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Filesharingaktivitäten im Netzwerk nachvollziehen

Hallo Leute, ich habe mich hier angemeldet, da ich dringend Hilfe benötige.

Es geht um folgendes:

Ich nutze gemeinsam mit meiner Nachbarin das Internet. Sie ist über WLAN im Netzwerk, welches ansonsten gesichert ist.

Nun erhalte ich einen Brief, in dem man mich beschuldigt, ich hätte Urheberrechtsverletzungen begangen (P2P, Download etc).

Ich bin mir sicher, dass der behandete Download von meiner nachbarin getätigt wurde.
Nun die Frage(n):

1. Lässt sich nachvollziehen, ob ein PC im netzwerk in P2P netzwerken uploads tätigt?

2. Lässt sich nachvollziehen welcher PC im netzwerk Dateien mit einem bestimmten Filehash down/uploadet?

3. Es handelt sich bei meinem Router um eine Fritzbox 7112, in der ja geloggt wird, wann welcher PC angemeldet ist. Allerdings recht der zeitraum nicht weit genug zurück. werden entsprechende informationen irgendwo zwischengespeichert, so dass sie auch für weiter zurückliegende zeiträume zur verfügung stehen?

Danke für eure Hilfe
Jan



Antworten zu Filesharingaktivitäten im Netzwerk nachvollziehen:

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Lies mal hier, eventl. bekommst Du über die Artikel der Rechtsanwaltsgesellschaft Antworten für Deine Fragen:

http://www.recht-freundlich.de/tag/ip-adresse

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Hilft mir schon weiter ... beantwortet aber nicht meine Fragen. Ich versuche ja beweise zu finden um mich zu entlasten. Danke trotzdem.

Bitte um weitere Antworten

1. Lässt sich nachvollziehen, ob ein PC im netzwerk in P2P netzwerken uploads tätigt?

2. Lässt sich nachvollziehen welcher PC im netzwerk Dateien mit einem bestimmten Filehash down/uploadet?

3. Es handelt sich bei meinem Router um eine Fritzbox 7112, in der ja geloggt wird, wann welcher PC angemeldet ist. Allerdings recht der zeitraum nicht weit genug zurück. werden entsprechende informationen irgendwo zwischengespeichert, so dass sie auch für weiter zurückliegende zeiträume zur verfügung stehen?
Zu 1)
In deinem Netz nicht - da du keinen Netzwerkmonitor mit permanentem Log betreibst.
Die Logdateien in der Fritzbox haben - wie du selbst schon gesehen hast - nur "begrenzte Überwachungsfunktionen" (Es sind hauptsächlich technische Ereignisse an und in der 7112 enthalten und die Stabilität der WAN-Verbindung).
Zu 2)
Wenn du einen Server vor die Fritzbox in dein Netz integrierst und entsprechende Software mit Protokollierung darauf betreibst - ja. (7112 packt das nicht)
Alles was bis zur Installation solcher "eigenen Überwachung" passiert - ist nur außerhalb deines lokalen Netzes im Rahmen der gesetzlich angewiesenen Netzüberwachung rekapitulierbar.
Zu 3)
Das ergibt sich aus den Antworten zu 1) & 2)
(Weg ist weg... [der Nachweis im eigenen lokalen Netz] da hilft kein Jammern.
Wenn das Vertrauen mißbraucht wurde: Netz trennen, daß die Nachbarin mit eigenem Anschluß dem Provider (und der Gesetzesmacht) gegenüber selbst "Farbe bekennen" muß.
Anfrage an den BND richten - ob die vielleicht ausrangierte Technik verkaufen   ;D
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-06/internet-ueberwachung-bnd
Software fpr "Netzwerk-Monitorinh"
http://www.heise.de/download/netzwerk-server/monitoringmanagement/netzwerk-monitoring-50000311434/

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Zitat
Zu 1)
In deinem Netz nicht - da du keinen Netzwerkmonitor mit permanentem Log betreibst.
Die Logdateien in der Fritzbox haben - wie du selbst schon gesehen hast - nur "begrenzte Überwachungsfunktionen" (Es sind hauptsächlich technische Ereignisse an und in der 7112 enthalten und die Stabilität der WAN-Verbindung).
Zu 2)
Wenn du einen Server vor die Fritzbox in dein Netz integrierst und entsprechende Software mit Protokollierung darauf betreibst - ja. (7112 packt das nicht)
Alles was bis zur Installation solcher "eigenen Überwachung" passiert - ist nur außerhalb deines lokalen Netzes im Rahmen der gesetzlich angewiesenen Netzüberwachung rekapitulierbar.
Zu 3)
Das ergibt sich aus den Antworten zu 1) & 2)
(Weg ist weg... [der Nachweis im eigenen lokalen Netz] da hilft kein Jammern.
Wenn das Vertrauen mißbraucht wurde: Netz trennen, daß die Nachbarin mit eigenem Anschluß dem Provider (und der Gesetzesmacht) gegenüber selbst "Farbe bekennen" muß.

Super Antworten... wenn auch nicht das was ich hören wollte aber so kann ich mich jetzt auf andere Möglichkeiten konzentrieren.

 
Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/IPCop

für die Zukunft ??

Werde ich wohl nicht brauchen... Ich werd mein Netz in Zukunft alleine nutzen und basta. Weiterhin denke ich das jetzt extra einen Server aufzusetzen um noch kurzfristig Beweise zu sammeln mir nichts mehr bringen wird. Aber jemandem, der diesen Thread durch Zufall findet, wird es vielleicht ja doch noch weiterbringen.

Danke an alle :)

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Zitat
Hallo,

ja, Unwissenheit schütz bekanntlich nicht vor Strafe.
Schau dir doch mal hier um, falls du technisch begabt bist, kannst du versuchen mit einem Mini Server von hier :
http://www.bellequip.de/produkt/hw-group.html , die Prozesse in der Box zu überwachen

Viele der Produkte da sind auf jeden Fall günstiger, als die Strafe die ich zahlen soll ~_~
Also an alle, die sich mit ihren Nachbarn ein Netzwerk teilen wollen..... unbedingt kaufen kaufen kaufen. ;)
Zitat
Nun erhalte ich einen Brief, in dem man mich beschuldigt, ich hätte Urheberrechtsverletzungen begangen (P2P, Download etc).
und das nimmst du als Tatsache an?
Bist du denn sicher, daß gerade dieses Schreiben nicht die Fortsetzung ungerechtfertigter Abmahnungen ist?
Verbraucherschutzzentrale oder einen Rechtsberater im Freundeskreis hast du schon konsultiert?
In unserem Lande darf man nicht sofort alles widerspruchslos hinnehmen - auch wenn es der Staatssekretär für Geheimdienstfragen im Kanzleramt unterschrieben hat.

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Zitat
und das nimmst du als Tatsache an?
Bist du denn sicher, daß gerade dieses Schreiben nicht die Fortsetzung ungerechtfertigter Abmahnungen ist?
Verbraucherschutzzentrale oder einen Rechtsberater im Freundeskreis hast du schon konsultiert?
In unserem Lande darf man nicht sofort alles widerspruchslos hinnehmen - auch wenn es der Staatssekretär für Geheimdienstfragen im Kanzleramt unterschrieben hat.

Ne keine Sorge ;) ich nehm das nich hin... aber ich nehme hin, dass ich über Routerlogfiles und mit meinem derzeitigen "Netzwerkaufbau" nichts für einen guten Ausgang meines Falls tun kann. Damit das ich mich nun auf andere Dinge konzentrieren kann meine ich lediglich, dass ich andere Wege finden muss um meine Unschuld zu beweisen.

Eines habe zum Beispiel herausgefunden.... ich habe den Filehash gegoogelt, der in dem Brief erwähnt wird.... es handelt sich dabei um eine russische Vertonung des Films um den es geht....ich im Gegensatz zu meiner Nachbarin spreche aber kein Russisch... mal sehen wie mir das weiterhelfen kann. Morgen werde ich meinen Fall bei der öffentlichen Rechtsberatung schildern und sehen, was ich dann tun kann.

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Also für den Fall das sonst noch jemandem Möglichkeiten einfallen, meine Unschuld zu beweisen dann bitte immer her mit den Ideen. ;) nicht das ihr glaubt ich will nur stumpf meine Fragen beantwortet haben. Falls jemand was weiß - raus damit! ;)


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