Exakt-----aber auch wirklich------- das gleiche Problem haben wir am 01.01.2007 um 17:10 Uhr innerhalb unseres gesamten Netzes nacheinander in allen Rechnern mit dem MB von ASROCK K7VT2 mit Athlon-XP-2.400 Mhz bekommen. Netzteiltausch, Ram-Tausch, Grafikkartentausch, sogar Prozessortausch, Bios-Neuflash, sämtliche Kabel, Lüfter etc. getauscht, Rechner startet nur mit Netzschalter und nach Shutdown muss er manuell am Netzschalter ausgeschaltet werden. Neues Board (Ersatzlager K7VT2 identisch wegen einheitlicher Rechner im gesamten Netz und auf allen Arbeitsplätzen): Auch dieses Board macht den gleichen Fehler, obwohl darauf völlig neue Hardware (HDD, RAM, Kabel etc. mit neuem Netzteil angeschlossen wurden).
Nach diversen Test`s bei unserem Händler ist dieses Problem mit ASROCK-Boards seit Mitte Dezember 2006 bekannt. Ursache allerdings kennt keiner. Auch mit "Windows Memory Diagnostic" (mal Google füttern und downloaden) keinerlei Fehler feststellbar.
Ganz offensichtlich wurden auf den Boards Komponenten verbaut, die eine Art Runtime-Modul beinhalten und welche sich nach gewisser Laufzeit verabschiedet.
Kannst mich gerne ja anmailen, damit in Kontakt bleiben.
Diesbezüglich haben wir uns, weil auch Viren, Trojaner, Bootsektoren und andere Schadsoftware wie Backdoors etc. ausgeschlossen wurden, bereits an die Verbraucher-Zentrale in Düsseldorf gewandt. Immerhin beträgt unser Hardware-Schaden, der weder auf eine Spannungsspitze, noch auf einen Stromausfall zurückzuführen ist, runde 6.000 EUR.
Den Hersteller ASROCK werden wir nach dem Produkthaftungsgesetzt, da offensichtlich ein versteckter Mangel vorliegt und eine Eigenschaftszusicherung eines "stabil" laufenden Boards gegeben wurde, haftpflichtig machen. Diesem obliegt es, seine Haftungsansprüche dann bei ggf. Fremdherstellern (Lieferanten von Chips, Eproms, IC`s auf dem Board) selbst geltend zu machen.
Sorry für die schlechte Nachricht, aber Technik schließt bekanntlich unbekannte und auch unerahnte Probleme nicht aus. Zur Zeit arbeiten wir nur auf Notebooks, weil wir nun auch noch das Problem haben, dass Windows völlig im Netz neu aufgesetzt werden muss. Ärgerlich auch der Zeitaufwand mit allen Produkt-Neuaktivierungen, hinzu kommt, dass teilweise OEM-Lizenzen bestehen und die an die Hardware (Defekte Motherboards) gebunden sind - nicht an die noch verwendbaren HDD`s und RAM`s, weil diese anderweitig eingekauft wurden.
Weil die Boards bekanntlich Lan-Anschlüsse haben und unser Sicherheitsmanagement über den Server und die Router eine Mac-Adressenfilterun eingerichtet haben, ist es ohne Einschaltung der Netzwerkfirma nun auch nur erschwert möglich, alle Rechner wieder auf unseren Windows-Terminal-Server problemlos aufzuschalten.
Hier rechnen wir mit einer weiteren Rechnung von ca. 3.000 bis 5.000 EUR.
Kopf hoch....und wie gesagt.......gerne Mailkontakt