USA: Ärgern von anderen im Internet ab sofort strafbar
Wer als Amerikaner im Internet unter einem Pseudonym einen anderen ärgert, macht sich neuerdings strafbar. Das Gesetz mit dem Namen "Preventing Cyberstalking" sieht eine Strafe (bis zu zwei Jahre Haft) aber nur dann vor, wenn der Verfasser anonym handelte.
Um den Gesetzesentwurf durchzubringen, wurde er von einem Senator in einen anderen Gesetzestext eingearbeitet, der sicher war, verabschiedet zu werden.
So wurde dann auch der Entwurf vom Abgeordnetenhaus, dem Senat und Präsident Bush ratifiziert.
Bedenken äußerte u. a. die US-Bürgerrechtsorganisation, die den Begriff "ärgern" als Problem sieht. Ebenso Sorgen macht sich der Inhaber der Website Annoy.com, dessen Inhalt gewiss einige Leute ärgern könnte. Doch schließen will er die Seite nicht.
Quelle: news.com.com
Wer als Amerikaner im Internet unter einem Pseudonym einen anderen ärgert, macht sich neuerdings strafbar. Das Gesetz mit dem Namen "Preventing Cyberstalking" sieht eine Strafe (bis zu zwei Jahre Haft) aber nur dann vor, wenn der Verfasser anonym handelte.
Um den Gesetzesentwurf durchzubringen, wurde er von einem Senator in einen anderen Gesetzestext eingearbeitet, der sicher war, verabschiedet zu werden.
So wurde dann auch der Entwurf vom Abgeordnetenhaus, dem Senat und Präsident Bush ratifiziert.
Bedenken äußerte u. a. die US-Bürgerrechtsorganisation, die den Begriff "ärgern" als Problem sieht. Ebenso Sorgen macht sich der Inhaber der Website Annoy.com, dessen Inhalt gewiss einige Leute ärgern könnte. Doch schließen will er die Seite nicht.
Quelle: news.com.com