Damit wird aber der Begriff "Kredit-Karte" ad absurdum geführt.......
C.
Die Karten haben eine eingebaute "Automatik" nach Schema "Aufladung verbraucht, Kredit aus..." Reguläre Kreditkarten sind ja nun auch nicht unlimited, da liegt der Kreditrahmen nur höher...
Ob und wie man den ausschöpft sollte man ja nun auf jeden Fall dem Einkommen und damit regelmäßigen Finanznachschub unterwerfen.
Wie auch immer Kredit(karte) - meine Diners kann ich kräftig überziehen, eine Prepaid-Karte nicht. Ob das erstere "besser" ist... Naja. ???
Letztendlich dokumentiert man mit einer Kreditkarte, dass man in gewissem Rahmen zahlungsfähig / kreditwürdig ist.
Wenn das bei einer Prepaid-Karte vielleicht nur einer "Aufladung" von 2.500 Euro entspricht ist eben danach Schluss - aber ein Zahlungsmittel für den bargeldlosen Zahlungsverkehr ist die Karte eben allemal. Und ich denke, nur darum geht es in diesem Fall.
Davon abgesehen stellen Prepaid-Kreditkarten ein durchaus brauchbares Zahlungs-"Werkzeug" mit einer relativ hohen Sicherheit dar.
Im Geschäft meines Schwiegervaters sind viele Fahrer mit Prepaid-Kreditkarten und einer begrenzten "Aufladung" ausgestattet.
Die Karten werden zum Tanken oder für sonstige bargeldlose Zahlungen unterwegs genutzt, bei größeren Reparaturen unterwegs kann auch umgehend der Kreditrahmen der Karten soweit nötig durch zusätzliches "Aufladen" erhöht werden. Bei Verlust der Karte ist der finanzielle Verlust also erst einmal gering / überschaubar.
Und besser als jedem Fahrer pro Woche ein paar hundert oder gar tausend(e) Euro Bargeld in die Hand zu drücken ist die Lösung Prepaid-Kreditkarte allemal.