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Datendurchsatz bei Arbeitsspeichern

Datendurchsatz bei Arbeitsspeichern

Bei Arbeitsspeichern generell, wie 512MB DDR-RAM Infineon PC3200,  gibt es z. B. die Angaben CL2 oder CL2,5 oder CL3. Fragt man nach, was das denn eigentlich bedeutet, sagen einige Fachleute, es handelt sich um die Anzahl der einzelnen Taktcyclen, während andere wiederum von der Zeit zwischen den Taktcyclen sprechen. Es heißt jedenfalls immer, je kleiner, desto besser!!!

Was ist es denn nun in Wirklichkeit?
 
Wenn es sich um die Anzahl der Taktcyclen handelt, wie lange dauert dann, bitte schön, ein Taktcyclus?
Wenn es sich allerdings um die Zeit zwischen den Cyclen handelt, möchte ich gerne wissen, wie lang diese Zeit ist ( Sekunden oder Bruchteile davon )? Messbar scheint sie ja wohl zu sein, ist sie denn auch optisch wahrnehmbar?

MfG
erundich



Antworten zu Datendurchsatz bei Arbeitsspeichern:

die latenzzeit gibt indirekt die zait in takten an. ein lesevorgang sieht folgendermaßen aussehen:
1 takt: zeile in der mtrix "ansprechen"
cl takte: warten bis zum ras-signal
1 takt: spalte in der angesprochenen zeiler der matrix "ansprechen
cl takte: warten bis cas-signal

hättest du jetzt eine latezzeit von 2 würde es 6 takte dauern.

was ist das jetzt in sekunden?
kommt auf die frequenz des speichers drauf an. wenn du zb ein 333mhz single-sided ram hast, würde das 1 sekunde / 333 mals 6 dauern. also ca. 0,018 sekunden. und das für nur ein bit.

optisch wahrnehmbar?
also es gibt ja nichts zu sehen. nehmen wir an bei jedem takt würde ein lämpchen aufläuchten. dann würde es das in meinem beispiel 333 mal pro sekunde tun. beim film hast du nur 25 bilder pro sekunde und das menschliche auge kann glaube ich maximal 16 bilder pro sekunde einzeln erkennen. also ein eideutiges nein.


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