diese können jedoch einfach (und erschwinglich) getauscht werden.

Was alle billige Tintenstrahler gemeinsam haben: Ein Satz Patronen kostet meist mehr als das ganze Gerät! Diese Patronen sind auch teurer als die für professionelle Drucker. Die Hersteller verdienen das meiste Geld mit den Verbrauchsmaterialien - nicht mit den Druckern.

Wegen der Qualität der Service-Hotlines: Die hat in den vergangenen Jahren bei ALLEN Herstellern gravierend nachgelassen!

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Hallo mohei,

als Hardwaretechniker mit Erfahrung auf den Geräten  ;) sollte dir zumindest ein entsprechendes Preis-Leistungsverhältnis bekannt sein. Ich möchte mich mit dir nicht über Vor- und Nachteile bestimmter Drucker streiten, doch Fakt ist, dass HP Drucker teuer in der Anschaffung und teuer im unterhalt sind, eben durch extrem hohe Patronenkosten wie es (wie du korrekt erläutert hast) bei Billigherstellern a la Lexmark gehandhabt wird.

Was den Support betrifft: Vor ein paar Jahren hatte eine Kundin eine nervende Fehlermeldung bedingt durch den HP Druckertreiber auf ihrem NT System. Da auf diesem Rechner Datev eingesetzt wird war es unrentabel, das System wegen der Meldung neu aufzusetzen; per neuem Treiber, Reparaturmodi etc. war das Problem nicht in den Griff zu bekommen (nein, die Fehlermeldung ließ sich auch nicht in der Registry mit nur einem Schlüssel beheben). Daher wurde der HP Support in Anspruch genommen, wohlgemerkt für ein Neugerät!

Nach zwei (!) Wochen hatte die Kundin dann auch ein Work-arround erhalten in dem es hieß, ca. 15 Registry-Schlüssel per Hand umzuändern. Für einen Profi nichts besonderes, aber für einen Endkunden?

Das Ende des Liedes war eine Neuanschaffung, einen Kyocera Mita FS 1700 ;-)

Problemlos, günstig, schnell und zuverlässig!

Übrigens war das nur ein einziger Fall von HP-Schlechtigkeiten während meiner beruflichen Laufbahn. Die Erfahrung hat gezeigt, dass HP-Drucker, ob nun Laser oder Tintenstrahler nicht empfehlenswert sind.

Ich frage mich übrigens immernoch, warum du Diana mitteilst, der Druckkopf müsse aufwenig und kostenintensiv gereinigt und neu justiert werden, wo du erfahrener Techniker noch nicht einmal eine Antwort von ihr bekommen / gelesen hast, ob denn einige der anderen deutlich günstigereren Tips etwas gebracht hatten?  ;)

con\con

Hi con/con!

Mein "Roman" hätte eigentlich nur eine Antwort auf Deine Frage, warum ich streibe der Kopf sei defekt, werden sollen ;).

Preis/Leistungs-Verhältnis von HP-Tintenstrahlern:
SAUTEUER - haste völlig recht! Dafür hat aber der Kunde für einige Jahre ein beschwerdenfreies Leben. Billigst-Druckdosen gibz aber von denen auch.

HP-Support: War bei uns in Österreich vor ca. 3 Jahren noch äusserst kompetent und zuverlässig. Nach gravierenden Einsparungsmassnahmen wurde die gesamte Supportabwicklung nach Deutschland verlegt. Seitdem ist das ein fürchterlicher Zustand. Die Hotliner sind allerhöchstens im Quatschen professionell, mit vielen technischen Fragen total überfordert und unzuverlässig! Das soll auf KEINEN Fall irgendeine Deutschland-Kritik sein. Möchte nur sagen, das in diesem Betrieb einiges völlig schief geht.

p.s.: Einmal benötigte ich bei einem Minolta-QMS - Farbleser Hilfe - ich musste gleich in Amsterdam anrufen...

KYOCERA FS-1700: Mein Schatzi! Hab mir selbst mal einen abgestaubt & heimgestellt ;)!
KYOCERA-MITA heissen die erst seit der 1800/3800er Serie. (ich besserwissendes ETWAS *g*)

lg

mohei
(der Dich aus den Alpen grüsst)

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Hallo Mohei,

ja, das mit dem Mita stimmt, hast recht ;-] Kommt davon, wenn man direkt neben nem FS 1010 sitzt und ständig liebäugelt  ::)

con\con

Es ist einfaches, aber leichtes Problem...!

Die Druckerpatrone hat oben ein kleines Luftloch. Bei vielen Patronen ist dieses Loch durch ein kleines Stückchen Folie gesichert. Wenn dieses Loch nicht richtig frei ist kommt auch keine Tinte raus.

Lösen des Problems: Mit einer Nadel durchstechen!


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