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Jemand Erfahrung mit überzogener Online-Rechnung?

 :o

Meine Kollegin hat einen 2 GB Volumentarif, mit dem sie seit über einem Jahr bestens ausgekommen ist.
Letzten Monat hat sie 95 Euro nachbezahlen müssen; ihre Tochter hatte sich irgendwas heruntergeladen.
Also hat sie die Rechnung bezahlt und Töchterchen hat versprochen, das nicht wieder zu tun.
Diesen Monat bekommt sie nun eine Rechnung über
 :o 600 Euro  :o
Sie soll 40 GB Traffic verursacht haben!
Kann sie von ihrem Provider eine Erklärung verlangen, wo dieser Traffic denn entstanden ist?
Und wie am Besten?
Die Tochter sagt, sie war's nicht, Internetradio hat auch keiner gehört; aber da sie ja DSL hat (und kein Fax oder Modem am ISDN-Anschluß hat) fällt ein Dialer wohl flach?

Danke!
Wer weiß Rat?


Antworten zu Jemand Erfahrung mit überzogener Online-Rechnung?:

Klar kann sie. Und wenn die nicht reagieren, dann den Betrag zurückbuchen. Das macht die meist etwas gesprächsbereiter. Das verursacht allerdings auch weitere Kosten, die selbst zu tragen sind, wenn es doch berechtigt war.

Ja, der Provider kann den Traffic genau belegen, d.H. auch die "besuchten" Seiten sowie evtl. stattgefundene downloads. Die hat er in sogenannten Log-Files gespeichert.
Die Vermutung liegt aber hier nahe, das "jemand" die Zugangsdaten deiner Kollegin "erhalten" hat und damit (für ihn) kostenlos surft/downloadet. Das kann durch einen Trojaner oder sonstige Spionageprogramme passiert sein, oder aber auch durch unvorsichtigen Umgang mit den Daten.
Da hilft erstmal nur, den eigenen PC unberührt lassen (als evtl. überprüfbares Beweisstück für die Polizei), den Account beim Provider sperren lassen (oder die Daten ändern lassen) und ihm das Problem schildern. Im "günstigsten" Fall wurde der Account vielleicht sogar auf den Servern des Providers "gehackt".
 8)

Das ist doch alles na ja  :-X
Am wichtigsten ist ein Anwalt!
Ohne den läuft gar nichts.Du mußt Dich ja rechtfertigen.
Der Provider lacht Dich und die Polizei doch aus.Alles andere nützt nichts.Habe die Erfahrung selbst gemacht (sollte 1.237,68 € zahlen)
Wende Dich an die Anwaltskammer wegen einem "Fachanwalt fürs Internet"


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