Hallo liebe User,
ich habe seit geraumer Zeit ein nerviges Problem. Es geht um Folgendes: Mein Ping beim Online-Gaming.
Vor einiger Zeit kam ein Mitbewohner in der Wohnung hinzu (zuvor allein). Anfangs stellte ich nur fast, dass irgendwoher mein Ping, sobald ich Games beginne (dies betrifft vorwiegend das Online-Game League of Legends) in die Höhe schiesst und es unspielbar wird.
An dieser Stelle sei gesagt, dass ich DSL 16000 von 1und1 verwende, selbst über W-LAN mit einem Acer Aspire 5942G im Netzwerk bin. Mein Mitbewohner ist ebenfalls über W-Lan mit seinem Laptop im Netzwerk. Auch angemerkt sei, dass Sachen wie Download-Geschwindigkeiten oder allgemeines Surfen absolut nicht betroffen sind. Auch diverse Pingtests im Internet haben immer ergeben, dass ich einen guten Ping von 20-30 hätte.
Gut, ich hab anfangs ausgeschlossen, dass es an seinem Laptop liegt, da ich zuvor oft auch über mehrere Tage hinweg Gäste hatte, die ihrerseits auch vom W-Lan Gebrauch gemacht haben und es nie zu solchen Problemen kam.
Ein Anruf bei 1und1 konnte mir, wie erwartet, nicht weiterhelfen. Die sagten mir nur, die volle DSL-Leistung käme bei mir ungehindert an.
Dann habe ich geprüft, ob es vielleicht an Problemen in Sachen Portfreigabe liegen könnte, was ich aber auch alles im Endeffekt mit Sicherheit aussschliessen konnte.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit liegt die Ursache explizit an diesem einen Laptop. Wenn er vom Netzwerk mit diesem Laptop getrennt ist, funktioniert alles einwandfrei - ich rede vom Ping. Selbst, wenn er sein Netbook ins Netzwerk holt, ist alles wunderbar, sofern nur sein Laptop vom W-Lan getrennt ist.
Ich dachte mir auch schon, dass eine LAN-Verbindung die Lösung sein könnte. Prompt hab ich jeweils meinen oder seinen Laptop mit eine LAN-Kabel am Router angeschlossen. Gebracht hat dies letztendlich auch nichts.
Aus meiner Laiensicht kann ich mir nun sicher sein, dass es an seinem Laptop liegt. Was genau kann man da machen bzw ist das überhaupt möglich?
Vielen Dank für jedweden Ratschlag, Tipp oder Kommentar.
MfG
jiklas Gast |