Dr.Nope (55.017) Global Moderator 1279x Beste Antwort 2645x "Danke"
| Re: Bundesbehörden verloren 500 Computer in 3 Jahren |
Alle wichtigen Verwaltungen betreiben zentrale "Großrechner" die hervorragend geschützt und gemanagt werden. Von den einzelnen Dienststellen, z.B. ARGE Kiel, gelangen per Stand-Datenleitung alle persönlichen Daten verschlüsselt dorthin.
Schätzungsweise 95% der Datenerfassung findet auf Standgeräten im Büro statt. Wegen dem erwähnten "Terminal-Betrieb" hat man jedoch, wenn man ein Fester einschlägt und einen Desktop-PC raubt, trotzdem keine Daten.
Es gibt durchaus auch mobile Datenerfassung. Z.B. von der Landwirtschaftsverwaltung werden draußen die Felder gemessen und wenn der Bauer zuviel Fläche angegeben hat, wird die Förderung gekürzt.
Oder die Forstbeamten tippen den Waldzustand in ihren Notebook. Aber Notebooks sind niemals "Datenendlager". Sobald der Beamte wieder im Büro ist, gibt er seine Daten ab in Netzwerk und Großrechner.
Die Notebooks sind grundsätzlich passwortgeschützt und die erhobenen Daten oft nur wenig "sensibel" - wen kümmerts schon, wo welcher Baum krank ist
Wenn man in einer Kneipe die Ohren aufsperrt oder an einer Tür lauscht hört man oft viel sensibleres
Die großen Stückzahlen geklauter Geräte ergeben sich z.B., wenn Einbrecher die Geräte eines ganzen Schulungsraums oder eines Großraumbüros mitnehmen.
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