Ja, kenne ich, war auch in den 70er/80er Jahren so, falls man an eine Lehrkraft geriet, die Ende 60er/70er studiert hatte.
Was ganz Anderes waren die, die dann mit uns/ ziemlich bald nach uns in Pension gingen - die hatten wirklich was zu erzählen. (Vor allen Dingen der Geschi-Lehrer, der "live" in Verdun im 2.Weltkrieg war ).
Kann mich gerade bei meiner "geliebten Deutschlehrerin" äußerst gut erinnern, dass die auf ihren Stöckelschuhen lieber über Pullover-Stricken sprach als über Immanuel Kant und so.
Und unser Chemielehrer: da hatten wir einen echt Super-Typen, der war wenigstens hart(=streng), aber gerecht.
Den anderen "Giftmischer" (Oberstufe) konnte ich nicht ganz so ernst nehmen, weil die Versuche "nie klappten".
Außerdem machte der nur mit den(4 männlichen) Realschülern in der Oberstufe Unterricht (4 Jungen versus ca. 20 Mädels), also den Leuten, die bereits wußten, was Polymerisation ist.
Glücklicherweise hatte ich früh einen Chemiekasten, ansonsten...
Lehrer: da gibt's Nieten und die "Fähigen".
Halte dich an die oder lies bei den "Unfähigen" zum Thema passende Fachliteratur. Das hilft für später !