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Sonstiges: LAndwirtschaft

Habe eine Frage :
Was sind VOrteile unserer Landwirtschaft.


Antworten zu Sonstiges: LAndwirtschaft:

Hausaufgaben noch schnell am Sonntag?

generell Vorteile oder gegenüber was xy?

Vorteil: Die Bauern haben was zutun und keine Zeit ein '' Schäferlied '' zu schreiben  ;D;D;D

Hat unsere Landwirtschaft überhaupt noch Vorteile?

Gegenüber dem östlichen Ausland wahrscheinlich nicht!

Die Preise des Weltmarktes sind jedenfalls deutlich kleiner als bei uns. Und zwar in allen Sektoren.

Viel geschrieben hat der bei dem Lied ja auch nicht :)

Aber was du noch erwähnen kannst beim Thema Landwirtschaft, dass die Wiesen und Felder etc. bewirtet und gepflegt werden, und nicht wild wuchern.

Ein paar interessante Fakten:
http://www.bauernhof.net/haus_und_hof/wussten.htm

http://www.bauernhof.net/haus_und_hof/grundwissen.htm

http://www.bauernhof.net/haus_und_hof/zahlen.html

Vorteil: Die Bauern haben was zutun und keine Zeit ein '' Schäferlied '' zu schreiben  ;D;D;D

 ;D;D;D .:LOL:.

ich soll das Stichwortartig schreiben.

Z.B Nachteile hab ich . ungeregelte Arbeitszeiten
                          persönlöiche Ernterisiko
                          oft unrationelle Produktionsmethode

Arge kann 1 €-Jobber zum Spargelstechen hinschicken.

Vorteile:
Kurze Transporte zum lokalen Großmarkt, weniger Energie-/Spritverbrauch

Frischeres Gemüse/Obst/Fleisch

Mehr Kontroll-Möglichkeit der Verbraucher z.B. durch Besuch des "Bauerns seiner Wahl"

Produkte preiswert für den Kunden einkaufen, ohne lästige Umverpackung

frag mal unsere ex ossis. das war doch n bauern und arbeiter staat.
das ist ein witz.

ich kauf lieber aufm markt, bei händlern, die auch bauern/landwirte sind, da weiss ich wo die ware herkommt.
wenn wir uns wieder darauf besinnen würden, nur produkte aus der region zu essen geht es auch mit den allergien zurück.

« Letzte Änderung: 12.01.09, 04:41:58 von zzz »

@ burak-92, Du formulierst das Thema sehr schwammig. Aus den Nachteilen, die nennst, kann man aber wenigstens die grobe Richtung ahnen.
Hier ein paar sachkundige Kernpunkte:
Landwirtschaft wird in vielfältigsten Erscheinungsformen in Dt. betrieben - Nebenerwerb, Zuerwerb, Haupterwerb, als Familienbetrieb, GbR, Grossgenossenschaft etc. Die meisten Betriebe sind hochspezialisiert. Pauschal kann man überhaupt nichts über sie sagen - der Ferkelerzeuger-Betrieb lebt in einer ganz anderen Welt als der Milcherzeuger oder der Obstbauer und die Einkommenslage schwankt je nach Betriebssituation zwischen "Verhungern" und "Millionär".
Dein Satz "oft unrationelle Produktionsmethode" streichen - ist total falsch.
Vorteile des Berufs Landwirt:
Er wohnt am Hof, hat keine langen Anfahrswege zur Arbeit. Ihn kann niemand entlassen, d.h. sicherer Arbeitsplatz.
Er kann seine Zeit rel. frei einteilen, keine Stechuhr, kein Mobbing, unterliegt nicht den ständigen "Leistungskontrollen".
Er ist seßhaft-ortsfest, muß nicht deutschland- oder europaweit mobil sein. Das kommt auch seiner Familie zugute.
In Landwirtschaftsbetrieben gibts oft noch gute Generationsverbindungen (Mitarbeitende Angehörige, Kinderbetreuung durch Großeltern, Pflege von Angehörigen). Sozialprobleme werden z.T. noch familienintern gelöst, ohne Staat. Der Landwirt hat meist "nicht beengte" Wohnverhältnisse, keine Mietkosten und rel. geringe Lebenshaltungskosten verglichen mit Stadtwohnung (Nutzung eigener Erzeugnisse wie Brennholz, Milch...).
Nachteile des Berufs sind v.a., daß im dichtbesiedelten flächenarmen hochpreisigen Deutschland keine weltweit konkurrenzfähige Landwirtschaft möglich ist und Eheprobleme (junge Frauen wollen nicht Bäuerin werden -> Bauerhof stirbt aus).
Um als Landwirt heute zu bestehen muß man neben hoher körperlicher Belastbarkeit (Hitze, Kälte, Lasten...) in praktischen Dingen (Reparieren, Bauen, Tierhandhabung...) und geistigen Dingen (Produktionstechnik, Betriebsmanagement, Finanzwesen...) sehr fit sein. Und bereit sein zu 60 Arbeitsstunden pro Woche.

« Letzte Änderung: 12.01.09, 20:54:52 von Andrea_ »

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