>>Hunderttausende Leiharbeiter wurden mit Mini-Gehältern abgespeist, weil christliche Gewerkschaften Billiglöhne vereinbart hatten. Laut Arbeitsgericht dürfen die Beschäftigten viel Geld nachfordern - doch die meisten scheuen eine Klage gegen ihren Chef. Ein Betroffener kämpft nun für sein Recht....."Höchstens zehn Prozent der betroffenen Zeitarbeiter klagen", sagt Schellenbergs Anwalt Holger Thieß, der selbst rund 20 Leiharbeiter vertritt. Viele hätten Angst, sich mit dem eigenen Arbeitgeber anzulegen.
Zwei seiner Mandanten zogen ihre Forderungen schon zurück, zwei weitere wollen zumindest im Moment nicht mehr klagen. "Je niedriger der soziale Status, je prekärer die Verhältnisse, desto weniger wehren sich die Leute", sagt Thieß. <<
Ich hatte 1,5 Jahre als 400 Eurokraft gearbeitet und selber einiges dabei erfahren müssen. Es wurde den Aushilfen der bezahlte Urlaub unterschlagen, sowie, wenn man am eingeteilten Tage ev. krank war, diese Bezahlung ebenfalls und dies mit vollem Bewußtsein...
Ich wurde nach Durchsetzung meiner berechtigten Forderung zum Stillschweigen gegenüber den anderen Aushilfen verdonnert, aber es gibt auch eine indirekte Kommunikation und die wurde verstanden