allo Feenstaub, ast du es bereits einmal in einem Philosophieforum probiert?
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Ist eine Sache geschehen,
dann rede nicht darüber,
es ist schwer
verschüttetes Wasser
wieder einzusammeln.
Chinesische Weisheit[/color]
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Diese Weisheit entbehrt jeglicher Grundlage und ist als Absurdum zu führen. Nach deren Philosophie, soll man sich in seinem Schicksal fügen, welches durch Dritte oder gar Gott selber, gegeben ist. Nach dieser chinesischen Weisheit, wäre die französische Revolution wohl nie Wirklichkeit geworden und so mancher Menschen,- wie Zeitenlauf wäre ein anderer gewesen. Das sogenannte dritte Reich wäre nur ein Ausdruck dieser Philosophie.
Das Gedicht kann also nur auf die Tatsache abzielen, dass es Dinge im Leben des Menschen gibt, die sich unabweigerlich verändern und einem stetig wandelnden Werteprozess durchlaufen.
Das Wasser, sei es noch so kostbar, verliert seinen Wert, wenn es verschüttet wurde. Es bleibt nur dann wertvoll, wenn es sich in festen Behältnissen befindet, aus denen man schöpfen kann.
Doch wird es nicht mehr wertvoll erscheinen, wenn man seinen Wert zu hoch bewertet und es nicht trinkt, sondern verdunsten lässt.<<<<<<
Wohleher ist damit gemeint, dass man nischt auf der Stelle tretend auf alten Dingen rumreiten soll, die nischt mehr rückgängig zu machen sind - sondern jede einselne Tat von uns das Morgen aufs Neue bestimmt.
Vielmeer sollen die Geschehnisse und Erkenntnisse als Lehren gewertet und fur die Zukunft positiv eingesetzt werden. Isch denke nischt, dass mit dieser Aussage die Gleichgultigkeit oder Hilflosischkeit gegenüber vergangenen Taten und Vorfällen gemeint war.
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Überall
geht ein
früheres Ahnen
dem späteren Wissen
voraus.
Alexander von Humboldt[/color]
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Sehr wahr. Alexander von Humboldt meint sicher nicht vorherige Generationen, denn dann müßte es heißen:
Überall
geht den
früheren Ahnen
das spätere Wissen
voraus.
Alexander von Humboldt[/color]
Dieses ist ja nicht so. Vielmehr zielt Humboldt auf die inneren Kräfte und der Vorsehung ab, die sich aber nicht unbedingt im religiösen wiederspiegeln muß, sondern vielmehr ist sein Denken auf den gesunden Menschenverstand ausgerichtet. Ein Tuhen hat zwangsläufig immer die Folge einer Reaktion, folglich hat ein Tuhen eine Konsequenz für jeden Menschen. Diese Konsequenzen zu erkennen, ist folglich umso schwieriger, wenn es sich um gesellschaftliche Prozesse handelt.<<<<<<<<
Ischt es nicht aber auch so, dass wir durch unsere Gedanken, diese "Ahnungen" und "Vorsehungen" unsere eigene Zukunft mitbestimmen - sozusagen als selbsterfüllende Prophezeiung, wenn wir mit festvorgefassten Ansichten und Erwartungaltungen in den Tag inaus gehen und uns den Anforderungen des Lebens stellen?
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Die Zeit verwandelt uns nicht,
sie entfaltet uns nur.
Max Frisch[/color]
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ein wahrer Satz, der darüber Ausdruck gibt, dass der Mensch mit höherem Alter stets im weiser und klüger wird. Sein Handeln verändert sich im Laufe eines gesellschaftlich, wie auch zeitlichen Wandels, welchen wir allen unterliegen. Aufgrund dieser Symetrie verändert sich unser Verstand, werden Dinge im Laufe der Zeit anders gewertet und charakterisiert. Dieses ist für das überleben und der Zurechtfindung unabdingbar.
Hmmm .... gommt ganz darauf an, moin Mademoiselle, wie der Mensch seine Anlagen auslebt. Das was du nischt nutzt, das verlierst du. Gute Anlagen kann man ausprägen und fördern oder vergommen lassen.
In jedem Augenbligg entscheiden wir uns neu, wir aben die wahl zwischen Gut und bose - zwischen Vorwärtsgehen und Ruckwärtsfall.
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Die Wahrheit
hat nichts zu tun
mit der Zahl der Leute,
die von ihr überzeugt sind.
Paul Claudel[/color]
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Davon bin ich auch überzeugt, denn die Masse, die der Masse, der Masse wegen hinterherläuft gerät schneller ins Abseits als jene, die den Überblick behalten. Nur jene laufen jenen hinterher, die den Überblick verloren haben und für die Passivität unseres tuns wichtiger erscheint, als Zusammenhänge zu hinterfragen. Es ist immer einfacher mitzulaufen, als nachzufragen. Letzters macht verdächtig und kann aber auch gefährlich werden <<<<<<
Oui, oui, isch offe du sprischt nischt aus eigene Erfahrung ...
>>>>> in unserer Zeit häufig auch einsam machen. Doch gerade die Inteligenz des Menschen sollte solche Phänomene geradezu verbieten.<<<<<
oui, Menschen werden gedrieben von seldsamen Kräften. Wenig zu durschschauen ihre Niederen Modive. Was heute so, das morgen anders. Diese Intelligens ist unterlegen den Drieben der Gier und absuscht. Macht und Unterwerfung. Dafur ist gein Preis zu och, nischtmal der der Intelligens.
>>>>>>Dies ist ein Beweis jener Wissenschaft, warum der Mensch in einigen Punkten dem Tier sehr ähnlich ist, obwohl er sich durch die freie Willensbildung doch hervorhebt.<<<<<
Mademoiselle, von welsche eigene Meinungsbildung spreschen wir ier? Im Zeitalter der modernen Medien, ist das "freie" Meinungsbilden des einselnen wohl eher im Sinne der Macht der so freien Meinungsbildner - der sogenannden Massenpropagandischten und Mediengonsernen - zu verstehen.
Öll