Neben den durchaus hohen Hardwareanforderungen hält Microsoft für die Veröffentlichung von Windows Vista wohl noch weitere Überraschungen bereit. So soll das Betriebssystem, welches wahrscheinlich im Herbst nächsten Jahres auf den Markt kommen wird, deutlich preiswerter auf den Markt kommen als noch sein Vorgänger Windows XP.
Durch diesen Schritt erhofft sich Microsoft eine deutliche Reduzierung der kurz nach dem Verkaufsstart höchstwahrscheinlich überall kursierenden Raubkopien, da diese durch den günstigen Preis an Attraktivität verlieren sollen. Sollten dann tatsächlich weniger Raubkopien in Umlauf geraten und das Betriebssystem vermehrt legal erworben werden, geht die Rechnung durch höhere Absatzzahlen für Microsoft trotz niedriger Preisstruktur auf.
Zudem befürchtet Microsoft wohl, dass man durch die hohen Hardwareanforderungen des neuen Betriebssystems Benutzer übermäßig verschrecken würde, wenn auch noch Windows Vista mit einer größeren Investition zu Buche schlägt. Microsoft selbst ist natürlich daran gelegen, dass möglichst viele Benutzer schnell auf das neue Betriebssystem umsteigen und nicht etwa wegen eines zu hohen Preises bei Windows XP verweilen, bis dieses kaum mehr eingesetzt werden kann.
So soll der Verkaufspreis der Vollversion von Windows Vista nach aktuellen Gerüchten lediglich 99 US-Dollar betragen und die OEM-Version lediglich etwas mehr als die Hälfte kosten. Da bis zum offiziellen Verkaufsstart von Windows Vista jedoch noch einige Zeit ins Land geht, wird man auf eine offizielle Stellungnahme bzw. Bekanntgabe der Verkaufspreise seitens Microsoft noch bis Mitte nächsten Jahres warten müssen.
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