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WLAN / LAN Problem mit Fritz Repeatern

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Netzwerk zwischen 2 Gebäuden aufgebaut:

Gebäude 1: Kabelanschluss, Router Fritzbox 6490 Cable, WLAN Mesh aktiviert

Gebäude 2: Zwei Fritz Repeater 1750 E, in Reihe geschaltet, WLAN Mesh aktiviert.

Den 2. Fritz Repeater, der am 1. angemeldet ist, habe ich im Gebäude 2 an einen festen LAN-Anschluss eingesteckt. Im Gebäude 2 ist LAN-Hausverkabelung Cat. 7 mit Patchfeld im Keller.

Der 2. Repeater hat einen LAN-Anschluss und ist über das Patchfeld im Keller mit einem Switch (ein unmanaged D-LINK DGS 1016) verbunden.

Wenn ich jetzt über den Switch ein Gerät mit fester IP ans Netzwerk hänge, kann ich es nicht anpingen. Switch zeigt aber an, dass er Verbindungen zu den Geräten hat.

Wenn ich direkt an den 2. Fritz Repeater ein Gerät hänge bzw. an die Dose im Keller, dann findet er das Gerät. Aber über den Umweg Switch geht es nicht.

IPs sind alle fest vergeben im gleichen IP-Bereich.

Fritz AVM Support meinte, dass das funktionieren sollte mit den Repeatern als WLAN Brücke.

Hat jemand eine Idee, wo das Problem liegen könnte?

Vielen Dank für die Hilfe!



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Hsllo,

hast du die IP´s in den Clients eingestellt ?
Ich würde die Vergabe der IP´s der Box per DHCP überlassen und in der Box bei den entsprechenden Clients die Option
"Diesem Gerät immer die selbe IP zuweisen" aktivieren.

Gibt es denn überhaupt einen zwingenden Grund für fixe IP´S ?

bye

...
Gebäude 2: Zwei Fritz Repeater 1750 E, in Reihe geschaltet, WLAN Mesh aktiviert.

Den 2. Fritz Repeater, der am 1. angemeldet ist, habe ich im Gebäude 2 an einen festen LAN-Anschluss eingesteckt. Im Gebäude 2 ist LAN-Hausverkabelung Cat. 7 mit Patchfeld im Keller.

Kannst du das mit der "Schaltung in Reihe" mal detaillierter erklären?

Wenn ein Mesh existiert und der Empfänger (1750E-Nr.1 - baut die Brücke auf zum WLAN-Accesspoint des WLAN-Kabelrouter) übergibt die Netzwerkverbindung im LAN an einen Switch - der wiederum versorgt über das Patchfeld die LAN-Strecken im Gebäude 2 zu den Netzwerkdosen.... 

Welche "Zwischenfummelei" ist dabei dem 1750E-Nr.2 zugedacht, der per Kabel an eine Netzwerkdose angestöpselt ist, die die Verbindung sowieso über Switch und Patchfeld schon erhält?
Ist dieser 1750E-Nr.2 als WLAN-Accesspoint für das Gebäude 2 gedacht und alle WLAN-Clients sollen darüber ihre Anbindung an das lokale Netz erhalten?
(In dem Falle würde ich nicht von "Schaltung der Repeater in Reihe" sprechen.)

An welcher Stelle im Netz befindet sich der Rechner von dem aus du die Ping-Tests erfolglos durchführtest?
(Im Gebäude 1 ?)

Ist denn parallel zum nicht realisierbaren Ping-Test auch die Nutzung der Verbindung (z.B. in's Internet) gestört?

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Hsllo,

hast du die IP´s in den Clients eingestellt ?

Gibt es denn überhaupt einen zwingenden Grund für fixe IP´S ?

bye

Also um genau zu sein hab ich auf der Fritzbox einen DHCP Bereich ab IP .20 eingestellt für Laptops und Handys im WLAN usw. Und der Bereich bis .19 ist für den Drucker, NAS und Fernseher, einfach damit ich deren Menüs dann im Browser ggf. auch immer fest aufrufen kann. Also das Problem tritt bei den Geräten auf, die per Kabel an den Switch in Gebäude 2 angeschlossen sind. Alle WLAN Geräte funktionieren.

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Kannst du das mit der "Schaltung in Reihe" mal detaillierter erklären?


Na ja, bei Fritz muss man den Repeater 1 an der Fritzbox anmelden und wenn man das Netz "in eine Richtung" erweitern will, was ich gemacht habe, dann den Repeater 2 am Repeater 1 anmelden. Siehe Hilfeseiten von AVM.

Zitat
Welche "Zwischenfummelei" ist dabei dem 1750E-Nr.2 zugedacht, der per Kabel an eine Netzwerkdose angestöpselt ist, die die Verbindung sowieso über Switch und Patchfeld schon erhält?

Ich brauche Nr. 2, um die Strecke in eine Richtung zu erweitern, damit ich dann seinen LAN Port ins Kabelnetz von Gebäude 2 anschließen kann.

 
Zitat
Ist dieser 1750E-Nr.2 als WLAN-Accesspoint für das Gebäude 2 gedacht und alle WLAN-Clients sollen darüber ihre Anbindung an das lokale Netz erhalten?

Ja, das funktioniert auch. Was nicht funktioniert, sind die Geräte, die dann im verkabelten Netz über den Switch im Keller angeschlossen sind. Die werden nicht gefunden. Weder aus Gebäude 1 noch Gebäude 2.

Zitat
An welcher Stelle im Netz befindet sich der Rechner von dem aus du die Ping-Tests erfolglos durchführtest?
(Im Gebäude 1 ?)

Das ist mein per WLAN angebundener Laptop und es klappt eben nicht weder in Gebäude 1 noch in Gebäude 2.

Zitat

Ist denn parallel zum nicht realisierbaren Ping-Test auch die Nutzung der Verbindung (z.B. in's Internet) gestört?

Internet funktioniert einwandfrei von den WLAN Geräten aus.

Danke!

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Hallo,
nochmals zum Verständnis.
Repeater 1 befindet sich in Gebäude 1 oder 2
Aufbau so?: Router -- WLAN -- Repeater 1 -- WLAN -- Repeater 2 -- LAN -- Switch Haus 2 -- Kabel -- Laptop

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Hallo,
nochmals zum Verständnis.
Repeater 1 befindet sich in Gebäude 1 oder 2
Aufbau so?: Router -- WLAN -- Repeater 1 -- WLAN -- Repeater 2 -- LAN -- Switch Haus 2 -- Kabel -- Laptop

Ja, fast richtig:

Router -- WLAN -- Repeater 1 -- WLAN -- Repeater 2 -- LAN -- Switch Haus 2 -- Kabel --  ENDGERÄT X (z.B. NAS oder TV)

An Repeater 2 ist sowohl WLAN als auch LAN. D.h. ich bin z.B. mit dem Handy an Repeater 2 direkt über WLAN.

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Scanne doch mal das ganze Netz mit einem Scanner, z.B.
advanced-ip-scanner
Das gibt ne schöne Übersicht, kannst dort einiges testen

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Scanne doch mal das ganze Netz mit einem Scanner, z.B.
advanced-ip-scanner
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Ich verstehe jetzt nicht so wirklich das das bringen soll. Die Aussage ist doch, dass alle Geräte, die am Switch hängen nicht angepingt werden können.  An der Fritz aber schon, dann kann man ja einen IP-Konfigfehler ausschließen.

Ich würde den Switch erstmal testweise direkt am Router anschließen und schauen was da passiert, also ob ein Rechner der da dran ist gepingt werden kann. Notfalls mit einem Notebook.

--
Oliver

Dein mit dem Mesh-Verfahren aufgebautes LAN-/Wlan-Netz (verteilt in zwei Gebäuden funktioniert / ist wie im Video von AVM erklärt aufgebaut:
(Wie schalte ich FRITZ!Repeater in Reihe?)

Das einzige Problem ist der Beschreibung nach der Switch...
Verhindert der Switch nur das Pingen - oder ist generell keine Verbindung über den Switch nutzbar?

Hast du den 16-Port-Gigabit-Switch schon an anderer Stelle in deinem Netz getestet (z.B. im Gebäude 1) - treten da die gleichen Probleme auf?


Nach deiner einleitenden Darstellung befinden sich beide 1750E in Gebäude 2. - Die WLAN-Reichweite der FRITZ!Box-6490-cable in Gebäude 1 ist also groß genug, die Verbindung zum Repeater-1 in Gebäude 2 abzusichern? / zum Repeater 2 aber nicht?

Welchen Grund hast du, im Gebäude 2 die beiden 1750E per WLAN kommunizieren zu lassen?
Ist das Gebäude 2 so groß, daß die Hindernisse zwischen den beiden Repeatern das WLAN zu stark dämpfen? (Repeater 2 kann das WLAN vom Accesspoint in der 6490 nicht gut empfangen / da hin senden?)

Der Leitungsweg: Verlegekabel von der Netzwerkdose (an der Repeater 2 per LAN angesteckt ist) zum Patchfeld und per Patchkabel (?) zum Switch stellt eine Verbindung dar, die von keinem anderen Client mit (gleichzeitig) benutzt wird?
Wenn ich direkt an den 2. Fritz Repeater ein Gerät hänge bzw. an die Dose im Keller, dann findet er das Gerät. Aber über den Umweg Switch geht es nicht.

Geht der Leitungsweg zur Netzwerkdose im Keller nicht über den Switch?
Wie wird das Netz da hin verteilt?
Den D-Link-Switch beschreibst du zwar als "unmanaged" - aber:
Befinden sich an der Frontseite nicht drei DIP-Schalter?

Vergrößern mit Klick
(Eine Seite zu einem Gerät "EU-Version")
https://eu.dlink.com/de/de/-/media/business_products/dgs/dgs-1024d/datasheet/dgs_1016d_1024d_h1_datasheet_en_eu.pdf

und hier ein Manual zu DGS‑1016D 16-Port Gigabit Switch RJ-45, Auto Uplink - Desktop - Revision "H":
ftp://ftp.dlink.de/dgs/dgs-1016d/documentation/DGS-1016D_man_revH_5-20_all_en_20170928.pdf

DIP-Schalter 3: (?)
Zitat
Port Isolation:
DGS-1016D - When enabled, ports 1 to 15 will be isolated from each other, but  will  still  be  able  to  communicate  with  port  16.  Port  16  will  be  able  to  communicate with all the ports available on this switch. 
Portisolierung:
DGS-1016D - Wenn aktiviert, werden die Ports 1 bis 15 voneinander isoliert, können jedoch immer noch mit Port 16 kommunizieren. Port 16 kann mit allen auf diesem Switch verfügbaren Ports kommunizieren.
« Letzte Änderung: 03.08.20, 11:03:12 von archer »

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@Fisch,
 

Zitat
Ich verstehe jetzt nicht so wirklich das das bringen soll. Die Aussage ist doch, dass alle Geräte, die am Switch hängen nicht angepingt werden können.  An der Fritz aber schon, dann kann man ja einen IP-Konfigfehler ausschließen.
Wenn Du das nicht verstehst, dann frage doch einfach. Wie heißt es so schön, Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.
Es geht darum auf schnelle Art und Weise, in kompakter Form einen Überblick über das gesamte Netzwerk zu haben. Hast alle Adressen vor der Nase, kannst per Menue verschiedenste Dinge tun, ohne in der Eingabeaufforderung herum zu fummeln, siehst,was überhaupt aktiv ist. Ping, tracert, http-zugriff usw. alles schön beisammen. Da kann man dann schneller mal Rückschlüsse ziehen. Siehst auf einen Blick, über welchen Weg jedes Gerät verbunden ist. Den genauen Grund für die beiden Repeater kennt noch keiner, ebenso wenig, wie die räumliche Ausdehnung des Gesamtkunstwerkes, wie Archer es bereits angefragt hat.

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Gut, dann erkläre bitte was das bringen soll. Und wie ipscan Geräte anpingen soll, die am Switch hängen, obwohl die nicht gepingt werden können. tracert in seinem lokalen Netzwerk macht jetzt auch nicht so viel Sinn. Da hier der Dreh- und Angelpunkt der Switch zu sein scheint, würde ich erstmal gezielt diesen testen bevor man da an anderen Sachen rumfummelt.

--
Oliver

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@Fisch,
ich habe Dir schon mehrfach, auch in Deinen früheren Leben, gesagt, Du möchtest bitte immer den ganzen Text lesen. Es geht in meinem Geschreibsel nicht darum irgendwas anzupingen. Das dieses bei bestimmten Zielen nicht funktioniert, habe ich gelesen. Ich lese nämlich immer die kompletten Posts und nicht Bruchstücke davon. Es kennt hier noch Niemand die gesamte Adressverteilung/-Zuweisung des Netzes. Diese aber kann man mit einfachen Hilfsmitteln darstellen und daraus einige Rückschlüsse ziehen. Mehr habe ich nicht behauptet. Und wenn der Swich falsch konfiguriert (z.B. Portisolierung) ist, dann brauch ich ihn auch nicht woanders hin zu schleppen.

Und wenn der Swich falsch konfiguriert (z.B. Portisolierung) ist, dann brauch ich ihn auch nicht woanders hin zu schleppen.

Falls diese Passage auf meine Antwort zielt:
Hast du den 16-Port-Gigabit-Switch schon an anderer Stelle in deinem Netz getestet (z.B. im Gebäude 1) - treten da die gleichen Probleme auf?

...
Als ich das schrieb hatte ich mir die Beschaffenheit des D-Link-Switch noch nicht genauer angesehen.
(Vorhandene DIP-Schalter und deren Funktion.....)

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