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100Mbit/1GBit

Hallo,

habe folgendes seltsames Phänomen beobachtet an einer Netzwerkdose.



Zunächst die Beschreibung meines  Netzwerks:

Im Keller Glasfaser Modem von YplaY mit 300Mbitdown und 100 Mbit up,  Fritzbox 7590 von YplaY, hinten dran ein Vilfo Router (wegen VPN), da er noch kein VLAN unterstützt, was bei YplaY notwendig ist um eine IP zu bekommen.

Hinter dem Vilfo Router ein Switch mit 8 Ports (davon 4POE) vom Netgear.

Oben im Büro eine Dose, die aber direkt am Vilfo angeschlossen ist.
Von der Dose ein Kabel zu einer alten Fritz7390 die als Switch und AP dient. Daran mein privat mini PC und mein Business Laptop angeschlossen.


Wenn ich  Linux Mint starte auf meinem MiniPC, habe ich zunächst nur 100Mbit. Stecke ich das Kabel von der Dose (nicht am PC) zur Switch-Fritz ab und wieder an, habe ich 1GBit, respektive 290Mbit (weil ich ein Internet Speedtester benutze). Ich bin nicht sicher, aber ich meine das war auch so, als ich mein PC direkt mit der Dose verbunden habe. Also kann es wohl nicht die Fritzbox sein.

Ich muss noch bei Windows prüfen (dual boot).

Überall ist 1Gbit eingestellt. In der Hauptfritz, in der 7390, Beim Vilfo habe ich kein Energiesparmodus gefunden. 


Woran kann das liegen?

Grüße
Tim
 



Antworten zu 100Mbit/1GBit:

Hi, was hat denn VLAN mit dem Beziehen einer IP-Adresse zu tun? VLAN ist dafür da, um logisch isolierte Netze zu schaffen, das Beziehen einer IP geht über DHCP - oder man vergibt statische Adressen.

Wo siehst ob die Netzwerkkarte mit 100 MBit oder 1 GBit läuft? Und wo hast du da was wie eingestellt?

Sind die Dosen und Kabel auch alle in Ordnung?

Gruß
Frank

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Die erste Frage kann ich nicht beantworten, sondern nur die Aussage von YplaY wieder geben. Laut denen, werden die IP Adressen per VLAN verwaltet.

Ich habe in beiden Routern und in der Switch alles auf 1 GBit stehen.

Die Dose bzw. der Anschluss am Patchpannel vermute ich mal jetzt auch. Mal angenommen, ein Paar  adern wurden verkehrt angeschlossen, oder eines hat einen Wackler, warum dann entweder ca 280 oder ca 96 Mbit. Das ist doch seltsam dann doch wieder. Oder gehen 100Mibit (9x Mbit) immer, wenn das Kabel falsch verbunden ist?

YplaY hat Tarife mit 100, 300 und 500 Mbit. Ggf switchen die das im Hintergrund fälschlicherweise?



Inzwischen kann ich sagen, dass es nichts mit dem OS zu tun hat, den sowohl unter Linux als auch unter Win kommt das vor.

Wie kann ich intern im Netz die Geschwindigkeit zuverlässig messen, um nicht über eine Internet speedtester zu gehen?



Die erste Frage kann ich nicht beantworten, sondern nur die Aussage von YplaY wieder geben. Laut denen, werden die IP Adressen per VLAN verwaltet.

Ist und bleibt trotzdem Quatsch. IP-Adressen werden statisch konfiguriert am jeweiligen Gerät oder über ein DHCP-Server verteilt. Bei IPv6 ist das etwas anders, aber das nur nebenbei. Ein VLAN ist ein virtuelles LAN und hat nichts mit der Vergabe von IP-Adressen zu tun.

Und weiter diskutieren wird hier nichts bringen. Beauftrage einen Handwerker/Elektriker, deine Netzwerkdosen zu checken.

Gruß
Frank

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Ist und bleibt trotzdem Quatsch. IP-Adressen werden statisch konfiguriert am jeweiligen Gerät oder über ein DHCP-Server verteilt. ... Ein VLAN ist ein virtuelles LAN und hat nichts mit der Vergabe von IP-Adressen zu tun.

Wenn sie unterschiedliche Subnetze verwalten, macht das schon Sinn.
 


Und weiter diskutieren wird hier nichts bringen. Beauftrage einen Handwerker/Elektriker, deine Netzwerkdosen zu checken.

Gruß
Frank

Wird ich wohl machen, bzw ggf selber prüfen. Dennoch ist eine Sache komisch, was mich von der Dose weg bringt.

Heute wieder Patchkabel von der Dose zur Switch-Fritzbox im Büro getrennt und wieder reingesteckt. Mit iperf (unter Linux) gemessen, vorher 96Mbit nachher 924 Mbit. Kann das sein, dass die Verbindungsgeschwindigkeit  nicht erkannt wird?

ich werde mal probieren, wie es ist, wenn ich die Dose am Netgear Switch im Keller anschließe nicht direkt an den Router.
 

Drei Dinge wären zu tun.
1. Das Kabel tauschen.
2. ipconfig /all im Verbindungsstatus 100MBit
3. ipconfig /all im Verbindungsstatus 1000MBit (290MBit)

« Letzte Änderung: 25.04.22, 19:52:57 von Dr.Nope »

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https://superuser.com/questions/1097931/gigabit-ethernet-switch-from-1gbps-to-100mbps-back-and-forth

Habe das hier gefunden. Werde es ausprobieren.
Wer denkt schon an sowas .....
Wenn sie unterschiedliche Subnetze verwalten, macht das schon Sinn.

Was da intern wie mit welchen VLANs machen, ist für den Endkunden völlig irrelevant.
Trotzdem bleibt es dabei, daß man mit VLANs keine IP-Adressen verteilt. Das macht man immer noch mit DHCP

Zitat
ich werde mal probieren, wie es ist, wenn ich die Dose am Netgear Switch im Keller anschließe nicht direkt an den Router. 

Jetzt versteh ich nur noch Bahnhof.
Was konkret hast du wenn du einen Rechner direkt per Kabel an der Router anschließt? Und ja, dazu müßte man mal testweise den Rechner oder ein Notebook zum Router hintragen.


Gruß
Frank

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Es ist wohl klar, dass der DHCP die IP Adresse verteilt. Fehlt der VLAN Tag, macht der das eben nicht bei YplaY.

Ich habe mehrmals einen Laptop am Router direkt angeschlossen und hatte die 300Mbit.  Ob das nun Zufall war oder weil es keine Patchpannel oder Dose dazwischen sind, weiß ich eben nicht.

In der Anleitung die ich verlinkt habe, soll die SSD Platte schuld sein, wenn der PC schlafen geht bzw wenn sie zu 100% genutzt wird. Habe das alles noch nicht probiert. Wie gesagt es springt von genau 100 auf 1000, also nicht werte dazwischen. Das klingt für mich nach irgendwelchen Einstellungen im Laptop, Router, Switch  etc.

Es ist wohl so, dass wenn man das Kabel von der Dose entfernt und wieder reinsteckt, die Verbindung neu aufgebaut wird und dann mit 1000. Nur frage ich mich wo auf der Strecke Vilfo Router - Patchpannel- Dose- "Switch"-Router (Fritz) - PC passiert das. Gerade wieder probiert. Rechner neu gestartet (Linux Mint) 100Mbit, Kabel raus rein 1000 Mbit.

Version 1: 

Zitat
Vilfo Router - Patchpannel- Dose- "Switch"-Router (Fritz) - PC

Version 2: 
Zitat
Glasfaser Modem von YplaY ....,  Fritzbox 7590 von YplaY, hinten dran ein Vilfo Router

Vorne also eine Fritzbox (Version 2) und hinten noch eine Fritzbox (Version 1)
Was denn nun?

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Uri Gella,

Keller Glasfaser Modem-Fritz7590-Vilfo-Patchpannel-
Büro   Dose-Fritz7390(als Switch und AP)-PC1
                                        -PC2

 Hbe ich gerade gelesen

Zitat
ich werde mal probieren, wie es ist, wenn ich die Dose am Netgear Switch im Keller anschließe nicht direkt an den Router.
Was spielt denn der Netgear-Switch noch für eine Rolle in dem ganzen Konstrukt? An welcher Stelle sitzt der denn nun noch und was versorgt der für Geräte?
 
Zitat
Keller Glasfaser Modem-Fritz7590-Vilfo-Patchpannel-
Büro   Dose-Fritz7390(als Switch und AP)-PC1
                                        -PC2
Du schreibst PC1 und PC2. Haben beide PC´s das gleiche Problem? Und der ganze Aufwand ist doch bestimmt nicht nur für die 2 PC´s gemacht worden? Mach doch mal einen kompletten Plan, was da noch alles per LAN so angeschlossen ist.

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Der Netgear Switch spielt in diesem Falle keine Rolle mehr, denn ich habe die Dose direkt an einem LAN Port des Vilfo Routers im Keller angeschlossen(um ihn als Ursache auszuschließen). Am dem sind alle anderen Dosen bzw Geräte angeschlossen.


Ja, beide PC's hatten das gleiche Verhalten (unregelmäßig und unterschiedliche). Seite einigen Tagen beobachte ich das nicht mehr. Geändert habe ich folgendes. Kein Bereitschaftmodus mehr genutzt, sondern immer heruntergefahren und neue gestartet. Beide haben SSD also sind die 10 Boot Sekunden eigentlich irrelevant.




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