ob ich vor paar Jahren das schon mal gefragt habe.
Eine Lösung ist bis heute nicht in Sicht!
In den siebziger Jahren
hörte mein Opa dieses Gedicht und
kriegt es heute nicht mehr ganz zusammen
und weiss auch den Autor nicht.
Seit 3 Jahren suchen wir im www um Hilfe,
denn es ist ja ein sehr schönes mahnendes Gedicht.
Kann hier bei uns jemand helfen???
Man soll nie aufgeben
und deshalb komme ich noch einmal zu diesem Thema,
denn manchmal ist es so,
dass jemand d e n Gedanken hat
und die Lösung bringt.
Bin sehr sehr gespannt.
Würde mich sehr freuen.
Peter.
Es geht um folgendes Gedicht:
Lied eines toten Affen.
Als ich noch lebte war die Welt verlassen.
Das ist schon viele hunderttausend Jahre her.
Es gab kein Rheuma, keine Krankenkassen,
kein Schreibpapier um Verse zu verfassen
und auch keinen Interzonenzugverkehr.
Ich lebte nur als Existenzialist....
Mensch freu dich, dass du Mensch geworden bist.
Ein Fressen war das einst, das sag ich ihnen,
wir kannten weder Sekt noch Kaviar,
uns mussten Kokosnüsse, Apfelsinen
sogar Bananen als Verpflegung dienen.
Was eine Riesenaffenschande war.
Es war ein Fraß den heut kein Mensch mehr frisst.
Mensch freu dich, dass du Mensch geworden bist.
Und nirgends ließ sich die Kultur entfalten.
Ein Affe hat ein viel zu dickes Fell.
Er konnte keinen Lustspielfilm gestalten
und war zu schwach ein Referat zu halten.
Und nirgends spielte man den Wilhelm Tell.
Es gab den Star - doch niemand war Statist,
Mensch freu dich, dass du Mensch geworden bist.
Was war das einst, ein rauben würgen morden,
die eine Bestie schlug die andre tot.
Das ist heut anders, menschlicher geworden,
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Muss euch denn erst ein toter Affe sagen
wie schön es ist, dass euer Herz noch schlägt?
Wie schön es ist, in friedlichem Behagen
ein Kind behutsam auf dem Arm zu tragen
das man ins Leben, nicht zu Grabe trägt.
Was willst du? Frieden oder Not und Zwist?
Mensch zeig doch, dass du Mensch geworden bist.