Systementwicklung
1) Was ist ein System überhaupt?
Ein System besteht aus verschiedenen Teilen, genannt Elemente oder Subsysteme.
Teile eines Systems sind beim Computer die Hardware und die Software.
All diese verschiedenen Elemente arbeiten also untereinander und tauschen Informationen aus.
Organisiert werden Systeme immer durch eine bestimmte Struktur.
Der Organisator ist der Kernel.
Der Kernel weist die verschiedenen Elemente einander zu und stellt ihnen Aufgaben bzw. leitet sie an sie weiter.
2) Was passiert bei einer Systementwicklung?
Die Systementwicklung ist nicht nur auf Computer aufgebaut.
Auch in der Biologie gibt es Systeme.
Doch wollen wir auf die Systementwicklung für Computer eingehen, welche sich Softwareentwicklung nennt.
Die Aufgaben der Softwareentwicklung sind
1. Entwicklung
2. Management (dabei ist vor allem Projektmanagement gemeint)
3. Qualitätssicherung
4. Wartung und Pflege.
Zuerst wird eine Anforderungsanalyse durchgeführt. Dort wird ermittelt, welchen Anforderungen das zu entwickelnde System entsprechen muss.
Danach wird ein Entwurf erstellt.
Anschließend wird der Code geschrieben, dies nennt man auch Implementierungsphase. Parallel wird auf die Qualitätssicherung und auf das Risikomanagement geachtet.
Nach der Entwicklung und Einführung wird das System außerdem noch gewartet und gepflegt.
Nun wollen wir uns die genauen Aufgaben der Softwareentwicklung ansehen.
3) Erläuterung der Aufgaben der Systementwicklung(Softwareentwicklung)
Bei der Softwareentwicklung kommen verschiedene Aufgaben zum Einsatz.
Einen Überblick über diese Aufgaben geben wir euch nun:
Projektmanagement: Das Projektmanagement dient dazu, dass alle Prozesse in der Zeit liegen. Allgemein kümmert sich das Projektmanagement um die Organisation.
Anforderungsanalyse: Bei der Anforderungsanalyse wird ermittelt, welche Anforderungen an das zu entwickelnde System gestellt werden.
Anwender werden hierbei oft zu Rate gezogen.
Systemdesign: In diesem Aufgabenbereich wird das System erstellt.
Veränderungsmanagement: Vermerken und machen mögliche Änderungen in der Entwicklung deutlich.
Systemintegration: Passt und bindet das System in größere Systeme ein. Das System wird eingeführt.
Systemverifikation: Die Systemverifikation soll sicherstellen, dass das System allen Anforderungen gerecht wird.
Risikomanagement: Stellt sicher, dass mögliche Risiken gering gehalten werden.
Nachhaltige Entwicklung: Mit nachhaltiger Entwicklung ist die Pflege und Wartung des Systems gemeint.
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Könnt ihr bitte sagen ob das alles so in Ordnung ist?
Liebe Grüße,
Leon
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