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Thema geschlossen (topic locked)

LINUX - Freie Meinungsäusserung, GPL, Distri-Kriege

Hi :)

da ich ungeschickt war und in etwas hineingeschliddert bin, jedoch keine Zeit habe es zu diskutieren und auch Gängeleien nicht mag, die in die Richtung gehen "halt den Mund, aber drücke Dich nicht davor zu diskutieren, Du psychopathologiescher Minderintelligenter", wage ich es mal eine etwas pathetische Mail ausschnittsweise, an eine Brieffreundin, geschrieben von mir zu zitieren.

Um dieser Diskusion eine eigene Fläche zu bieten, damit sie nicht am falschen Ort behindert, will ich sie mal hier in Gang setzen, selbst aber eher nicht dran teil nehmen, aus privaten Gründen, die wenn ich sie äusser, zu Beschimpfungen führen werden und wenn nicht, dann eben auch zu Diffamierungen.

Profile:
Sie ist um die 20, Studentin im Bereich Computer an der ETHZ und setzt auf Debian, empfiehlt Ubuntu, ohne es zu kennen
Ich bin um die 40, Arbeitslos im Ruhrgebiet und setze auf Debian, Suse und nur für die Musik auf Windows

Wir finden dennoch keinen Grund für den Jihad.

"Du sagtest mir auch Breezy sei gut und neulich, Breezy wäre es nicht
gewesen, doch Dapper sei es. Ich nehme an, dass viele Debian benutzen,
weiss, dass sie Herrn Ubuntu toll finden - nur ein Id ot wie ich kann
den schei se finden, da er soviel verschenkt und keiner fragt sich woher
er es hat - und bin davon überzeugt, dass sie ihr Ubuntu nie belastet
haben, gar nicht wissen können ob es stabiel ist, ausserdem nehmen sie
nicht war, dass sie viel in der Konsole konfigurieren, da es für sie
Alltag ist, meine Ubuntu(s) waren nach der Installation nicht
betriebsbereit, dass ist natürlich auch kein Windows oder Suse. Von den
500 Distris auf Distriwatch, haben 450 Ärger mit Herrn Richard Stallman,
der von einer FSF ist, die wohl verantwortlich für die GPL ist. Kleine
Kinder-Distries, die nicht so viel Geld wie Herr Ubuntu haben, packen
die Quellcodes der Eltern-Distri nicht auf einen eigenen Server. DAS IST
NICHT DIE IDEE HINTER LINUX so kleinkariert zu sein, Inovationen kommen
meist von "Kleinen" und nicht den Bonzen. Dieses Argument ignorierte man
völlig. Werden viele Studenten sein, die nur glauben zu wissen, wie es
ist arm zu sein, alle finanziell geförderten Projekte, Analphabethen in
armen Ländern Computer nutzbar zu machen, wurden mit grotesken Ideen,
von Dozenten und Studenten gegen die Wand gefahren, da sie statt eines
military 68000 zu nutzen, eine der genialsten CPUs, die ich je
programmiert habe, allerdings nicht als military, wohne auch nicht in
der Wüste oder dem Eis, z.B. neue Prozessoren¹ entwickelten und jetzt
will die FSF unterbinden, dass Hochbegabte mit Herz und ohne Geld,
Software veröffentlichen können, die helfen könnte. Man bietet Herrn
Canonical das Monopol an."

Immer bis zum Sieg!
Ralf

¹Pardon, dies könnte eine Halbwahrheit sein, man entwickelte jedenfalls Computer, die "kritisch" sind, statt für diesen Zweck, mal etwas zu tun, worin sie sonst ganz gross sind, alt hergebrachtem einen neuen Anstrich zu verpassen, dass taten und tun sie dafür bei der Software, wo  Neues gefragt ist.

Anmerkung:

Das Thema Hype, egal ob für UNIX basierende oder andere OS, wenn möglich bitte Ausklammern, mir geht es um die soziale Komponente von LINUX, also nicht prinzipiell pro oder kontra Kommerz, sondern um den LINUX-Zweig, in dem es um soziale Verantwortung geht, vielleicht hätte ich auch Ubuntu heraus lassen sollen, am interessantesten scheint mir das Problem mit der FSF zu sein.

« Letzte Änderung: 19.10.06, 17:43:22 von KAsper.ger »

Antworten zu LINUX - Freie Meinungsäusserung, GPL, Distri-Kriege:

Habe nur 3 Sylvester studiert und kein Aprettur.... muss ich das verstehen ??

..das kann wohl nur Dr.Suse, mal gucken. LInux-Isiderdiskussion

Es geht darum, dass jeder, der Komponenten mit öffentlichen Quelltexten nutzt und dann ein eigenes LINUX anbietet, seine Quellen ebenfalls zugänglich machen muss, was Platz, Traffic, also Geld kostet, dies tun diese Anbieter, nur stellen sie nicht die Quellcodes der benutzten Komponenten zur Verfügung, sondern verweisen auf die Server, von denen sie kommen, wenn jetzt aber so eine Quelle auf so einem Server ersetzt wird, sind keine Quellcodes mehr vorhanden, was gegen die Lizensbestimmungen verstösst, wenn man ein kleinkarierter Spiesser ist. In Europa noch kein Problem, in den USA bereits ein Krieg.

Das mit Ubuntu ist etwas emotionaln und tut nichts zur Sache.

Wer also wenig Geld hat und eine gute Idee anbieten möchte, kann sich strafbar machen, so dass nur noch Reiche LINUX derart nutzen können.

Ich hoffe es ist jetzt verständlich.

:)
Ralf

Das ist schon verständlicher. Das oben hört sich an wie eine eigener Slang :-)

Ja klingt von außen betrachten kleinkariert. Kommt vielleicht drauf an, wer etwas anbietet. Wenn der sich das leisten kann (große Firmen) den Serverplatz / Trafiic zu finanzieren dann soll ers tun und nicht rumlinken. Kleine werden das nicht anbieten können.

Und Spießer sind doch grad in *g*.

Hi Dr. Nope :)

genau so sehe ich es auch, es geht darum, dass Leute, die mit Ihrem Linux kein Geld verdiehnen wollen, wenn sie für Ihre Pakete auch fremde OpenSource nutzen, sie entgegen der Lizens, nur ihre eigenen Quellcodes öffentlich machen sollen und auf die Quellcodes anderer Hinweisen, natürlich nur in einem bestimmten Rahmen. Die GPL sollte im Kontext ausgelegt werden.

Seit Ihr Docs mit administrativen Rechten versehen?

Dr. Suse hat mir sehr geholfen und zum Glück habe ich auch für die nächste Zeit alle Infos, jedenfalls vermisste ich die zeile Antworten, für ein Schlusswort, klickte auf nächste Seite und antwortete ihm dort, scheinbar in einem fremden Thread, Pardon, dass war unbeabsichtigt, kannst vielleicht ausrichten, wenn Ihr hier die Chefärzte sein solltet.

Das Thema darf auch gerne geschlossen werden, gibt glaube ich nichts mehr her.

:) Gruss
Ralf

Wir können einiges mehr als normale User. Admins sind wir nicht. Wobei ich noch moderierende Rechte hab. Ja gut, ich mach dann hier gleich mal zu (das könenn wir z.B.)

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