Hart 4 / 132 € sollen reichen zum leben für 1 Monat

So ist Deutschland nunmal, spart an allen Ecken damit die dicken Politiker allein fürs Essen schon über 5000 € bekommen

Sehr schön ist dieser Satz.

Als fiktiven Wert für ihre Berechnungen für die Wohnungskosten setzen die Wissenschaftler dagegen lediglich 20-25 qm für einen alleinlebenden Mann ohne Kinder an.

Also, vor einigen Jahren hab' ich auch mal kurze Zeit vonumgerechnet 2 Euro für eine Woche gelebt.

Geht alles, Wasser kommt aus dem Kran, und von einem kg Bohnen kann man mehrere Tage leben.
Wenn man auf den Wochenmarkt geht, kann man etwas Gemüse gratis bekommen.
Kenne einen asiatischen Imbiß in Aachen, wo man immer einen Teller Reis bekommt, wenn man fragt (gratis) u.s.w.

Tatsache ist, dass man als Single immer sich durch's Leben schlagen = "schnorren kann".
Gibt genug Leute, die einen einladen. 
 Früher konnte man für 1,30 DM = 0,70 Eurocent in der Mensa bei den Studenten was essen "gehen", weiß nicht, ob das heutzutage mit den Plastik-Karten noch ginge.

Telefon braucht man nicht unbedingt, Fernsehen auch nicht, ohne Auto / Tiefkühltruhe/ Mikrowelle/ geht's  auch -> in der Bibliothek kann man ohne Kosten Zeitung lesen.
 20-25 m2 erscheint mir für einen Solisten auch nicht zu klein - 

Ob man allerdings als Familie von 4 x 132 Euro leben kann und die Kinder dann nicht ausgegrenzt werden…

Auf dem Lande braucht man viele Dinge eher als Alleinlebender als in der "Großstadt", wo man eine besssere Infrastruktur für "Arme" hat.

Sehe diese Studie mit gemischten Gefühlen, ist was Wahres dran.

Muß man auf jeden Fall differenzieren.

Kann schon sein, aber findest du nicht, dass die Politiker soviel allein fürs Essen bekommen, etwas ungerecht?
Die machen hier in Deutschland eh nix andres, wie Steuern erhöhen und sich gegenseitig zu "beleidigen"

Jap, hab's die Tage auch im TV gesehen...

Also dieser Prof., von dem diese Aussage stammt (laut TV-Bericht) - ob der schon mal einkaufen war (Nahrungsmittel)?

Bezweifel ich ehrlich gesagt...

Anstatt sich um Hartz IV 'nen Kopf zu machen, sollten sich gewisse Personen mal lieber 'nen Kopf darum machen, wie sie die Leute wieder in Arbeit kriegen (lapidar ausgedrückt) - besonders die Langzeitarbeitslosen. Aber nee, da wird sich lieber 'n Kopf darum gemacht wie man den Leuten das Leben noch schwerer machen kann, super...

zeep:
 dies mag wohl für einige tage machbar sein,aber ob das ein leben ist ??? zuviel um zu sterben zuwenig um zu leben.

für kino etc bleiben ein ganzer euro übrig und ne bild kannst dir 1,5 mal im monat kaufen. ich finde hartz 4 schon zu wenig,beziehe es zum glück nicht,aber die leute die davon leben Müssen,tun mir echt leid.

Wer weiß, vielleicht soll das ne Methode sein um die Schüler zum lernen zu bringen damit sie sowas gar nicht erst brauchen, aber da die Eltern die das beziehen... Naja das wirkt sich dann ja wieder anders auf die Kinder aus... Geht alles in die Hose

Telefon braucht man nicht unbedingt, Fernsehen auch nicht, ohne Auto / Tiefkühltruhe/ Mikrowelle/ geht's  auch -> in der Bibliothek kann man ohne Kosten Zeitung lesen.
 20-25 m2 erscheint mir für einen Solisten auch nicht zu klein - 

Fernseher, Auto - ok, das sind sicher Dinge auf die man auch verzichten kann/könnte... Kino ebenso.

Aber, was ist wenn man mal (oder regelmäßig) zum Arzt muss? Fahrtkosten, Praxisgebühr, Kosten für Medikamente - dazu kommen dann monatlich logischerweise noch Stromkosten, Telefonkosten, usw.? Die Nahrungsmittel werden auch ständig teurer. Ist mir ehrlich gesagt unklar, wie irgendjemand mit 132,- Euro im Monat auskommen will/soll.

Ach nee, mag darüber jetzt nicht weiter grübeln, regt mich nur auf, diese ganze Wirtschaft. 

 
Professor Thießen ist recht ruhig geworden und antwortet nicht auf Anrufe und Mails. - Siehe auch :

Aus welchwen Gründen auch immer der Professor nachwies, daß man unter den von ihm zusammengerechneten Armutsbedingungen nicht zu grunde geht (ohhh diese Vielzahl an Synonymen...).
Ich wünschte ihm, daß er solche Verhältnisse einmal für ein Jahr aushalten muß - mit dem Verlangen - er darf sein Ansehen als Professor nicht verlieren - sonst wird er gefeuert.

Vielleicht wird bald so argumentiert: "Es hat doch niemand verlangt, daß Du hier auf dieser Erde bist. Wer nicht mit "dem goldenen Löffel im Mund geboren wird" - der muß eben sehen wie er sich durchschlägt, wenn die Wirtschaft ihn nicht mehr "ausquetschen" kann.

Ich wünschte ihm, daß er solche Verhältnisse einmal für ein Jahr aushalten muß - mit dem Verlangen - er darf sein Ansehen als Professor nicht verlieren - sonst wird er gefeuert.

dann ziehe davon noch strom und tel ab, was wir ja als hartz empfänger selbst bezahlen müssen bist schon fast bei null.
da wir anspruch auf information haben sollte man sich auch noch ne tageszeitung leusten können. geht auch nicht mehr.
der prof gehört öffentlich gevierteilt.
ach und bekleidungsgeld gibt es ja auch nicht mehr wie früher, ergo rennen bald alle hartz empfänger nackt rum,.

 

Also, vor einigen Jahren hab' ich auch mal kurze Zeit vonumgerechnet 2 Euro für eine Woche gelebt.

Geht alles, Wasser kommt aus dem Kran, und von einem kg Bohnen kann man mehrere Tage leben.
Wenn man auf den Wochenmarkt geht, kann man etwas Gemüse gratis bekommen.
Kenne einen asiatischen Imbiß in Aachen, wo man immer einen Teller Reis bekommt, wenn man fragt (gratis) u.s.w.

Tatsache ist, dass man als Single immer sich durch's Leben schlagen = "schnorren kann".
Gibt genug Leute, die einen einladen.  Wink
 Früher konnte man für 1,30 DM = 0,70 Eurocent in der Mensa bei den Studenten was essen "gehen", weiß nicht, ob das heutzutage mit den Plastik-Karten noch ginge.

Telefon braucht man nicht unbedingt, Fernsehen auch nicht, ohne Auto / Tiefkühltruhe/ Mikrowelle/ geht's  auch -> in der Bibliothek kann man ohne Kosten Zeitung lesen.
 20-25 m2 erscheint mir für einen Solisten auch nicht zu klein -  Wink

@zeep: das ist ja wohl der Knaller, was du hier vom Stapel lässt.
-Früher für 1,30 DM , ja früher, in der Mensa für Studenten, da geht ja heute "jeder" hin  ,
übrigens: 1,30 DM*7 Tage=9,10 DM=4,65 €, wie geht das dann mit 2€ in der Woche?
-Bibliothek, kommste hier nur mit Mitgliedsausweis rein
-20 m², klar geht das, besser noch ein Zelt auf einer vollgesch issenen Weide.
-wenn man hier bettelt, kriegt man noch einen vor den Keks
-Bohnen? jo, nach ein paar Tagen fliegste rum, wie ein mit einer Nadel gestochener Ballon.
-der Imbiss mit Reis? Zahlt der mir auch die Fahrkarte dahin?

So ein schlechten Post hab ich von dir noch nie gesehen.

Das ist bisher das Beste und realitätsgtreuste von M.Kühn gelesen habe:
 

Ich wünschte ihm, daß er solche Verhältnisse einmal für ein Jahr aushalten muß 

Seitdem ich aus der Schule kam, hab ich gearbeitet und das sind schon so einige Jahre her, leider hatte ich einen Arbeitsunfall und bin seitdem nicht arbeitsfähig und beziehe nun Hartz4.
Ich hab es mir nicht ausgesucht.
Aber solche Argumente von zeep, sind für mich unter der Gürtellinie.
Man muss natürlich trennen, ob jemand arbeitswillig-und fähig ist.
Aber das sollte man nicht alles über einen Kamm scheeren.
Das regt mich auf.
Hatten(meine Frau und ich), bisher einen sehr guten Mittelstand bis dato, dementsprechend Steuern und bei unseren bisherigen Überstunden genug bezahlt.
Leider hat nun auch noch die Firma meiner Frau den Laden geschlossen und sie ist jetzt auch arbeitslos.
Aber bei diesen eigentlich Riesensummen, die wir bisher in die Kasse haben fliessen lassen, müssen wir ja wohl nicht irgendwo betteln.
Das können die machen, die noch nie gearbeitet haben.
Jo und Strom und Heizung braucht man auch nicht, gibt ja Kerzen und Decken und der Vermieter ist bestimmt auch kullant, weil man ja kein Geld hat.
Zeep: vielleicht in Holland im Zelt, aber nicht hier und schreib jetzt nicht, ich soll auf ein Campingplatz ziehen, sogar da sind die Kosten höher.

@heinzi:

War mir klar, dass hier einige, die schon länger als anderthalb Jahre Hartz IV beziehen, sich von dieser Sicht betroffen fühlen.

Denke auch, dass gerade die "echten Langzeitarbeitslosen" mit diesen paar Euros nicht weiterkommen, zumal man ungern seinen Standard "runterschraubt".

Tatsache ist, dass Du als Student auch genausowenig "Kohle " hast als eine AlHi.

Für den Mitgliedsausweis an der Unibibliothek brauchst Du kein Geld- da gibt es einen Lesesaal mit drei Tageszeitungen.

Ich hab in meiner Arbeitslosen-und Studentenzeit genau, wie oben beschrieben gelebt.

Gut, heinzi und orchidee: Manchmal hat man das Glück, dass man nicht krank wird und daher diese Arztkosten nicht hat.
Wenn man nur einen Kühlschrank besitzt, hat man auch wenig Stromkosten etc.

Es geht auch gar nicht um Details.
Es geht darum, dass manche Leute, die arbeiten gehen, pro Person weniger in der Tasche haben als die, die nicht arbeiten.

Dass dann, die, die wirklich nicht arbeiten können, zu Unrecht mit denen, die es  könnten gleichgestellt werden- das ist in meinen Augen die Krux.

Da ich nur ein dreiviertel Jahr AlHi bezogen habe und dann in der Fremde "schaffen" gegangen bin, habe ich mich der Erfahrung von mehreren Hartz 4 Jahren hintereinander entzogen.

Wäre ich in D geblieben, hätte ich da mit 100 % Sicherheit zugehört, zumindest die letzten 4 Jahre.

Es geht darum, dass manche Leute, die arbeiten gehen, pro Person weniger in der Tasche haben als die, die nicht arbeiten.

Also wer arbeiten darf in unserem ach so reichem Lande und weniger hat wie ein Hartz IV Bezieher der kann in der ARGE auf den Hartz IV-Satz aufstocken lassen.
Wenn er's nicht macht ist es seine eigene Schuld.

Mehr möchte ich mich nicht über das Thema auslassen, nur soviel sei noch gesagt,
ich bin froh Altersrentner zu sein.
Wenn der Privat-Puff-Gänger sein Drecksgesetz unter der Politsau  nur 3 Jahre früher fest gemacht hätte, hät's mich auch erwischt.

mfg  Burgeule

Ach äh, verzeiht mir bitte meine rüde Ausdrucksweise, bei derartigen Themen muß ich das einfach raus lassen. 

Habe den Bericht gestern Abend auf RTL (stern TV) mit Günther Jauch gesehen. Nur war Professor Thießen für ein Interview mit RTL und anderer Presse nicht erreichbar. Hat wohl dann doch kalte Füße bekommen der Prof. ???

Ich finde es eine Unverschämtheit von solchen Bonzen, wie mit Leuten umgesprungen wird, die wirklich nicht viel haben und dann von 132€ im Monat leben sollen. Getrost dem Motto: Wer nichts arbeitet, braucht nichts!

Armes Deutschlad!