Kennt sich damit jemand aus?
heinzi Gast |
Wo genau liegt jetzt das Problem ?
Hast doch alles bereits genannt, das hübsch verpacken und einen netten Text verfassen - fertig.
Für eine Minderung sehe ich erstmal schwarz. Zunächst kann der Vermieter ja erstmal den Problemen auf den Grund gehen, hierfür auch eine Frist setzen. Dann eventuell Verbote in Form von Rundbriefen erteilen. Erst wenn es dann nicht besser ist, kannst du eine Mietminderung verlangen. Vorher nicht.
dass ausländische Kinder
Fands auch komisch und wollte losmeckern mit "die deutschen..." aber habs mir anders überlegt um eine Auseinandersetzung zu vermeiden, aber da es eh angesprochen wurde:
Wieso wird hier betont, dass es ausländische Kinder sind ?
Zu 100% Russen oder Türken
Wieso wird hier betont, dass es ausländische Kinder sind ?Wenn ich in Duisburg wohnen würde würde ich das mit Sicherheit auch deutlich betonen
Zu 100% Russen oder Türken
Was wäre, wenn es deutsche Kinder wären?Ich betone es deshalb, weil deutsche Kinder hier auch wohnen und diese sehr ruhig sind.
Also wir haben hier auch 'Ausländerkinder', wir sind selbst Immigranten.
Und die fahren vor dem Haus (Reihenhaus) auch Rollschuhe, und in der Innenstadt auf dem Kopfsteinpflaster auch.
Und im Hausflür spielen die auch Ball - allerdings nicht während der Mittagspause (12-15 Uhr) und ab 20.30 Uhr haben sie auch Bettzeit.
Dafür dürfen wir die Radio-Musik der Nachbarn (Lautsprecher-Boxen) im Garten ( auf WDR4–Niveau etwa) auch anhören.
Und all die Grillfeste in der Nachbar.schaft (eins pro Woche, da schönes Wetter und wir in der Stadt leben).
Hier in diesem Land ist diesbezüglich eine unfassbare Toleranz.
Es ist manchmal wie auf einem Campingplatz und ich leide da gelegentlich auch drunter.
Aber mein erster Gang ist der zum Nachbarn selbst. Und das funktioniert.
Als Hausbesitzer bleibt da einem auch wenig anderes übrig (außer Polizei anrufen, und das ist für mich das allerletzte Mittel), und meine Familie macht auch schonmal Lärm oder hört die verkehrte Musik zur falschen Tageszeit( aus der Sicht der Nachbarn betrachtet) -
Lieber heinzi: Da hilft nur passiver Lärmschutz (Ohropax-Wachs) und freundliche Ansprache.
Das hilft mit Sicherheit mehr als der Gang über den Hauswirt.
Ich würde mir die Familie zum Tee einladen und denen meine Ränder unter den Augen zeigen und sagen:" Leute, wenn ihr das und das macht, kann ich wirklich nicht schlafen, ich leide... "
Das wäre in meinem Verständnis der Königsweg zur Besserung -
Rücksicht und Toleranz im gemeinsamen Zusammenleben.
Ich glaube daran, dass diese Nachbarn diese Sprache auch verstehen, weil die von Mensch zu Mensch ist.
Es gibt da auch (hier in dem Land) extra so eine Art Ombudsman für, speziell für Nachbar-Dramen - gibt's das im Ruhrpott nicht, so ein Vermittler-Sozialarbeits-Gedöns, nur für das Wohnviertel, wo ihr beide lebt ?
Folgende Punkte kann man in meinen Augen überhaupt nicht tolerieren:
- sämtliches Papier von Bonbons oder MC fliegt da rum
- auch da gehört Papier auf den Weg
-Namenschilder werden abgeknibbelt
- Post wird rausgeholt und zum Altpapier(Karton) gegeben
Für eine Mietminderung sehe ich schwarz.
Was soll der Vermieter machen.
Die Kinder über das Kopsteinpflaster tragen ?
Oder die Post wieder aus dem Container suchen ?
Da must du schon selbst mit deinen Nachbarn reden
Die haben eben eine andere Kultur und erziehung.
Da gibt es nur zwei möglichkeiten, 1. Ertragen 2. Umziehen
Zeep hat mal wieder voll ins Schwarze getroffen, in meinen Augen.
Das wäre in meinem Verständnis der Königsweg zur Besserung -
Rücksicht und Toleranz im gemeinsamen Zusammenleben.
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