Port-Triggering

Ja, Port-Triggering ist zeitlich begrenzt und macht auch Sinn.

Wenn du es nicht begrenzen willst, benutz Port-Forwarding!
Hier wird genau gesagt welcher Port zu welchen Rechner gehört (statisch).

Port-Triggering hingegen funktioniert dynamisch, hier wird nur für den PC der Port geöffnet, der zuvor eine Anfrage nach aussen gestartet hat. Dieses wird sich zeitlich gemerkt, damit danach ein anderer PC die Anfrage auch stellen könnte.

Das heisst...

Port-Forwarding:
Router bekommt anfrage auf port 123-> Router guckt in seiner Liste nach und sieht, dass er das Paket an PC A weitersenden soll.
PC B hat nie die Chance Pakete auf Port 123 zu empfangen.

Port-Triggering:
a) Router bekommt Anfrage auf Port 123 -> Pakete werden verworfen, da in seiner Liste nichts steht.
b) PC A sendet ein Paket 122, wodrauf auf Port 123 die Antwort kommt. Router bekommt Anfrage auf Port 123 und sieht, dass Port-triggering für diesen Port aktiviert ist. Paket 122 wurde zuvor auf PC A registriert, also schickt er es weiter an A.
Nach einer gewissen Zeitspanne (im Router eingestellt), wo auf Port 123 und auf 122 nichts mehr geschieht, wird seine Liste gelöscht.
Nun kann PC B eine Verbindung über 122 und 123 aufbauen. Vor dem Löschen aber nicht!


Und diese Zeitspanne zu löschen würde ja den dynamischen Effekt zerstören! Dann hätte man im Endeffekt Port-Forwarding. Man sollte sie eigentlich möglichst klein stellen, damit man zwischen PC A und B mehr variieren kann. Aber auch nicht zu klein, sonst ist der Timeout des Programms zu hoch.
Idr ist die Zeitspanne glaube ich auf 5-20 Minuten, wenn ich mich recht entsinne. Und in den meisten Routern muss man das auch selber einstellen.