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Sonstiges: Gesundheit: Bin Ich süchtig???

Hab mal eine Frage:
Ich wurde ende Juni am Bein Operiert und sollte sehr starke Schmerzmittel nehmen weil Ich es kaum aushalten konnte.Nur habe Ich mal versucht ohne Diesen Mist klarzukommen aber Ich bekomme dann als erstes Schmerzen,dann Schweißausbrüche, bin bei jeder Situation anders drauf( mal voll Depri, mal Aggresiv)und und und. Ist das denn normal?
Habe bis jetzt noch nicht mit jemand darüber gesprochen


Antworten zu Sonstiges: Gesundheit: Bin Ich süchtig???:

erzähls vor allem deinen Arzt, das muss er wissen. Kann schon sein, dasss du dich ein bisschen zu sehr dran gewöhnt hast, aber süchtig ist das noch nicht. Der Arzt wird dir dabei helfen können. Evtl. steigst du erstmal auf ein anderes Mittel um als Beispiel

Jo zum Arzt musst auf jeden Fall gehen...

Von diesen Zeug kannst schnell abhängig werden, deswegen nehme ich auch keine Tabletten oder sowas...da sind mir selbst meine schmerzen lieber ;)

Unter ärztlicher Kontrolle sollte es kein Problem darstellen. Der rät einen rechtzeitig zu einem anderen Mittel wenn das jetztige anfängt abhängig zu machen. Wenn man große Schmerzen hat, muss man nicht unbedingt auf sowas verzichten.

Werde mir ein Termin beim Arzt machen. Kann so ja nicht mehr weitergehen. Habe es auch meinen Eltern gesagt. Eine Bekannte von uns ist Krankenschwester und die hat mir auch zu einem anderen Mittel geraten. Sie sagte das Nur Leute diese Tebletten bekommen die das Bein abgehackt bekommen und so.
Danke für eure Anworten ::) 

« Letzte Änderung: 03.08.07, 10:18:26 von bjoern2007 »
Unter ärztlicher Kontrolle sollte es kein Problem darstellen. Der rät einen rechtzeitig zu einem anderen Mittel wenn das jetztige anfängt abhängig zu machen. Wenn man große Schmerzen hat, muss man nicht unbedingt auf sowas verzichten.

Wenn es kein "Doc Holiday" ist. Schwarze Schafe gibt es überall.

Hallo,Leidensgenosse!
Frage mich doch mal,wie es mir ging,als mein Arm 2004 fast ab war? Nur durch eine sofortige Operation(muß innerhalb von 2h erfolgen,weil die Nerven geschädigt waren),weil ich meinen Arm garnicht mehr spürte,wurde er gerettet. Komplizierter Trümmerbruch 1cm oberhalb vom Ellenbogen!
Mit Titanplatte und 9 Schrauben ist er dann wieder halbwegs zu gebrauchen(die Platte kam am 04.07. raus). Damals habe ich 3 Monate VIOXX nehmen müssen,das Mittel wurde dann vom Markt genommen,weil einige Patienten daran gestorben sind!
Zusätzlich mußte ich Schmerztropfen nehmen, 1 Jahr lang!
Bis heute habe ich bei zu starker Belastung des Armes Schmerzen, außerdem ist er nach allen Seiten nicht mehr so beweglich,wie der gesunde Arm,jeden Wetterwechsel spüre ich,auf den Deutschen Wetterdienst kann ich verzichten.
Insofern, halte durch, Kopf hoch,ich weiß, wie das ist!!

Übrigens,falls Du es nicht weißt: mein Arzt hat damals gesagt, daß man nicht alleine ein Schmerzmittel absetzten sollte,weil der Körper darauf jetzt eingestellt wurde.
Steht aber auch auf jedem Peipackzettel,was passiert,wenn Du mit der regelmäßigen Einnahme(so wie verordnet)aufhörst, bzw. was passieren kann(jeder reagiert ja anders)!
Ein Antibiotikum muß man auch einige Tage nehmen, weil es im Körper erst einen Spiegel aufbauen muß, da kann man nicht nach 2 Tagen mit aufhören, dann kann es nämlich eine starke Grippe(z.B.) nicht kurieren!

Die Schmerztherapie wird gerade umgekrempelt.
Man geht heute davon aus , dass Schmerz sofort mit voller Dosis zu bekämpfen ist . Grund :
Er etabliert sich sonst als Phantom im Hirn und kommt dann auch , wenn gar kein Schmerz mehr vorhanden ist .
Notfalls "richtigen" Schmerztherapeuten aufsuchen .

Frag mich ob Ich jetzt echte Schmerzen hab oder es nur ein schlechter Joke vom Hirn ist 8)

Wie es bei Dir ist,weiß ich nicht,aber meine waren damals "echt", zu echt um eine Einbildung  gewesen zu sein.
Aber Tatsache ist, daß man, wenn man eine Weile Medikamente dieses Kalibers genommen hat, davon abhängig werden kann.
Wie bei Drogen,Zigaretten und Alk, nimmt man Dir das weg,haste "Entzugserscheinungen". ;)

 

Zitat
Man geht heute davon aus , dass Schmerz sofort mit voller Dosis zu bekämpfen ist
Korrekt,das war 2004 auch schon so, was da alles die ersten Tage nach der OP "aufgefahren" wurde, mir war schon vom Anblick schlecht....aber hat gewirkt und vor Allem: geholfen!

Alkohol trinke Ich ja zum Glück nicht und Rauchen auch nicht(mehr). 

« Letzte Änderung: 03.08.07, 21:15:44 von bjoern2007 »

Na,super, Bjoern, Herzlichen Glückwunsch: Damit haste Deine Lebensqualität erheblich gesteigert - und Geld sparste auch noch !

Oftmals machen nur die alten Kumpanen den Therapieerfolg zunichte.
Und das alte Dilemma, kein Job, Hartz IV u.s.w. .
Bei den Drogis heißt das dann auch-> Umfeld wechseln - deswegen bin ich auch bei solchen Betroffenen für die Einnahme von Polamidon etc(Methadonpräparate), weil ich nur Erfolgstories von solchen Leuten mit Hilfe dieser "Krücke" kenne.

Die anderen haben, bevor sie den Ausstieg mental schaffen konnten, immer wieder den klassischen Weg zum Schwarzmarkt gesucht, von "Freunden" Mixturen "ausgegeben" bekommen etc. Der Teufelskreis begann von vorne.Und jeder Neuanfang macht die Idee, es nicht schaffen zu können noch viel größer.

Möchte nicht wissen, wieviele hier davon ein Lied singen könnten.
Bei manchem ist es offensichtlich. Und da ist es phantastisch von ihm, daß er Farbe bekennt, Selbsterkenntnis ist der erste Schritt.
Dann folgt die Veränderung der Gewohnheiten. Bestimmt :-*

Danke zeepaard
Ich muss allerdings auch den Grund sagen warum Ich aufgehört hab
Ich bekomme ja nicht soviel Taschengeld und am ende des Monats  einfach kein Geld mehr für die neue Computerbild hatte, hab Ich meine letzte Schachtel verschenkt und einfach keine mehr gekauft.
Wenn doch alles im Leben so einfach währe :P 

« Letzte Änderung: 03.08.07, 21:17:35 von bjoern2007 »

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