- das der Rechenmeister Adam Ries (1492 bis 1559) weder Rundfunk- noch TV- Gebühren bezahlt hat. Da dies natürlich nicht geht, denn Ordnung muß sein, hat die Gebühreneinzugs- Zentrale ihm einen Brief an seinen Wohnort geschrieben, das Annaberger Adam- Ries- Museum.
"Wir haben uns Ende des vergangenen Jahres halb tot gelacht, als der Brief mit der Mahnung eintraf" – so Frau Annegret Münch, Leiterin dieses Museums.
"Wir haben denen im schönsten Amtsdeutsch mitgeteilt, das Herr Ries vor 450 Jahren verstorben sei.
Nichtsdestoweniger kam kurz darauf ein weiteres Schreiben. Diesmal wurde energisch darauf gedrängt, die außenstehenden Gebühren zu entrichten.
Dürften von 1500 bis itze etwas über 100000 Euro sein…
Dummheit und Gier sind wohl Geschwister…
Jürgen
jüki Gast |