:'( :'( :'(
was mach ich denn mit meinem mail accout?
denn ich nehme an sobald MS die zügel in der hand hat stürzen die öffter ab ...
lennard Gast |
Yahoo lehnt Angebot von Microsoft ab
http://www.computerbase.de/news/wirtschaft/unternehmen/microsoft/2008/februar/yahoo_angebot_microsoft/
Die Ablehnung ist gut für Microsoft, schlecht für Yahoo.
Zu glauben, diese schönen 45 Millarden könnten sich jemals rentieren ist doch kaufmännischer Irrsinn.
Mit 1 Milliarde kann man sich doch eine Riesenschar bester Internet-Experten kaufen plus alle nötige Soft- und Hardware für vielfältige "Online-Dienstleistungen".
Mit was verdient denn Yahoo überhaupt so richtig Geld ???
Die Masse der Anwender nimmt doch nur kostenloses in Anspruch: Mailfunktion, Suchfunktion...
Ich schätze, in einem Jahr ist Yahoo Geschichte...
Yahoo hat einen nicht unbetraechtlichen Marktanteil in der Internetwerbung - ein lukratives Geschaeft. Schon mal gefragt womit Google sein Geld verdient?
Es geht eben nicht um die Online-Services, Suchmaschinen, Portale etc. die Yahoo anbietet, sondern um die Nutzer. Je mehr Leute eine Webseite oder einen Service benutzen, desto mehr Geld laesst sich damit (durch Werbung!) verdienen.
Von daher ist die Ablehnung schlecht fuer Microsoft. Ob es gut oder schlecht fuer Yahoo ist, wird die Zukunft zeigen (wenn sie die Uebernahme tatsaechlich abwehren)
Lisaa>> Von daher ist die Ablehnung schlecht fuer Microsoft
Weil Microsoft mit Werbung auf der yahoo-Site Geld verdient hätte, soll die Ablehnung schlecht sein?
So blauäugig darf man wirklich nicht argumentieren.
Die Investition muß sich gnädig gerechnet 7% rentieren wegen Lohn- Sach- und Riskokosten, die noch weggkommen. Und 5% Rendite bekommt man ja schon durch Geldanlage in Wertpapieren.
Bei wohlwollender Rechnung setzt man eine Amortisierungszeit von 20 Jahren.
Dann ergibt sich mit der Excel-Formel RMZ, daß Microsoft durch yahoo jährlich 4,25 MILLIARDEN einnehmen muß.
Und das soll gelingen durch die paar läppischen Banner auf der Suchmaschine, die fast keiner klickt und zahlende mailbox-nutzer ???
Die Internet-Händler stehen in härtestem Wettbewerb und können daher keinesfalls Millionenkosten für Bannerwerbung tragen. Und Werbung kann man überall schalten, nicht nur bei yahoo.
Bekanntlich schwindet das Geschäftsvolumen von yahoo immer mehr, da fast alle User auf Google versteift sind. Daher ist Microsoft besser beraten, das Geld auf die Bank zu bringen als sich von einem frechen Zwerg erpressen zu lassen.
Naja, wie ich ja schon geschrieben hatte - je mehr Nutzer eine Seite hat, desto mehr Geld kann man dort mit Werbung einnehmen (ueberproportional!). Gehen wir mal davon aus, dass es MS & Yahoo gelaenge, ihren Kram (Yahoo, MSN, Live Search, Hotmail, Flickr, usw.) gescheit voreinander zu bringen, koennte da (bezogen auf Online-Werbung) ein Marktanteil von ~25-30% rausspringen. Bei einem Jahresvolumen von ~21Milliarden$ ist das schon mal ganz nett. Beruecksichtigt man (was Experten erwarten), dass sich das Volumen in den naechsten 3-4 Jahren verdoppelt, kommt man schon langsam an deine 4,25Milliarden ran.
Dazu kommen noch Synergieeffekte (MS spricht von 1Milliarde/Jahr).
Also irgendwas werden sie sich dabei schon gedacht haben. Und daher freuen sie sich mit Sicherheit nicht ueber die Ablehnung...
Halte ich alles für Milchmädchenrechnung. Denn neben der Rentabilität müßte man noch eine zweite Rechnung aufmachen, die der Wettbewerbsfähigkeit. Denn die anderen schlafen nicht.
Firma Microsoft-Yahoo wäre durch den deal mit 45 Milliarden "unproduktiven" Führungswechselkosten belastet gewesen. (Unproduktiv, da die neue Führung kaum was besser machen kann als die alte).
Dies ist eine schwere Last, die andere Klitschen (google, web.de, gmx.de und Co) NICHT haben.
Und bekanntlich arbeitet jetzt schon die Konkurrenz in weiten Bereichen KOSTENLOS.
Und bekanntlich ist bei Internet-Diensten weltweite Konkurrenz, jeder EDV-Fitte kann sowas aufmachen und "unterbieten".
Und bekanntlich sind die Internet-User neurotisch pfennigfuchserisch, wenn es um Preisvergleiche geht. Zig. Zeitschriften und Ratgeber machen permanent Preis/Leistungstests.
Über höhere Preise geht also nichts. Wie sollen also jemals die 45 Milliarden samt Zinsen und Selbstkosten wieder hereingewirtschaftet werden und das bei US-Löhnen, nicht chinesisch/russisches Niveau ???
Irgendwie reden wir hier aneinander vorbei.
Einen Grossteil der Summe sollte MS schon auf Tasch haben. Zinsen sollten daher nicht das Problem und die Last gar nicht so hoch sein. Und was soll MS sonst mit der ganzen Kohle anfangen, die sie mit Windows & Co machen? Wachsen, groesser werden, mehr Macht, mehr Marktanteile, mehr mehr mehr! Das ist Kapitalismus. Ausserdem koennen die Investitionen ueber Jahre steuersparend abgeschrieben werden.
Und bekanntlich arbeitet jetzt schon die Konkurrenz in weiten Bereichen KOSTENLOS.Das verstehe ich jetzt nicht. Wer arbeitet kostenlos? Und wer kann mal eben eine Internetplattform bauen, die mehr Umsatz generiert als Yahoo? Und was haben Preisvergleiche damit zu tun?
Und bekanntlich ist bei Internet-Diensten weltweite Konkurrenz, jeder EDV-Fitte kann sowas aufmachen und "unterbieten".
Und bekanntlich sind die Internet-User neurotisch pfennigfuchserisch, wenn es um Preisvergleiche geht. Zig. Zeitschriften und Ratgeber machen permanent Preis/Leistungstests.
"schon auf Tasch" verstehe nicht, was das heißt.
Das von mir sollte doch klar sein...
Bei gmx, web.de, gmail usw. und bei allen Internet-Providern bekommt man eine mailbox, die vielen voll ausreicht, umsonst.
Und wenn jemand sowas wie web.de oder gmx aufbauen wollte, braucht er keine Milliarden investieren.
Mit 50 000 Eu kommt man da schon sehr weit.
Und dauernd liest man irgendwo Vergleichstests, wer billiger/besser ist: Web.de oder Gmx oder... Und die allgegenwärtigen Schnäppchenjäger sind immer bestrebt, noch ein paar Cents zu sparen.
Und am Info-Suchen läßt sich ja eh von den Anwendern nichts verdienen, solange google kostenlos ist.
Daß dieser Deal im engen Sinne unrentabel ist, ist sicher auch Microsoft klar. Aber die rechneten sich wohl aus, daß man mit yahoo auch einen "Kundenstamm" übernimmt, d.h. Marktanteile. Aber diese Rechnung geht kaum auf, weil die Konkurrenz (google-Suche...) dasselbe oder mehr bietet und viele Kunden - gerade wenn MS einsteigt - leicht geneigt sind, zur Konkurrenz zu gehen.
Daß man momentan überschüssiges Geld hat ist kein Grund, es in Bereiche zu investieren, wo man auch längerfristig kein Geld verdienen kann. Üblicherweise parkt man es stattdessen in Geldanlagen. Natürlich, mir kanns egal sein, wenn MS einen Haufen Geld verliert...
"schon auf Tasch" verstehe nicht, was das heißt.soviel wie "gerade mal so rumliegen" oder "verfuegbar"
Und am Info-Suchen läßt sich ja eh von den Anwendern nichts verdienen, solange google kostenlos ist.Ah, darauf wolltest du hinaus. Richtig. Der Anwender zahlt in der Regel gar nichts fuer Suche, Mail-Konten, Videoportale etc. Trotzdem ist allein die Suchmaschine eine Geldmaschine fuer Google. Die ersten 1-3 "Treffer" sind Werbung - und das kostet richtig Asche, wenn man seine Firma da sehen moechte... nicht zu vergessen die kleinen Anzeigen auf der rechten Seite. Immer passend zur Suche - das ist der Trend momentan, da liegt das Geld. Womit sollte Google sonst 4,2 Milliarden $ Gewinn machen? Man muss nur genuegend Nutzer haben. Und da liegt das Problem von sowohl MS als auch Yahoo. Zusammen saehe das schon wieder anders aus.
Ich weiß das sehr wohl mit der Werbeplazierung von Links. Ich habe klar geschrieben: Vom ANWENDER wird beim Suchen nichts verdient, darum ist nicht schön, wenn Du es so herumdrehst, als wüßte ich nicht, wie die Maschinen Geld machen.
Tendenziell sind solche Werbeeinnahmen rückläufig wegen der enormen Konkurrenz und weil auch die Händler merken, daß die Anwender die Werbelinks kaum mehr beachten.
Außerdem es ist festzustellen: Bei Gewinn 450 Millionen braucht es 100 Jahre, bis bloß der Einkaufspreis bezahlt ist!!
Zinsen, Betriebskosten, Gewinn, Steuern usw. noch gar nicht gerechnet.
So, jetzt wurde wirklich weit mehr gesagt als ich jemals wollte. Möchte mich jetzt zurückziehen
Ich weiß das sehr wohl mit der Werbeplazierung von Links. Ich habe klar geschrieben: Vom ANWENDER wird beim Suchen nichts verdient,Richtig. Es ist aber falsch zu behaupten, es lohne sich nicht eine Firma zu kaufen, die ihren Umsatz nicht direkt mit den Nutzern ihrer Services verdient.
Tendenziell sind solche Werbeeinnahmen rückläufig wegen der enormen Konkurrenz und weil auch die Händler merken, daß die Anwender die Werbelinks kaum mehr beachten.Au contraire! Es wird erwartet, dass sich der Markt in den nächsten 3-4 Jahren verdoppelt! Auf dann ~42Mrd $. Gerade wenn es zu dem passt was der Nutzer sucht und Ad Block (Bitte beachten: Unsere Regeln zu Werbeblockern!)&Co da nichts gegen machen können, ist Werbung attraktiv wie nie.
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