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3 Router hintereinander...wie konfigurieren?

Liebes Forum,

kurz zu meinem Problem: Ich wohne auf einem großen Grundstuck abseits vom Schuss und hoffe, ab September mit Telekom Hybrid die Langsamkeit des Internets in den Griff zu bekommen.

Damit das ganze Grundstück und alle Wohnbereiche mit Internet versorgt sind (und die Telekom sich leider weigert, einen neuen Anschluss anzulegen), habe ich von meinem Hauptrouter (bis September Vodafone Easybox, danach Telekom Hybrid Router) ein längeres Lan-Kabel verlegt (ca. 80m) und bei der Hälfte der Strecke eine Fritzbox angebracht. An der Endstelle des Kabels soll nun eine zweite Fritzbox, also ein dritter Router, ebenfalls nochmal konfiguriert werden.

Über "bestehende LAN-Verbindung verwenden" in der Fritz-Box-Config habe ich bereits den ersten Router zum Laufen gebracht, das heißt an diesem Router funktioniert das Internet bereits. Allerdings klappt es mit der zweiten Fritzbox nicht. Wenn ich also am Endpunkt des Kabels direkt mit dem LAN-Kabel an den PC gehe, funktioniert es. Wenn ich eine zweite Fritzbox als dritten Router ebenso konfiguriere ("bestehende LAN...."), wird das Internet-Signal offensichtlich nicht mehr weitergegeben.

Bei meiner Recherche bin ich bisher auf DNS, feste IPs und Ahnliches gestoßen. Leider bin ich darin noch nicht firm genug. Kann mich jemand aufklären, wie ich alle drei Router, und nicht nur die ersten beiden, zum Laufen bringe, sodass das ganze Grundstück mit Internet versorgt ist? Da der dritte Router in einem abgegrenzten Wohnbereich liegt, kommt ein Switch statt des dritten Routers übrigens nicht in Frage!

Danke für Eure Hilfe, wenn ihr zusätzliche Info braucht, bitte melden.

Mfg

Susi



Antworten zu 3 Router hintereinander...wie konfigurieren?:

wie schnell ist der Hauptanschluss ?

Fritz-Repeater wäre m.E. einfacher ...

Alternative wäre z.B. Devolo (DLAN) über Stromkabel ...

« Letzte Änderung: 18.08.15, 17:01:27 von Ava-Tar »

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Hallo,

wie ist der 1. Router (DSL-Eingang) konfiguriert?
IP-Adresse?
DHCP an?

Danke für die Antworten!

Hauptanschluss im Moment bescheidene DSL1000. Ab September eben Hybrid -> 1000 + LTE (ca. 16000).

Die Vodafone Easybox ist wie im Werkszustand, nur eben mit der Vodafone Nummer aktiviert und konfiguriert.

Was muss ich einstellen, damit die beiden anderen Router "mögen"?

80 m in einem LAN zu überbrücken, sind doch keine Hürde für ein gutes Netzwerkkabel.
siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel
(Kabel der Kategorie 5/5e und Kategorie 6)
http://www.netzwerkkabel.biz/?gclid=COuJx-WZs8cCFWLKtAodTSgKmw
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0908031.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0603191.htm

Damit das ganze Grundstück und alle Wohnbereiche mit Internet versorgt sind (und die Telekom sich leider weigert, einen neuen Anschluss anzulegen), habe ich von meinem Hauptrouter (bis September Vodafone Easybox, danach Telekom Hybrid Router) ein längeres Lan-Kabel verlegt (ca. 80m) und bei der Hälfte der Strecke eine Fritzbox angebracht. An der Endstelle des Kabels soll nun eine zweite Fritzbox, also ein dritter Router, ebenfalls nochmal konfiguriert werden.
...usw.
Wie groß ist denn die flächenmäßige Ausdehnung des Grundstücks? / Verlaufen die Netzwerkkabel auf ihren 80 m nur in Gebäuden (oder als erdverlegte Kabel)?
Meine Meinung dazu:
Du hättest erst mal die Funktionalität testen sollen ohne zusätzliche Router mit eventuell "problematischer Konfiguration" zwischen zu schalten.

Eine verstärkende Wirkung hätte auch ein "stinknormaler" aktiver Netzwerkswitch (mit eigener Stromversorgung) an der Stelle des ersten zusätzlichen Router.
Ebenso kann solcher Switch am Endpunkt des Kabel von 80 m Länge eingesetzt werden.
Das "Einklöppeln" von Komponenten mit womöglich noch nicht abgeschaltetem DHCP-Server bringt nur P=robleme in das Netz.

Installiere nach Möglichkeit das Netz mit nur einem Router - der versorgt (bei Konfiguration für ein Klasse-C-Netz) bereits bis zu 250 Netzwerkclients.
Ob überhaupt Verstärkung bei solch "vertretbaren" Entfernungen zwischen Router und Netzwerkclient nötig ist - das mußt du testen.

So lange die EasyBox das Netz routet und du nutzt an den Stellen wo aktive Switches sinnvoll wären die Fritz!Boxen - dann teste so:
DHCP-Server in den Fritz!Boxen aus - dann wirken sie auch wie aktive Switches und stellen für alle angeschlossenen Clients die Verbindung zur EasyBox her.

Wenn du noch die konkreten Bezeichnungen der Fritz!Boxen bekannt machst, können die Hinweise auf die Boxmodelle bezogen fpormuliert werden.
http://avm.de/service/
(dort sind auch Handbücher downloadbar)

Verlaufen die Netzwerkkabel auf ihren 80 m nur in Gebäuden (oder als erdverlegte Kabel)?

-> Sehr kurzer Weg, wenige Meter, überdacht im Freien, sehr kurzer Weg untererdig (10m), ansonsten verläuft das Kabel innen.

-> Die Router hatte ich so auch schon. Es handelt sich um eine Fritzbox 7490 und 3490. Die 80m Kabel sind Cat 7.
Ich kann ja immer noch anstatt des "Zwischenrouters" (2. Router) einen Switch benutzen.

-> Der 3. Router sollte ein eigenes Netzwerk aufbauen, d.h. der 3. Router sollte nicht als Switch arbeiten.

Kann ich also beim 2. Router den DHCP deaktivieren und beim 3. Router die Einstellungen ("Verfügbare LAN-Verbindung...") so belassen?


Oder ist es doch einfacher, den Zwischenrouter rauszunehmen und einen Switch zu benutzen? Ich will am Endpunkt auf alle Fälle ein eigenes Netzwerk, sonst kann der letzte Router ja auch kein WLAN-Netzwerk aufbauen, oder?

Vielen Dank nochmal für die freundlichen Antworten, ich hoffe, ich kann das Problem lösen!

Switch auf halber Distanz (oder Router als Switch eingesetzt) muß am Endpunkt des 80 m Cat-7-Kabel das Netzwerk jetzt schon nutzbar machen.
Wenn du am Endpunkt der 80 m einen Switch und daran angeschlossen einen WLAN-Accesspoint installierst - dann hast du das, was dir vorschwebt.
Eine Fritz!Box mit ausgeschaltetem DHCP-Server läßt sich auch als WLAN-Accesspoint konfigurieren.
(Anschluß des ankommenden Kabels an LAN-1 der Fritz!Box)

WLAN-Router (7490) als WLAN-Accesspoint:
http://avm.de/nc/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/709_Zwei-FRITZ-Boxen-ueber-Netzwerkkabel-miteinander-verbinden/

 

Zitat
WLAN-Router (7490) als WLAN-Accesspoint
Klar, günstiger geht es kaum.  ;D
Super Tipp. Goldrush gerade abgefeiert?

@Susi-A.
Access-Points gibt es durchaus günstiger zu erwerben, wenn AVM-Produkte auch wirklich zu empfehlen sind.

@Fritz_Box - Was soll's?  ::)

Klar, günstiger geht es kaum.  ;D
Super Tipp. Goldrush gerade abgefeiert?
-> Die Router hatte ich so auch schon. Es handelt sich um eine Fritzbox 7490 und 3490.
und wenn die Technik schon vorhanden ist - kann sie auch genutzt werden - die "komfortablere" eben als WLAN-Accesspoint - wenn die 7490 nicht wieder verkauft werden soll.
Ob sich die Fritz!Box-7490 mit Zusatzmodul vielleicht zum "Telekom Hybrid Router" umfummeln läßt - das könnte ein Techniker von Ströer beantworten, denn bevor der Anschluß realisiert ist, dürfte der Deal des T-Online-Verkauf perfekt sein.
http://www.telekom.com/medien/konzern/283948

Vielen Dank für eure Hilfe möchte ich nochmal sagen!

Ich werde also bei der Zwischen-Fritz-Box DHCP aktivieren.
(Muss ich hier wirklich nur das eine Häkchen wegklicken, sonst nichts?)

Außerdem werde ich die End-Fritz-Box als WLAN Access-Point einrichten. Diese ist über LAN, z.B. für Receiver oder TV, dann aber auch schon noch funktionsfähig, oder?

DANKE!

Ich werde also bei der Zwischen-Fritz-Box DHCP aktivieren.
(Muss ich hier wirklich nur das eine Häkchen wegklicken, sonst nichts?)
Wenn du im Router "auf halber Strecke" den DHCP-Server aktivierst - dann vergibt der für angeschlossene Clients seine IP-Adressen (andere als der erste Router im Netz) -> das ist m.E. ein enormer Störfaktor!
Also: DHCP-Server in dem "Router auf halber Strecke" bleibt "aus" (disabled).
(Ankommendes Kabel an LAN-1, weiterführendes Kabel an einem anderen LAN-Port anstecken)

Mit solcher Netzwerktopologie hast du einen Router, der dein gesamtes Netz steuert (auch alle am Endpunkt an der zum WLAN-Accesspoint konfigurierten Fritz!Box).
Weil der am Endpunkt der 80 m Strecke platzierte WLAN-Accesspoint (Fritz!Box) über einen integrierten Switch verfügt, können da natürlich (außer dem an LAN-1 angesteckten ankommenden Kabel) noch andere Geräte in das LAN eingebunden werden.
Wenn die Anzahl benötigter Netzwerkbuchsen größer ist als die drei noch freien Buchsen an der Fritz!Box -> muß ein weiterer Netzwerkswitch (mit ausreichender Anzahl an RJ45-Buchsen) angesteckt werden.
>>>   Beispiele Netzwerkswitches   <<<
(Signalverstärkung - nur bei Switches mit eigener Stromversorgung)

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