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Bundesbehörden verloren 500 Computer in 3 Jahren

Scheint dort ja keiner auf die Dinger aufzupassen!
oder: Büros sind leer(Kaffeepause)-ein Fest für "Langfinger": > LOL hier<  ;)


Antworten zu Bundesbehörden verloren 500 Computer in 3 Jahren:

Vom LKW gefallen, im Taxi gelassen, geklaut usw. Klassische Ausreden und wenn das nicht zu beweisen ist, landen die Kisten irgendwann bei eBay & Co. als auf dem Dachboden gefunden usw.

So isses.
sage mal,Du kennst Dich aber gut aus...... ;D;D;D

Die ammis machens ja schlimmer.

deren behörden haben im verlauf der letzten jahrzehnte ca. 40 Atom- und Wasserstoffbomben einfach verloren  :o:o

die meisten sind bei Flugzeugabstürzen abhanden gekommen

also : wenn mein hund hier mal so rein zufällig was dickes metallisches im garten ausgräbt, wechsel ich kurzzeitig den wohnsitz  ;D 

« Letzte Änderung: 20.03.08, 17:19:20 von Mullmanu »
Auch wenns eins der Notebooks ist, die vom LKW gefallen sind?

@pitti: Mir ist so ein Zeug auch schon mal angeboten worden. So verlockend der "Preis" dann auch ist, mit sowas will ich dann doch nichts zu tun haben.
 

Richtig! Wie es sich für einen Moderator gehört: Vorbildfunktion! :D;)

Zitat
So verlockend der "Preis" dann auch ist, mit sowas will ich dann doch nichts zu tun haben.
Nein, ich auch nicht - ich kaufe meine Ware lieber legal! 8)

 

Zitat
ich kaufe meine Ware lieber legal
.... man kann ja mal direkt vor Ort fragen(in den Behörden). ;D;D;D;D

Zitat aus dem Heise Forum ....
Das Bundesinnenministerium wies Sicherheitsbedenken zurück. Sensible Daten auf den Festplatten seien durch eine entsprechende Software absolut sicher geschützt, sagte eine Sprecherin.
Ein Dritter könne sich keinen Zugang verschaffen. Auch gehe es bei den verschwundenen Computern um keine beunruhigend große Zahl.
Gemessen an der Zahl der Bundesbeschäftigten von etwa 480.000 liege der Computerschwund auch im Vergleich zu Privatfirmen "im absolut üblichen Verhältnis". (anw/c't)
Zitatende ....

Also ist der "SCHWUND" schon einkalkuliert !?

Das Bundesinnenministerium wies Sicherheitsbedenken zurück.
Sensible Daten in den    Beamtenköpfen   seien durch eine entsprechende     HUT-Ware    absolut sicher geschützt, sagte eine Sprecherin.
 

Das mit den Daten kann ich mir schon vorstellen. Wer hat da schon Interesse dran. Festplatte nicht zugänglich? Paritionieren und formatieren und fertig ist das.

In Mafiakreisen sind "Vorbestellungen" durchaus üblich. Da kann man sich schon aussuchen, was man "besorgt" haben will für ein Modell. So wie Autoradios auch usw.

Nimmst Du Bestellungen entgegen....   ;D;D;D;D

Ich kenn keinen in Bundesbehörden  ;)

Auch keine(n) aus der Putzkolonne?  ;D;D;D;)

und wer hat´s bezahlt.... wir Dumpies, da macht es doch nix aus, den Schläppy mal im Taxi oder dem feinen Lokal liegen zu lassen, stell nen Antrag und schwupps, ist ein neuer da - gaaaaaanz einfach  >:(

Habt Ihr Vorstellungen...  :o

Ein kleiner Beamter darf weder Taxi fahren noch ruht er sich in feinen Lokalen aus. Er fährt mit seinem Privat-PKW zum Einsatzort und kriegt dafür zu lausigem Tarif ein "Kilometergeld".
Sollte er seinen Notebook "verlieren" gibts eine peinliche kleinliche Untersuchung - es wird bis ins Ministerium hochgemeldet. Die Ministerien statten die Dienststellen nur sehr zurückhaltend aus - viele müssen mit 10 Jahre alten Geräten arbeiten.
Ein Notebook-Verlust kann einen erheblichen "Karrierreknick" bedeuten und in der Regel muß die Dienststelle erst mal 1 Jahr "ohne" auskommen. Bei grober Fahrlässigkeit, z.B. Büro nicht zugesperrt - zahlt eh der Beamte selber.
Die meisten Geräte gehen durch Einbrüche verloren - bekanntlich ist nachts und am Wochenende keiner da und am Hausmeister wird oft gespart. Daß jemand absichtlich seinen PC verliert, ist bei deutschen Beamten eine seltene Ausnahme  :-\

Prozentual gesehen ist das ja wie oben gesagt auch relativ normal. Wenns da nicht um die möglichen Daten zusätzlich gehen würde, wäre das wahrscheinlich nicht mal eine Meldung wert gewesen. Und du hast recht, die Mehrzahl der Beamten sind sicher brave Leute die nur ihre Arbeit machen. Gibt aber auch einige schwarze Schafe dort, wie überall. Zu den Einbrüchen: Vor allem aus Autos sollen die oft geklaut werden. Soll immer noch Leute geben, die das Notebook sichtbar im Auto einschließen (im Kollegenkreis passiert, kein Beamter).

Alle wichtigen Verwaltungen betreiben zentrale "Großrechner" die hervorragend geschützt und gemanagt werden. Von den einzelnen Dienststellen, z.B. ARGE Kiel, gelangen per Stand-Datenleitung alle persönlichen Daten verschlüsselt dorthin.

Schätzungsweise 95% der Datenerfassung findet auf Standgeräten im Büro statt. Wegen dem erwähnten "Terminal-Betrieb" hat man jedoch, wenn man ein Fester einschlägt und einen Desktop-PC raubt, trotzdem keine Daten.

Es gibt durchaus auch mobile Datenerfassung. Z.B. von der Landwirtschaftsverwaltung werden draußen die Felder gemessen und wenn der Bauer zuviel Fläche angegeben hat, wird die Förderung gekürzt.
Oder die Forstbeamten tippen den Waldzustand in ihren Notebook. Aber Notebooks sind niemals "Datenendlager". Sobald der Beamte wieder im Büro ist, gibt er seine Daten ab in Netzwerk und Großrechner.
Die Notebooks sind grundsätzlich passwortgeschützt und die erhobenen Daten oft nur wenig "sensibel" - wen kümmerts schon, wo welcher Baum krank ist  :-\
Wenn man in einer Kneipe die Ohren aufsperrt oder an einer Tür lauscht hört man oft viel sensibleres   ;)

Die großen Stückzahlen geklauter Geräte ergeben sich z.B., wenn Einbrecher die Geräte eines ganzen Schulungsraums oder eines Großraumbüros mitnehmen.


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