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Bildschirm bleibt schwarz (MB,RAM,Netzteil alles ausgetauscht)

Hallo,

ich stehe schier vor einem Rätsel.

Ich habe hier einen Rechner mit einem ASROCK K7 Board.

Dieser gab vor 2 Tagen seinen Geist auf....der Bildschirm blieb schwarz, keine Bieptöne mehr.

Also mittlerweile, neues MB (ASROCK K7 Upgrade Board, neuer Prozessor, neues Netzteil.

Alles immer noch schwarz.

Grafikkarte auch mal von einem anderen Rechner eingebaut...dito.
Monitor ist ok.

Ich habe mittlerweile auch mal alle Laufwerke, Sondkarten, LAN Karte...alles abgeklemmt und nur die Grafik drinne gelassen.
Immer noch nix.


Ich hab echt keine Ideen mehr.

Habt ihr noch einen Tip?

Michaela



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Schließ mal nur Netzkabel, Tastatur und Maus an und versuch hochzufahren!

Exakt-----aber auch wirklich------- das gleiche Problem haben wir am 01.01.2007 um 17:10 Uhr innerhalb unseres gesamten Netzes nacheinander in allen Rechnern mit dem MB von ASROCK K7VT2 mit Athlon-XP-2.400 Mhz bekommen. Netzteiltausch, Ram-Tausch, Grafikkartentausch, sogar Prozessortausch, Bios-Neuflash, sämtliche Kabel, Lüfter etc. getauscht, Rechner startet nur mit Netzschalter und nach Shutdown muss er manuell am Netzschalter ausgeschaltet werden. Neues Board (Ersatzlager K7VT2 identisch wegen einheitlicher Rechner im gesamten Netz und auf allen Arbeitsplätzen): Auch dieses Board macht den gleichen Fehler, obwohl darauf völlig neue Hardware (HDD, RAM, Kabel etc. mit neuem Netzteil angeschlossen wurden).

Nach diversen Test`s bei unserem Händler ist dieses Problem mit ASROCK-Boards seit Mitte Dezember 2006 bekannt. Ursache allerdings kennt keiner. Auch mit "Windows Memory Diagnostic" (mal Google füttern und downloaden) keinerlei Fehler feststellbar.

Ganz offensichtlich wurden auf den Boards Komponenten verbaut, die eine Art Runtime-Modul beinhalten und welche sich nach gewisser Laufzeit verabschiedet.

Kannst mich gerne ja anmailen, damit in Kontakt bleiben.

Diesbezüglich haben wir uns, weil auch Viren, Trojaner, Bootsektoren und andere Schadsoftware wie Backdoors etc. ausgeschlossen wurden, bereits an die Verbraucher-Zentrale in Düsseldorf gewandt. Immerhin beträgt unser Hardware-Schaden, der weder auf eine Spannungsspitze, noch auf einen Stromausfall zurückzuführen ist, runde 6.000 EUR.

Den Hersteller ASROCK werden wir nach dem Produkthaftungsgesetzt, da offensichtlich ein versteckter Mangel vorliegt und eine Eigenschaftszusicherung eines "stabil" laufenden Boards gegeben wurde, haftpflichtig machen. Diesem obliegt es, seine Haftungsansprüche dann bei ggf. Fremdherstellern (Lieferanten von Chips, Eproms, IC`s auf dem Board) selbst geltend zu machen.

Sorry für die schlechte Nachricht, aber Technik schließt bekanntlich unbekannte und auch unerahnte Probleme nicht aus. Zur Zeit arbeiten wir nur auf Notebooks, weil wir nun auch noch das Problem haben, dass Windows völlig im Netz neu aufgesetzt werden muss. Ärgerlich auch der Zeitaufwand mit allen Produkt-Neuaktivierungen, hinzu kommt, dass teilweise OEM-Lizenzen bestehen und die an die Hardware (Defekte Motherboards) gebunden sind - nicht an die noch verwendbaren HDD`s und RAM`s, weil diese anderweitig eingekauft wurden.

Weil die Boards bekanntlich Lan-Anschlüsse haben und unser Sicherheitsmanagement über den Server und die Router eine Mac-Adressenfilterun eingerichtet haben, ist es ohne Einschaltung der Netzwerkfirma nun auch nur erschwert möglich, alle Rechner wieder auf unseren Windows-Terminal-Server problemlos aufzuschalten.

Hier rechnen wir mit einer weiteren Rechnung von ca. 3.000 bis 5.000 EUR.

Kopf hoch....und wie gesagt.......gerne Mailkontakt

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Eines begreife ich nicht.
Wie kommt ein Unternehmen auf den Gedanken, sich die anfälligsten und billigsten MB zu kaufen oder vom Händler andrehen zu lassen. Ich will nicht die Fehler recht fertigen, nur auf die Idee ASROCK zu kaufen würde ich als Privatmann nicht kommen. Es kostet im Anfang etwas, würde sich jetzt aber auszahlen.
Dumm gelaufen.

Es ist nicht das schnellste Board, aber eines der zuverlässigsten. ASROCK = Tochterunternehmen von ASUS, Marktanteil Europa Motherboards mittlerweile rd. 32 %.
Das K7VT2 wurde rd. 4.000.000 mal in der EU verkauft.

Positiver Testbericht:

http://www.hardwarelabs.de/artikel.php?id=271

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Moin,

hab mich jetzt durch den Thread gekämpft. Das Problem wurde noch nicht von Seiten der Grafikkarte angegangen oder?? Die wird als Fehlerquelle total ausgeschlossen???

opelmeister

PS: Stop habs oben überlesen  :-[

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Nach Abwägung aller Argumente komme ich leider zu dem Schluß Motherboard defekt. Wohl wie als Gastkomentar schon beschrieben.

Meine Tochter hat das gleiche Board. Da ist bis jetzt nix aufgetreten. Hoffentlich bleibts so.

opelmeister

Habe das gleiche Problem. Alles lief mit dem ASROCK-K7VT2 super und absolut zuverlässig. Dann aber plötzlich kein Abschalten mehr möglich und dieses blöde Ding kann man nur noch mit dem Netzschalter beenden. Habe auch Netzteil, Grafikkarte, Speicher, Festplatten- und CD/DVD/CDRW-Kabel getauscht, von Freund mal den Prozessor reingetan. Computer läuft einwandfrei. Nur dieses plötzlich nur noch mit dem Netzteil ausschalten geht mir tierisch auf die N......... Genau den gleichen Mist hatte ich vor einem Jahr bei meinem 2. Computer mit einem ASUS-A7V8X, was fast 3 mal so teuer war.

Kann nur sagen: Nie wieder ASROCK und auch nie wieder die Mutterfirma ASUS.

Nehme jetzt nur noch Elitegroup oder MSI, denn die haben wir auch in der Firma. Hat über 800 Arbeitsplätze und unsere EDV-Zentrale hat in 2 Jahren nur einen einzigen Ausfall mit Elitegroup im Dauerbetrieb 8 - 12 Stunden täglich bislang und mit den MSI im Hauptwerk (1200 Arbeitsplätze) gerade mal 5 Ausfälle in 2 Jahren.

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Also deine Entrüstung in Bezuig auf ASROCK kann ich noch verstehen, aber ASUS. So lange  ASUS Sockel A Boarde produziert, habe ich diese. Keine, wirklich keine Probleme die auf ASUS zurück zu führen wären. Selbst die gebr. habe ich noch gut verkauft. Jetzt allerding habe ich ein ABIT, weil mich das Overclocken von AMD CPU´s int. Das geht besser damit.

Klar kenne ich, was man ja auch in vielen Foren und Testberichten immer wieder bestätigend ließt, viele die mit ASUS sehr zufrieden sind. Es gibt aber auch genügend Gegenargumente, weshalb ja gerade größere Firmen (wie bei uns, auch bei anderen Firmen mit Großnetzwerken und zig hunderten von Arbeitsplätzen) keinesfalls ASUS, auch nicht ABIT, genausowenig wie das von mir eingesetzte MSI, einsetzen). Gerade im Dauerbetrieb und wo es auf Datensicherheit ankommt, sind diese Boards allesamt nicht geeignet und stellen für jedes Unternehmen ein viel zu großes Datenverlustrisiko, auch einen wirtschaftlich viel zu hohen Supportaufwand dar. Nicht umsonst hat IBM sowie Fujisu-Siemens in fast allen Großkonzernen die Nase um längen gegenüber vorgenannten Herstellern vorne. Auch der Ersatzteilsupport ist über Jahre hinweg gewährleistet.

Darum aber geht es hier doch gar nicht. Es interessiert auch keinen dieses ewige Overclocke-Fachgesimple, wie ich eine Kiste zum Kochen bringen. Es geht alleine um einen stabil laufenden und dauerhaft funktionierenden Computer und nicht die nur allzuweit verbreitete Art "Dein Board ist Mist......" a`la.....wie sagten die früher die Manta-Fahrer a`la "Dein Auto ist Mist......" und nur mein Gerät bringt alles zur Strecke, kann kochen, heiß werden und funktioniert trotzdem noch.

Es geht alleine um Problemlösung, wie sie bei jedem Board mal vorkommen können und in der Praxis auch vorkommen.

Nicht um Angeberei: My computer is the best and buy a better board......

.......Dieses Forum wäre sonst überflüssig, wenn hier nur auf auf Leuten herumgetrampelt wird, die sich ein Board von einem Hersteller gekauft haben, der in puncto Stabilität bislang nur die besten Kritiken bekommen hat.

Doch es handelt sich um Technik wie bei jedem Gerät, was durch Ausfall einer Komponente auch mal schlapp machen kann.

Im übrigen: Mittlerweile ist der Fehler gefunden. Ein Elko hat schlapp gemacht. Ein Bekannter, Radio- und Fernsehtechniker, hat ihn ausgetauscht und das Board funktioniert wieder einwandfrei - auch wenn ich in meinem Hauptcomputer mittlerweile ein MSI drin habe.

Zum Schluß sei noch erwähnt, dass es exakt der gleiche Elko ist, wie er auch in vielen Fernsehgeräten zahlreicher Fernseh- und Hifianlagenhersteller verwandt wird. Mit der Firma ASROCK hat es gar nichts zu tuen, sondern allenfalls mit dem Hersteller der Elkos. Bis 105 Grad sind diese ausgelegt, allerdings ziemlich nah am CPU-Sockel verlötet.

Gerade der letzte Sommer hat bekanntlich viele Rechner schlapp werden lassen, genauso auch viele Fernsehgeräte- und Hifianlagen. Schuld ist hier einfach das Zusammenwirken von Dauer-Höchsttemperaturen über 2 bis 3 Monate hinweg und es war nur eine Frage der Zeit, ob und wann diese Elkos durch den erhöhten Verschleiß den Geist aufgeben.

Mit einem Netzteil mit 12`er Lüfter nach unten hin wäre es mir wahrscheinlich nicht passiert................

Mein Bildschirm bleibt auch schwarz.
Bei mir kommt der Startbildschirm wo Bios und Laufwerke aufgelistet werden und den nix mehr.
F8 funktioniert auch wen man es aufruft aber danach passiert nix mehr.
Wer kann helfen
Mein PC


ASRock Alive e Dual SATA
AMD 4800 Dual Core
ATI Radeon 1950 ICQ3 Pro
RAM 2048 MB
Windows XP Pro
 

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Mal den RAM einzeln auf verschiedenen Bänken probieren.


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