Habe das ganze Wochenende hier nicht gelesen und bin erstaunt, dass dann doch noch so viel Resonanz zurückkam. Das ganze Thema sehr, sehr schwierig ist und nicht einfach durch ein paar Handlungen aus der Welt geschaffen werden kann ist klar. Doch frage ich mich schon, was hier bei einigen schief läuft, wenn ich Texte wie von O-Two.
Doch wenn es keine Rechten gäbe, wäre der Staat hier doch auch überfüllt mit Ausländern.
Das würde ja bedeuten, dass die CDU und SPD Parteien rechts gesonnen sind, da sie schliesslich die entsprechenden Gesetze entwerfen und wie wir wissen, sind sie es nicht.
Würden die mal ihre Schrumpfköpfe anstrengen, kämen sie vllt. zu dem Ergebnis, dass Ausländer viel, viel Geld verschlingen.
So...und das tun "die faulen", die sich deutschstämmig nennen und die eine große Mehrheit an Arbeitslosen bilden nicht?
Es gibt genug Ausländer, die große Autos fahren, man sich aber fragt, wie sie diese haben finanzieren können?
Ja, alle sind halt in der Mafia ne??
Von nichts kommt nichts. Ein Ausländer , der in einem deutschen Grosskonzern arbeitet verdient gute 1400 Netto (zumindest bei uns in Bayern), summiert man das mit dem Verdienst des Ehepartners, kann man schon nicht schlecht davon leben.Und zählt man dann eins und eins zusammen, dann weiss man, dass man sich auch ein grosses Auto kaufen kann. Schliesslich steht ein grosses Auto in unserer Zeit nicht unbedingt für einen sehr hohen Lebensstandard.
Doch hier gibts viele Rechte, und vor denen haben die Ausländer Angst. Ich finds gut, dass es so ist.
Dazu dann deine erste Aussage ->
Nur, dass jetzt keiner denkt, ich wäre selbst einer (Ein Rechter). Nein. Natürlich nicht.
Die These, dass Ausländer KEINE Arbeitsplätze wegnehmen stimmt auch nicht so ganz. Klar wollen viele Deutsche keine Drecksarbeiten machen. Ich würde jetzt auch nur ungern als Müllmann arbeiten wollen. Wenn sich an diese Jobs die Ausländer randrängeln - mir solls recht sein. Doch wenn ich mir dann das Porschewerk in Stuttgart anschaue, in dem mehr Ausländer als Deutsche arbeiten, dann frage ich mich echt, ob hier nicht was schief läuft.
Was stimmt denn daran nicht?Einerseits sollen die Ausländer bleiben, wenn sie eine Arbeit haben (Wofür ich übrigens auch bin), andererseits haben Leute was dagegen, wenn sie eine "normale" Arbeit finden bzw. seit Jahren haben?Was bitte ist denn schlecht dran?Bewerben kann sich schliesslich jeder dort und de fakto ist es nun mal so, dass Deutsche konsequenterweise dennoch bevorzugt werden. Verstehe hierzu gar nicht die Problematik, die du ansprichst.
Wenn es keine Rechten gäbe, wäre ja auf solche Missstände nicht mal aufmerksam gemacht worden.
Ich wüsste nicht, dass mir Rechte mitgeteilt oder veranschaulicht haben, dass es solche Missstände gibt. Schliesslich habe ich zwei Augen und zwei Ohren und Füsse, die dafür sorgen, dass ich diese erstgenannten Instrumente einsetzen kann.
Mir springt die Klinge in der Tasche auf, wenn ich sehe, dass mir ein Ausländer im eigenen Land vorschreibt, was ich hier zu tun und zu lassen habe.
Einem Freund von mir ging es aber so. Der Russe, der ihn nach der Zigi gefragt hatte, ist schon richtig laut geworden, als mein Freund keine rausrücken wollte
Oh ja, eine feste ,laute und kräftige Russische Stimme kann einem schon mal Angst machen. Wie wäre es in dieser Situation mal wieder die Klinge in der Hostentasche rauszuholen??
Außerdem frage ich mich, warum diese Moslems alle Kopftücher tragen dürfen, wenn es in ihrem Land nichtmal erlaubt ist.Ein Bekannter war in der Türkei und hat dort niemanden mit Kopftuch gesehen - Religionseinschränkung. Warum dürfen also diese Leute hier ihre Religionen frei ausüben? Und dazu noch so radikal?
Ich dachte mir schon, dass dein Tun von irgendwelchen Falschinformationen geleitet wird.Ich will aber auf diese , mich belustigende Aussage echt nicht eingehen. Ich würde vorschlagen
ICH HABE NICHTS GEGEN AUSLÄNDER - solange sie in ihrem eigenen land bleiben.
Natürlich nicht.
Ich alleine kenne natürlich nicht die Lösung für dieses Problem und weiss auch nicht, was DER richtige Weg wäre, hiergegen vorzugehen und das das ganze wie ein Wollknollen in sich gestrickt ist und mit viel zu vielen Faktoren zusammenhängt ist mir auch klar. Doch eines ist mehr als gewiss. Wir die Kontinuität an rechtem Popolismus anhalten und wird diesem kein Riegel vorgeschoben, dauert es nicht mehr lange, bis die eh schon fast einhergehende "passive Toleraz" diesbezüglich entsteht und dann sind wir nicht mehr weit entfernt vom Jahre 1930 (Für die, die es nicht wissen. In diesem Jahre erlangte die NSDAP knapp über 18 Prozent der Stimmen im Reichstag und hier began der "steile" Aufstieg des Herrn, dessen BIld oben gezeigt ist". Für die, die das ganze immer noch euphemisieren, sollten sich mal wirklich 10 MInuten Zeit nehmen und folgenden Text durchlesen:
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/639/89550/